Kim Robinson - Roter Mars

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Es ist die größte Herausforderung, der sich die Menschheit je gegenübersah: die Besiedlung unseres Nachbarplaneten Mars. Die Verwandlung einer lebensfeindlichen Wüstenwelt in einen blauen Planeten wie die Erde. Von der ersten bemannten Landung auf dem Mars über die frühen Kolonien und ihre Auseinandersetzungen, welche Form von Gesellschaft sie erbauen sollen, bis zum riskanten Versuch, das Klima einer ganzen Welt zu verändern — Kim Stanley Robinson erzählt in seiner Mars-Trilogie die Geschichte der Zukunft wie ein großes historisches Epos.

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Er musste fast lachen. Sie war wie die böse Hexe in dem Film von Oz, die unerwartet in seiner Kristallkugel erschien.

»Da gibt es nichts zu lachen!« schrie sie. Er sah plötzlich, dass sie verstört war.

»Du weißt, dass wir mit Nemesis nichts zu tun hatten«, sagte er. »Das ist irrelevant.«

»Wie kannst du nur so ein Narr sein?«

» Das ist keine Narretei. Hör zu, sag deinen Herren folgendes: Wenn sie versuchen, die freien Städte hier auf dem Mars zu unterjochen, werden wir alles auf dem Mars zerstören.« Das war die Schweizer Verteidigung.

»Glaubst du, dass das etwas ausmacht?« Sie hatte blasse Lippen, und ihr kleines Bild zeigte die Maske einer Furie.

»O doch! Schau, Phyllis, ich bin nur die Polkappe davon. Es gibt einen massiven Untergrundblock, den du nicht sehen kannst. Er ist wirklich riesig; und sie haben die Mittel zum Gegenschlag, wenn sie das wollen.«

Sie musste den Arm gesenkt haben; denn das Bild auf seinem kleinen Schirm schaukelte wild und zeigte dann einen Fußboden. Ihre körperlose Stimme sagte: »Du bist immer ein Tor gewesen. Sogar schon auf der Ares.«

Die Verbindung riss ab.

Arkady ging weiter. Das Gewühl der Stadt war nicht mehr so erheiternd wie zuvor. Wenn Phyllis Angst hatte …

An der Versorgungszentrale ließen sie emsig eine Fehlersuche laufen. Vor ein paar Stunden hatte das Sauerstoffniveau in der Stadt zu steigen begonnen, aber die Warnlichter waren nicht angegangen. Ein Techniker hatte das durch Zufall bemerkt.

Nach einer halben Stunde Arbeit fanden sie es. Ein Programm war ausgetauscht worden. Sie ersetzten es; aber Tati Anokhin war nicht glücklich. »Schau, das muss Sabotage gewesen sein, und es gibt immer noch mehr Sauerstoff, als sein sollte. Schau, da draußen sind es immer noch fast vierzig Prozent.«

»Kein Wunder, dass alle heute morgen in so guter Stimmung sind.«

»Ich bin es nicht. Außerdem ist dies Gerede von der Stimmung eine Legende.«

»Bist du sicher? Geh noch einmal durch das Programm und sieh dir die Kennzeichen der Verschlüsselung an und schau, ob darunter noch eine andere Substitution verborgen ist.«

Er machte sich wieder auf den Weg zu den Stadtbüros.

Auf halbem Weg hörte er in der Höhe einen lauten Knall. Er schaute hoch und sah ein kleines Loch in der Kuppel. Die Luft gewann plötzlich einen irisierenden Schimmer, als ob sie in einer großen Seifenblase wären. Ein heller Blitz und ein lauter Bums warf ihn um. Als er sich hochrappelte, sah er, wie alles zugleich Feuer fing. Menschen brannten wie Fackeln, und direkt vor seinen Augen geriet sein Arm in Brand.

Es ist nicht schwer, Städte auf dem Mars zu zerstören. Nicht schwerer, als eine Fensterscheibe zu zerbrechen oder einen Ballon zum Platzen zu bringen.

Nadia Cherneshevsky entdeckte dies, während sie in den Stadtbüros von Laßwitz versteckt war, einer Kuppelstadt, die eines Abends gleich nach Sonnenuntergang ein Loch bekommen hatte. Alle überlebenden Einwohner hatten sich in den Stadtbüros oder der Versorgungszentrale zusammengedrängt. Drei Tage lang hatten sie ihre Zeit damit verbracht, nach draußen zu gehen und die Kuppel zu reparieren. Im Fernsehen hatten sie versucht herauszufinden, was vor sich ging. Aber die Nachrichtenblöcke von der Erde waren mit ihren eigenen Angelegenheiten beschäftigt, wo die verschiedenen kleinen Kriege sich zu einem einzigen großen verschmelzen schienen. Nur ab und zu kam eine kurze Meldung über die zerstörten Städte auf dem Mars. In einer davon hieß es, dass viele überkuppelte Krater von Geschossen getroffen worden seien, die über den Horizont gekommen waren. Gewöhnlich wurde zunächst Sauerstoff oder mit Luft gemischte Treibstoffe hineingeschickt und gleich danach ein Zünder, der Explosionen verschiedener Intensität bewirkte — von Menschen tötenden Feuern über Explosionen, die die Kuppel aufrissen, bis hin zu wirklich großen Detonationen, die den Krater praktisch entkernten. Sauerstoffbrände gegen Menschen schienen am häufigsten zu sein. Sie ließen die Infrastruktur größtenteils intakt.

