Kim Robinson - Roter Mars

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Es ist die größte Herausforderung, der sich die Menschheit je gegenübersah: die Besiedlung unseres Nachbarplaneten Mars. Die Verwandlung einer lebensfeindlichen Wüstenwelt in einen blauen Planeten wie die Erde. Von der ersten bemannten Landung auf dem Mars über die frühen Kolonien und ihre Auseinandersetzungen, welche Form von Gesellschaft sie erbauen sollen, bis zum riskanten Versuch, das Klima einer ganzen Welt zu verändern — Kim Stanley Robinson erzählt in seiner Mars-Trilogie die Geschichte der Zukunft wie ein großes historisches Epos.

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»Nun, das tue ich eben gern«, sagte Nadia beunruhigt.

»Fein, aber bemühe dich, etwas Abstand davon zu gewinnen! Zum Teufel, du hättest auf der Erde bleiben und Klempner werden können. Du musstest nicht diesen ganzen Weg zurücklegen, um einen blöden Bulldozer zu fahren. Wie lange willst du hier noch weiter schuften, Toiletten installieren und Traktoren programmieren?«

»Schon gut«, sagte Nadia und dachte an Maya und alles übrige. Das Gewölbequadrat war sowieso fast fertig gestellt. »Du hast recht. Ich könnte einen Urlaub brauchen.«

Sie fuhren in drei großen Geländewagen für Fernfahrten los. Nadia und fünf Geologen: Ann, Simon Frazier, George Berkovic, Phyllis Boyle und Edvard Perrin. George und Edvard waren Freunde seit ihren Tagen bei der NASA und befürworteten ›angewandte geologische Studien‹, das heißt die Suche nach Edelmetallen. Simon andererseits war ein stiller Verbündeter von Ann, der sich reiner Forschung und einer gewissen Zurückhaltung widmete. Nadia wusste all das, obwohl sie nur sehr wenig Zeit mit diesen Leuten allein verbracht hatte, außer mit Ann. Aber es wurde viel geredet. Sie hätte, wenn nötig, alle Neigungen eines jeden auf der Basis nennen können.

Die Rover bestanden alle aus je zwei vierrädrigen Elementen, die durch einen flexiblen Rahmen zusammengekoppelt waren, und sahen etwa wie Riesenameisen aus. Sie waren von Rolls-Royce und einem multinationalen Aerospace-Konsortium gebaut worden und hatten eine hübsche meeresgrüne Lackierung. Die vorderen Elemente enthielten die Wohnräume und hatten auf allen Seiten getönte Fenster. Die hinteren enthielten die Treibstoffbehälter und prangten mit schwarzen rotierenden Sonnenpaddeln. Die Räder aus achtfachem Drahtgeflecht waren zweieinhalb Meter hoch und sehr breit.

Während sie über Lunae Planum nach Norden fuhren, markierten sie ihre Route mit kleinen grünen Transpondern, die sie alle paar Kilometer absetzten. Sie räumten auch Steine aus ihrem Weg, die einen Rover mit Robotersteuerung behindern könnten, wozu sie den Schneepflug-Ansatz oder den kleinen Kran am Vorderende des ersten Rovers benutzten. So bauten sie praktisch eine Straße. Aber sie hatten auf Lunae die Vorrichtung zum Beseitigen von Steinen nur selten einzusetzen. Sie fuhren mit fast ihrer vollen Geschwindigkeit von dreißig Kilometern in der Stunde einige Tage lang glatt durch. Ihre Richtung war Nordwest, um die Canyonsysteme von Tempe und Mareotis zu umgehen. Diese Route führte sie über Lunae zu dem langen Abhang von Chryse Planitia. Diese Regionen sahen beide dem Land um ihr Basislager sehr ähnlich, holprig und mit kleinen Steinen übersät. Aber da sie bergab fuhren, hatten sie oft viel weitere Ausblicke, als sie gewohnt waren. Für Nadia war es ein neues Vergnügen, immer weiter zu fahren und zu sehen, wie ständig neue Landschaften über dem Horizont auftauchten: Hügel, Senken, enorme isolierte Felsblöcke und gelegentlich eine niedrige runde Mesa, welche die Außenseite eines Kraters war.

Als sie in das Tiefland der nördlichen Hemisphäre hinunter gekommen waren, wandten sie sich direkt nach Norden und fuhren wieder mehrere Tage lang durch die immense Acidalia Planitia. Ihre Radspuren zogen sich hinter ihnen dahin wie der erste Schnitt eines Rasenmähers, und die Transponder schimmerten hell und deplaziert zwischen den Steinen. Phyllis, Edvard und George sprachen davon, einige Abstecher zu machen, um einigen Hinweisen nachzugehen, die sie auf Satellitenfotos gesehen hatten. Das waren ungewöhnliche mineralische Ausbisse beim Perepelkin-Krater. Ann erinnerte sie gereizt an ihren Auftrag. Nadia war betrübt zu sehen, dass Ann hier draußen fast genau so distanziert und verkniffen war wie auf der Basis. Immer, wenn die Rover anhielten, ging sie allein draußen herum und wurde wieder hereingeholt, wenn sie im Rover beisammen saßen, um zu essen. Einmal versuchte Nadia aus ihr etwas herauszulocken: »Ann, warum sind alle diese Steine so verstreut?«

