Kim Robinson - Roter Mars

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Es ist die größte Herausforderung, der sich die Menschheit je gegenübersah: die Besiedlung unseres Nachbarplaneten Mars. Die Verwandlung einer lebensfeindlichen Wüstenwelt in einen blauen Planeten wie die Erde. Von der ersten bemannten Landung auf dem Mars über die frühen Kolonien und ihre Auseinandersetzungen, welche Form von Gesellschaft sie erbauen sollen, bis zum riskanten Versuch, das Klima einer ganzen Welt zu verändern — Kim Stanley Robinson erzählt in seiner Mars-Trilogie die Geschichte der Zukunft wie ein großes historisches Epos.

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»Das Gewicht der Polkappe setzt es wahrscheinlich stark unter Druck«, sagte Ann.

Sax fragte Frank: »Weißt du, was mit der Acherongruppe geschehen ist?«

»Nein. Die ist verschwunden. Ich fürchte, es könnte so gewesen sein wie mit Arkady.«

»Aber was geschieht auf der Erde?« fragte Ann. »Was hat die UN zu alledem zu sagen?«

Frank erklärte nachdrücklich: »Der Mars ist keine Nation, sondern eine Ressource der Erde. Sie sagen, dass der winzige Bruchteil der Menschheit, der hier lebt, nicht alle Ressourcen kontrollieren darf, wenn die materielle Basis der Menschheit im ganzen so stark gefährdet ist.«

»Das ist wahrscheinlich richtig«, hörte Nadia sich sagen. Ihre Stimme war heiser. Ihr war, als hätte sie seit Tagen nicht mehr gesprochen.

Frank zuckte die Achseln.

»Ich nehme an, dass sie deshalb den Transnationalen so freie Hand gelassen haben«, sagte Sax. »Mir scheint, dass die hier mehr von ihren Sicherheitsleuten haben, als die UN-Polizei ausmacht.«

»Das stimmt«, sagte Frank. »Die UN hat lange gebraucht, um ihre Friedenstruppen zu schicken.«

»Die haben nichts dagegen, wenn die Dreckarbeit von anderen erledigt wird.«

»Natürlich nicht.«

»Und die Erde selbst?« fragte Ann.

Frank zuckte die Achseln. »Die Gruppe der Sieben scheint die Dinge unter Kontrolle zu bekommen.« Er schüttelte den Kopf. »Das ist von hier aus allerdings wirklich schwer zu sagen.«

Er ging an seinen Schirm, um weitere Anrufe zu tätigen. Die anderen gingen fort zum Essen und um Freunde und Bekannte zu treffen aus dem Rest der Ersten Hundert, oder zu hören, was es von der Erde Neues gab. Die Gefälligkeitsflaggen waren durch Angriffe der Habenichtse im Süden vernichtet worden; aber offenbar hatten sich die Transnationalen zu der Gruppe der Sieben geflüchtet. Sie wurden aufgenommen und von den riesigen Streitkräften der Sieben verteidigt. Der zwölfte Anlauf zu einem Waffenstillstand hielt jetzt schon seit einigen Tagen.

So hatten sie ein bisschen Zeit, sich zu erholen. Aber als sie durch den Gemeinschaftsraum gingen, war Frank immer noch da. Er geriet, wie es schien, immer mehr in Wut und bahnte sich einen Weg durch einen endlosen Alptraum von Bildschirmdiplomatie und redete ständig in einem drängenden, zornigen und beißenden Ton. Er war darüber hinaus, irgendwen zu irgend etwas zu beschwatzen. Es war eine reine Willenssache. Er versuchte, die Welt ohne einen Angelpunkt, oder nur mit einem minimalen Hebelansatz zu bewegen, wobei sein Hebel hauptsächlich aus seinen alten amerikanischen Verbindungen bestand und seinem laufenden persönlichen Verhältnis zu verschiedenen Revolutionsführern. In beiden Fällen war er stark behindert durch die Ereignisse und TV-Ausfälle. Und beides verlor auf dem Mars zunehmend an Gewicht, während UNOMA und die transnationalen Kräfte eine Stadt nach der anderen einnahmen. Es schien Nadia, als versuche Frank jetzt den Fortgang des Prozesses durch die reine Kraft seines Ärgers über seinen Mangel an Einfluss zu erzwingen. Sie fand, dass sie es nicht mehr ertragen konnte, bei ihm zu sein. Die Dinge waren so schon schlimm genug ohne seine giftige Galle.