Mit Kuppelstädten war es noch einfacher. Die meisten waren durch Laser von der Basis Phobos aus perforiert worden. Bei manchen waren die Versorgungszentralen durch gesteuerte Marschflugkörper getroffen worden. Andere waren von Truppen der einen oder anderen Seite erobert worden, die Raumhäfen besetzt und mit gepanzerten Rovern die Stadtwände durchbrochen hatten, und in seltenen Fällen waren Fallschirmspringer mit Raketen von oben eingefallen.

Nadia beobachtete die zitternden Fernsehbilder, die deutlich die Angst der Kameraleute zeigten. Ihr Magen krampfte sich zu einem faustgroßen Ball zusammen. »Was tun sie? Testen sie verschiedene Methoden?« rief sie.

»Das bezweifle ich«, sagte Veli Zudov. »Es sind wohl nur verschiedene Gruppen, die unterschiedliche Methoden verwenden. Manche sehen so aus, als ob sie möglichst wenig Schaden anrichten wollten, aber andere scheinen so viele von uns töten zu wollen, wie sie können, um neuen Raum für Auswanderer zu schaffen.«

Nadia wandte sich angewidert ab. Sie stand auf und ging in die Küche, leicht gebeugt wegen ihres verkrampften Magens. Sie wollte unbedingt etwas tun. In der Küche hatten sie einen Generator angestellt und wärmten gefrorene Mahlzeiten mit Mikrowelle auf. Sie half bei der Ausgabe und ging an einer Reihe von Leuten auf und ab, die draußen in der Halle saßen. Ungewaschene Gesichter mit schwarzen Frostblasen. Einige Leute redeten lebhaft, andere saßen da wie Stählen oder schliefen gegeneinander gelehnt. Die meisten von ihnen hatten in Laßwitz gewohnt, aber eine große Anzahl war aus Kuppeln oder Verstecken gekommen, die aus dem Weltraum zerstört oder durch Landstreitkräfte angegriffen worden waren. Eine alte arabische Frau sagte zu einem kleinen knorrigen Mann: »Das ist dumm. Meine Eltern waren beim Roten Halbmond in Bagdad, als die Amerikaner es bombardierten. Wenn sie die Lufthoheit haben, kann man nichts tun — gar nichts! Wir müssen uns ergeben. So bald wie möglich.«

»Aber wem?« fragte der kleine Mann. »Und für wen? Und wie?«

»Jedem, und natürlich über Funk!« Die Frau sah Nadia an, die die Achseln zuckte.

Dann piepte ihr Armband, und Sasha Yefremov plapperte mit einer kleinen Stimme aus dem Armbandlautsprecher. Die Wasserstation im Norden der Stadt war explodiert, und die Quelle, die sie abdeckte, war zu einem artesischen Brunnen aus Wasser und Eis geworden.

»Ich werde gleich da sein«, sagte Nadia entsetzt. Das Wasserwerk der Stadt bildete die Kappe des Wasserreservoirs von Laßwitz, welches recht groß war. Wenn ein wesentlicher Teil des Wasserlagers durch die Oberfläche brach, würden das Wasserwerk und die Stadt und der ganze Canyon in einer katastrophalen Flut verschwinden. Und noch schlimmer — Burroughs lag nur zweihundert Kilometer abwärts am Abhang von Syrtis und Isidis; und die Flut könnte recht wahrscheinlich so weit laufen. Burroughs! Seine Bevölkerung war für eine Evakuierung viel zu groß, besonders jetzt, wo es zu einem Zufluchtsort für Menschen geworden war, die dem Krieg entronnen waren. Es gab einfach keinen anderen Ort, wohin man gehen könnte.

»Kapitulation«, beharrte die Frau in der Halle. »Alle müssen sich ergeben!«

»Ich glaube nicht, dass das noch gehen wird«, sagte Nadia und lief zur Schleuse des Gebäudes.

Ein Teil von ihr war höchst erleichtert, etwas tun zu können, aufzuhören, sich in ein Gebäude zu drängen und Katastrophen im Fernsehen zu betrachten. Sie konnte etwas tun. Und Nadia hatte den Plan von Laßwitz angefertigt und den Bau vor sechs Jahren überwacht. Darum hatte sie jetzt eine Vorstellung davon, was zu tun war. Die Stadt war eine Kuppel der Nicosia-Klasse, bei dem die Farm und die Versorgungszentrale getrennte Strukturen waren und das Wasserwerk sich weit im Norden befand. Alle Bauten befanden sich auf dem Boden einer großen ostwestlichen Spalte, genannt der Arena-Canyon. Dessen Wände waren fast senkrecht und einen halben Kilometer hoch. Das Wasserwerk lag nur ein paar hundert Kilometer von der Nordwand des Canyons entfernt, die dort einen beachtlichen Überhang in der Höhe hatte. Während Nadia mit Sasha und Yeli zum Wasserwerk fuhr, skizzierte sie schnell ihren Plan. »Ich denke, wir können die Klippe sprengen und auf das Werk herunterlassen, und wenn das gelingt, sollte der Erdrutsch ausreichen, um das Leck abzudecken.«

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