Kim Robinson - Roter Mars

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Es ist die größte Herausforderung, der sich die Menschheit je gegenübersah: die Besiedlung unseres Nachbarplaneten Mars. Die Verwandlung einer lebensfeindlichen Wüstenwelt in einen blauen Planeten wie die Erde. Von der ersten bemannten Landung auf dem Mars über die frühen Kolonien und ihre Auseinandersetzungen, welche Form von Gesellschaft sie erbauen sollen, bis zum riskanten Versuch, das Klima einer ganzen Welt zu verändern — Kim Stanley Robinson erzählt in seiner Mars-Trilogie die Geschichte der Zukunft wie ein großes historisches Epos.

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»Noch besser.«

Also Alchemie, aber mit heimtückischen Maschinen. Nadia fand das Problem mit dem Sabattier und ging ans Werk, um eine gebrochene Vakuumpumpe zu reparieren. Es war erstaunlich, wie viel es bei dem Fabrikkomplex auf Pumpen ankam. Manchmal schien er bloß eine wilde Ansammlung davon zu sein. Und die pflegten naturgemäß durch Grus verstopft zu werden und zu versagen.

Zwei Stunden später war der Sabattier repariert. Auf dem Rückweg zum Anhängerpark schaute Nadia in das erste Gewächshaus. Pflanzen standen schon in Blüte, das neue Getreide stieß aus seinem Bett von frischem schwarzen Boden hervor. Grün strahlte heftig in den roten Tönen dieser Welt. Es war eine Freude, das zu sehen. Der Bambus wuchs täglich um mehrere Zentimeter, wie man ihr gesagt hatte, und der Mais stand schon fast fünf Meter hoch. Es war leicht zu sehen, dass sie bald mehr Boden brauchen würden. Drüben bei den Alchemisten benutzten sie Stickstoff von den Boeings, um Stickstoffdünger herzustellen. Hiroko verlangte danach; denn der Regolith war für Ackerbau ein Alptraum, stark salzig, explosiv durch Wasserstoffperoxid, extrem trocken und völlig ohne Biomasse. Sie würden Boden genau so konstruieren müssen, wie sie es bei den Magnesiumbarren gemacht hatten.

Nadia ging in ihr Habitat im Anhängerpark zu einem Lunch im Stehen. Der Boden des Grabens war in ihrer Abwesenheit fast eben gemacht worden. Sie trat an das Ende des Lochs und blickte hinein. Sie würden ein Gebäude hinstellen, das ihr überaus gefiel. Eines, an dem sie selbst in Antarctica und auf der Ares gearbeitet hatte: eine einfache Reihe von Kammern mit gewölbter Decke und gemeinsamen Zwischenwänden. Wenn man die Kammern in den Graben senkte, würden sie zunächst halb eingegraben sein. Nach Fertigstellung wären sie von zehn Metern Regolith in Sandsäcken bedeckt, um Strahlung abzuhalten und auch weil sie einen Druck von 450 Millibar herstellen wollten, um die Bauten vor Explosion zu schützen. Lokales Material war alles, was sie für das Äußere dieser Bauten brauchten. Das waren praktisch Portlandzement und Backsteine, mit Plastikfutter an manchen Stellen, um die Abdichtung zu sichern.

Unglücklicherweise hatten die Backsteinhersteller einige Schwierigkeiten und riefen Nadia an. Deren Geduld war am Ende, und sie stöhnte: »Wir fahren die ganze Strecke zum Mars, und ihr bringt nicht einmal Ziegel zustande?«

Gene sagte: »Es ist nicht so, dass wir keine Backsteine machen könnten. Es ist nur, dass ich sie nicht mag.« Die Ziegelfabrik vermischte Ton und Schwefel, die aus dem Regolith gewonnen wurden; und diese Kombination wurde in Backsteinformen gegossen und gebrannt, bis der Schwefel anfing zu polymerisieren. Nachdem sie abgekühlt waren, wurden die Ziegel in einem anderen Teil der Maschine etwas zusammengepresst. Die resultierenden schwärzlich roten Backsteine hatten eine Dehnfestigkeit, die zum Gebrauch in den Tonnengewölben passte; aber Gene war nicht zufrieden. Er sagte: »Wir wollen uns bei Dächern über unseren Köpfen nicht auf Minimalwerte beschränken. Wie wäre es, wenn wir einen Sandsack zuviel darauf packten oder es ein kleines Marsbeben gäbe? Das gefällt mir nicht.«

Nach einigem Überlegen sagte Nadia: »Tut Nylon hinzu!«

»Was?«

»Zieht los und findet die Fallschirme von den Frachtabwürfen! Zerkleinert sie zu feinen Schnipsel und fügt sie dem Ton zu! Das wird ihre Dehnfestigkeit erhöhen.«

»Sehr wahr«, sagte Gene nach einer Pause. »Eine gute Idee! Glaubst du, dass wir die Fallschirme finden können?«

»Die müssen sich irgendwo östlich von hier befinden.«

So hatten sie endlich für die Geologen eine Beschäftigung gefunden, die den Baubemühungen wirklich half. Ann, Simon, Phyllis und Sasha fuhren mit Langstreckenrovern weit über den östlichen Horizont der Basis hinaus nach Osten. Sie suchten und machten Vermessungen weit hinter Tschernobyl und fanden in der nächsten Woche fast vierzig Fallschirme, von denen jeder ein paar hundert Kilo brauchbaren Nylons darstellte.