Aber mit Saxens Hilfe bekam er ein unabhängiges Signal zur Erde, indem er sich mit Vesta in Verbindung setzte und die dortigen Techniker veranlasste, Mitteilungen in beiden Richtungen zu senden. Das bedeutete ein paar Stunden zwischen Sendung und Empfang; aber nach etlichen Tagen brachte er fünf codierte Nachrichten an Staatssekretär Wu durch; und während er in der Nacht auf Antworten wartete, füllten die Leute auf Vesta die Lücken mit Bändern voll Nachrichtenprogrammen von der Erde, die sie nicht gesehen hatten. Alle diese Meldungen stellten, sofern sie überhaupt auf die Lage auf dem Mars eingingen, die Revolte als eine unbedeutende Unterbrechung dar, verursacht durch kriminelle Elemente, hauptsächlich entwichene Gefangene von Korolyov, die tobend sinnlosen Sachschaden angerichtet und dabei viele unschuldige Zivilisten getötet hätten. In diesen Meldungen spielten Clips der erfrorenen nackten Wächter vor Korolyov eine bevorzugte Rolle, wie auch Telefotos der Wasserausbrüche. Die skeptischsten Programme erwähnten, dass diese und alle anderen Clips vom Mars von UNOMA geliefert wären; und einige Stationen in China und den Niederlanden stellten sogar die Richtigkeit der UNOMA-Meldungen in Frage. Aber sie boten keine alternative Erklärung der Ereignisse, und zum größten Teil verbreiteten die terrestrischen Medien die transnationale Version der Dinge. Als Nadia darauf hinwies, knurrte Frank und sagte verächtlich: »Natürlich. Die Nachrichtendienste der Erde sind transnational.« Er stelle den Ton ab.

Hinten beugten sich Nadia und Yeli instinktiv auf der Bambuscouch vor, als ob das helfen würde, den stummen Clip besser zu hören. Die zwei Wochen des Abgeschnittenseins von der Außenwelt waren wie ein Jahr erschienen; und jetzt beobachteten sie hilflos den Bildschirm und sogen jede Information ein, die sie aufschnappen konnten. Yeli stand sogar auf, um den Ton wieder anzustellen, sah aber, dass Frank in seinem Sessel eingeschlafen war mit dem Kinn auf der Brust. Als eine Nachricht vom Ministerium kam, wurde Frank ruckartig wach, drehte den Ton auf, starrte auf die kleinen Gesichter auf dem Schirm und gab mit heiserer Stimme eine knappe Antwort. Dann schloss er die Augen und schlief weiter.

Am Ende der zweiten Nacht der Verbindung über Vesta hatte er Minister Wu dazu gebracht, dass er versprach, die UN in New York zu drängen, die Kommunikation wiederherzustellen und alle Polizeiaktionen zu unterlassen, bis man die Lage beurteilen konnte. Wu wollte sogar versuchen, dass transnationale Kräfte auf die Erde zurückbeordert würden, obwohl das, wie Frank bemerkte, unmöglich sein würde.

Die Sonne war schon vor einigen Stunden aufgegangen, als Frank an Vesta eine abschließende Dankesbotschaft schickte und ausschaltete. Yeli war auf dem Fußboden eingeschlafen. Nadia erhob sich steif und ging zu einem Spaziergang in den Park, wobei sie das Licht ausnutzte, um sich umzuschauen. Sie musste über Körper von Leuten steigen, die im Gras schliefen in Gruppen von drei oder vier oder in Kochlöffelhaltung zusammengedrückt wegen der Kälte. Die Schweizer hatten große Küchen aufgestellt, und Reihen von Nebengebäuden säumten die Stadtmauer. Es sah aus wie auf einem Bauplatz, und mit einem Mal merkte sie, dass ihr Tränen die Wangen hinunterliefen. Sie ging weiter. Es war angenehm, im hellen Tageslicht umhergehen zu können.

Schließlich kehrte sie zu den Stadtbüros zurück. Frank stand vor Maya, die auf einer Couch schlief. Er sah ausdruckslos auf sie hinunter und dann mit trüben Augen zu Nadia hoch. »Sie ist wirklich am Ende.«

»Alle sind wir erschöpft.«

»Hmm. Wie war es mit Hellas?«

»Unter Wasser.«

Er schüttelte den Kopf. »Das muss Sax gefallen.«

»Das habe ich dauernd gesagt. Aber ich glaube, es liegt für ihn zu weit außer Kontrolle.«

»O ja.« Er schloss die Augen und schien für eine oder zwei Sekunden zu schlafen. »Mir tut es leid um Arkady.«

»Ja.«

Wieder Schweigen. »Sie sieht aus wie ein Mädchen.«

»Ein wenig.« Nadia hatte Maya eigentlich nie älter gesehen. Sie gingen alle auf die achtzig zu und konnten nicht Schritt halten, ob mit oder ohne Behandlungen. In ihrem Innern waren sie alt.

»Die Leute auf Vesta haben mir erzählt, dass Phyllis und die restlichen Leute auf Clarke versuchen wollen, in einer Notrakete zu ihnen hinüberzugelangen.«

»Befinden sie sich nicht außerhalb der Ekliptik?«

»Derzeit ja, aber sie wollen zum Jupiter hinunterstoßen und den zu einem Flyby-Manöver zurück ins System benutzen.«

»Wird das nicht etwa ein Jahr dauern?«

»Ja, ungefähr ein Jahr. Ich hoffe, dass sie ihn verfehlen oder in den Jupiter stürzen. Oder dass ihnen die Nahrung ausgeht.«

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