»Meteorite.«

»Aber wo sind die Krater?«

»Die meisten im Süden.«

»Wie sind dann aber die Steine hierher gekommen?«

»Sie sind geflogen. Darum sind sie so klein. Nur kleinere Stücke konnten so weit geschleudert werden.«

»Aber ich dachte, du hättest mir gesagt, dass diese nördlichen Ebenen relativ jung wären, die ältere Kraterlandschaft dagegen relativ alt.«

»Das stimmt. Die Steine, die du hier siehst, stammen aus späterer Meteortätigkeit. Die gesamte Ansammlung loser Steine aus Meteoritenfällen ist viel größer, als was wir sehen können. Man nennt das Regolithfelder. Und die sind ein Kilometer tief.«

»Kaum zu glauben«, sagte Nadia. »Ich meine, dass es so viele Meteorite sind.«

Ann nickte. »Es sind Milliarden Jahre. Das ist der Unterschied zwischen hier und der Erde. Das Alter des Landes differiert von Millionen zu Milliarden Jahren. Das ist ein kaum vorstellbarer Unterschied. Aber es kann helfen, wenn man solches Zeug sieht wie hier.«

Mitten auf Acidalia stießen sie auf lange, gerade Canyons mit steilen Wänden und flachem Boden. Sie sahen, wie George mehrfach bemerkte, eher aus wie trockene Betten der legendären Kanäle. Der geologische Name für sie war fossae (Gräben), und sie traten haufenweise auf. Die kleineren dieser Schluchten waren für Rover unpassierbar. Wenn sie an eine kamen, mussten sie wenden und an ihrem Rand entlangfahren, bis sich ihr Boden hob oder die Wände zusammentraten. Dann konnten sie weiter nach Norden über die flache Ebene fahren.

Der Horizont vor ihnen war manchmal zwanzig Kilometer entfernt, manchmal nur drei. Krater wurden seltener, und die, an welchen sie vorbeikamen, waren von niedrigen Hügeln umgeben, die strahlenförmig von den Rändern ausgingen — Spritzkrater, wo Meteorite in den Permafrost gestürzt waren, der durch den Aufprall in heißen Schlamm verwandelt wurde. Nadias Gefährten verbrachten einen ganzen Tag damit, emsig um einen dieser Krater über die Hügel herumzuwandern. Die runden Hänge wiesen, wie Phyllis sagte, ebenso deutlich auf altes Wasser hin, wie das Korn in versteinertem Holz den ursprünglichen Baum verriet. Während sie sprach, erkannte Nadia, dass dies eine weitere Meinungsverschiedenheit zwischen ihr und Ann war. Phyllis glaubte an das Modell der langen nassen Vergangenheit des Mars, Ann an das der kurzen. Oder irgend so etwas. Die Wissenschaft hatte viele Seiten, darunter auch eine Waffe, mit der man andere Gelehrte treffen konnte.

Weiter im Norden, auf 54° Breite, fuhren sie in das eigenartig aussehende Land von Thermokarsten, ein buckliges Terrain, das übersät war von einer Menge ovaler Gruben mit steilen Wänden, so genannten Dolinen. Diese waren hundertmal größer als ihre Entsprechungen auf der Erde. Die meisten hatten zwei bis drei Kilometer Durchmesser und waren etwa sechzig Meter tief. Ein sicheres Anzeichen für Permafrost, wie sich alle Geologen einig waren. Jahreszeitliches Gefrieren und Auftauen des Bodens ließ ihn in dieser Form absinken. Gruben solcher Größe zeigten, dass der Boden hohen Wassergehalt gehabt haben müsse, wie Phyllis sagte. Sofern das nicht eine andere Manifestation von Zeitskalen für den Mars wäre, wie Ann erwiderte. Einfach eisiger Boden, der Äonen lang immer so langsam eingesunken wäre.

Phyllis schlug ärgerlich vor, sie sollten Wasser aus dem Boden gewinnen, und Ann stimmte ärgerlich zu. Sie fanden einen glatten Abhang zwischen den Senken und hielten an, um einen Wassersammler für Permafrost zu installieren. Nadia leitete das Vorhaben mit einiger Erleichterung. Der Mangel an Beschäftigung ging ihr allmählich auf die Nerven. Es war die Arbeit eines vollen Tages. Sie grub mit der kleinen Aushubschaufel des vorderen Rovers einen zehn Meter langen Graben und legte den seitlichen Sammelstollen an, ein mit Kies gefülltes Rohr aus perforiertem rostfreiem Stahl. Dann prüfte sie die elektrischen Heizelemente, die in Streifen an dem Rohr und den Filtern angebracht waren. Schließlich füllte sie den Graben mit Ton und Steinen, die sie vorher ausgegraben hatten.

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