Eines Tages kamen sie aufgeregt zurück. Sie hatten Ganges Catena erreicht, eine Reihe von Dolmen in der Ebene etwa hundert Kilometer südöstlich. Igor sagte: »Es war eigenartig, weil man diese Löcher erst im letzten Moment sehen kann, und sie sind wie riesige Trichter, von ungefähr zehn Kilometern Durchmesser und ein paar Kilometer tief, acht oder neun in einer Reihe, jedes folgende kleiner und flacher. Phantastisch! Es sind wahrscheinlich thermische Karstbildungen. Sie sind aber unglaublich groß.«

»Es ist hübsch, nach all diesem Kram mit einem nahen Horizont so weit blicken zu können«, sagte Sasha.

»Ja, es sind Thermokarste«, sagte Ann. Aber sie hatten gebohrt und kein Wasser gefunden. Das begann ein Problem zu werden. Bisher hatte sie noch kein Wasser in nennenswerter Menge im Boden gefunden, ganz gleich, wie tief sie bohrten. Sie waren gezwungen, sich auf das zu beschränken, was die Luftsammler lieferten.

Nadia zuckte die Achseln. Die Luftsammler waren recht schwierig. Und sie musste sich um ihre Gewölbe kümmern. Die neuen verbesserten Backsteine kamen, und sie hatte die Roboter für den Bau der Wände und Dächer gestartet. Die Ziegelei belud kleine Robotwagen, die wie Spielzeugautos über die Ebene zu Kränen auf dem Baugelände rollten. Die Kräne holten Backsteine einzeln heraus und legten sie auf Kaltmörtel, den eine andere Gruppe von Robotern hingetan hatte. Dies System funktionierte so gut, dass bald die Backsteinproduktion zum Engpass wurde. Nadia hätte gern mehr Vertrauen in die Roboter gesetzt. Diese schienen zwar in Ordnung; aber ihre Erfahrungen in den Jahren auf der Navy Mir hatten sie vorsichtig gemacht. Roboter waren großartig, wenn alles perfekt lief; aber nie ging alles perfekt; und es war schwierig, mit Entscheidungsalgorithmen zu programmieren, die sie entweder so vorsichtig machten, dass sie jeden Moment stillstanden oder so unbeherrscht, dass sie unglaubliche Dummheiten anrichten konnten, einen Fehler tausendmal wiederholten und einen kleinen Ausrutscher zu einem kapitalen Fehler machten, wie in Mayas Gefühlsleben. Man erhielt von den Robotern, was man in sie hineinsteckte, aber auch die besten von ihnen waren hirnlose Idioten.

Eines Abends erwischte Maya Nadia in ihrem Werkzeugraum und bat sie, auf einen privaten Kanal umzuschalten. Sie jammerte: »Michel ist nutzlos. Ich habe es wirklich schwer, aber er sieht mich nur an, als ob er mich ablecken wollte. Nadia, du bist der einzige Mensch, dem ich vertraue. Gestern habe ich Frank erzählt, dass ich dachte, John würde versuchen, seine Autorität in Houston zu untergraben, dass er diesen Verdacht aber nicht weitererzählen sollte. Und schon am nächsten Tage fragte mich John, warum ich meinte, dass er etwas gegen Frank hätte. Es gibt niemanden, der bloß zuhört und den Mund hält.«

Nadia nickte und verdrehte die Augen. »Bedaure, Maya, ich muss mit Hiroko über ein Leck sprechen, das sie nicht finden können.« Sie stieß mit ihrer Visierscheibe leicht gegen die Mayas — Symbol für einen Kuss auf die Wange —, schaltete auf die allgemeine Frequenz um und ging weg. Genug war genug. Es war unendlich viel interessanter, mit Hiroko zu sprechen — echte Konversation über reale Probleme in der realen Welt. Hiroko bat Nadia fast jeden Tag um Hilfe, und das gefiel Nadia, weil Hiroko tüchtig war und seit der Landung ihre Wertschätzung von Nadias Fähigkeiten deutlich gestiegen war. Gegenseitiger professioneller Respekt schafft Freundschaften. Und es war so angenehm, nur fachzusimpeln. Hermetische Verschlüsse, Schleusenmechanismen, Wärmetechnik, Glaspolarisation, human/agrare Grenzfragen (Hiroko war dem Gang der Dinge immer ein paar Schritte voraus). Diese Themen waren eine große Erleichterung nach all den emotional geflüsterten Gesprächen mit Maya darüber, wen sie mochte und wen nicht, wie sie über dies und jenes dachte, und wer an diesem Tag mal wieder ihre Gefühle verletzt hatte … Puh! Hiroko war nie wunderlich; außer wenn sie etwas sagte, mit dem Nadia nichts anfangen konnte, wie: »Der Mars wird uns sagen, was er will, und wann wir es werden tun müssen.« Was konnte man zu so etwas sagen? Aber Hiroko zeigte nur ihr großes Lächeln und lachte über Nadias Achselzucken.

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