Kim Robinson - Roter Mars

Здесь есть возможность читать онлайн «Kim Robinson - Roter Mars» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Город: München, Год выпуска: 2013, ISBN: 2013, Издательство: Wilhelm Heyne, Жанр: Фантастика и фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Roter Mars: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Roter Mars»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Es ist die größte Herausforderung, der sich die Menschheit je gegenübersah: die Besiedlung unseres Nachbarplaneten Mars. Die Verwandlung einer lebensfeindlichen Wüstenwelt in einen blauen Planeten wie die Erde. Von der ersten bemannten Landung auf dem Mars über die frühen Kolonien und ihre Auseinandersetzungen, welche Form von Gesellschaft sie erbauen sollen, bis zum riskanten Versuch, das Klima einer ganzen Welt zu verändern — Kim Stanley Robinson erzählt in seiner Mars-Trilogie die Geschichte der Zukunft wie ein großes historisches Epos.

Roter Mars — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Roter Mars», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Also, Freunde, geht es hier um Demokratie gegen Kapitalismus; und wir hier draußen auf dem Grenzposten der menschlichen Welt haben vielleicht eine bessere Stellung als jeder andere, um dies zu sehen und diese globale Schlacht zu kämpfen. Hier gibt es leeres Land, hier gibt es seltene und nicht nachwachsende Ressourcen, und wir werden in den Kampf hineingezogen und können uns ihm nicht entziehen. Wir gehören zu den Opfern, und unser Schicksal wird dadurch entschieden werden, was der ganzen Menschenwelt passiert. Und da dem so ist, sollten wir uns lieber für das gemeinsame Gute zusammentun, für den Mars und für uns und für alle Völker auf der Erde und für die sieben Generationen. Das wird hart sein und Jahre erfordern, und je stärker wir sind, desto besser sind unsere Chancen. Und darum bin ich so glücklich zu sehen, wie dieser brennende Meteorit die Matrix des Lebens in unsere Welt pumpt, und darum bin ich so glücklich, euch alle hier beisammen zu sehen, um das zu feiern, ein repräsentativer Kongress von allem, das ich in dieser Welt liebe. Aber ich denke, dass die Stahltrommelband bereit ist zu spielen, nicht wahr?« (Zustimmende Rufe) »Warum fangt ihr also nicht an, und wir werden bis zur Morgendämmerung tanzen und uns morgen in die Winde zerstreuen und die Seiten dieses großen Berges hinabbegeben, um die Gabe überallhin zu tragen.«

Wilder Applaus. Die Magnesiumtrommelband nahm ihn in ihre Staccato-Rhythmen auf, und die Menge geriet wieder in Bewegung.

Die Party dauerte die ganze Nacht. John verbrachte die Zeit damit, von Zelt zu Zelt zu wandern, Hände zu schütteln und Leute zu umarmen. »Danke, danke, danke! Ich weiß nicht, ich erinnere mich nicht an das, was ich gesagt habe. Aber das hier habe ich die ganze Zeit gemeint, genau hier.«

Seine alten Freunde lachten ihm zu. Sax, Kaffee trinkend und höchst entspannt, sagte zu ihm: »Ist das nicht Synkretismus? Sehr interessant, sehr gut formuliert«, mit einem ganz feinen Lächeln. Maya gab ihm einen Kuss, Vlad und Ursula und Nadia desgleichen. Arkady hob ihn hoch und wirbelte ihn mit großem Gebrüll in der Luft herum, gab ihm einen haarigen Kuss auf beide Wangen und rief: »He, John, könntest du das bitte noch einmal machen?« Er johlte: »Du setzt mich immer wieder in Erstaunen!« Und Hiroko lächelte intim, während Michel und Iwao neben ihr John zugrinsten …

Michel sagte: »Ich denke, das ist es, was Maslow mit dem Ausdruck Spitzenerfahrung gemeint hat.« Iwao stieß ihn in den Ellbogen. Hiroko berührte John mit dem Zeigefinger am Arm, als ob sie einen gewissen belebenden Kontakt herstellen wollte, eine Macht oder eine Gabe übertragen.

Am nächsten Tag sortierten und verpackten sie die Reste der Party und verließen die Fliesenterrassen, die wie Fransen eines Emailhalsbandes an der Seite des alten schwarzen Vulkans drapiert waren. Sie sagten Lebewohl zu den Besatzungen der Luftschiffe, die vom Hang hinunterglitten wie Ballone, die einer Kinderhand entglitten waren. Die sandfarbenen der verborgenen Kolonie waren bald nicht mehr zu erkennen. Als John mit Maya in seinen Rover stieg, verabschiedeten sie sich, und während sie um den Rand von Olympus Mons fuhren, bewegten sie sich in Kolonne mit Rovern, in denen Arkady und Nadia, Ann und Simon und ihr Sohn Peter saßen. John sagte gesprächsweise an diesem Tage: »Wir müssen mit Helmut reden und die UN dazu bringen, uns als Sprecher für die Gesamtheit der lokalen Bevölkerung zu akzeptieren. Und wir müssen der UN einen Entwurf des revidierten Vertrages vorlegen. Um Ls neunzig soll ich zu einer Einweihungszeremonie für ein neues Zelt auf Ost-Tharsis erscheinen. Man nimmt an, dass Helmut dort sein wird. Vielleicht könnten wir uns dann treffen?«

Nur wenige von ihnen konnten es schaffen, aber sie waren für den Rest als Delegierte ernannt, und man stimmte dem Plan zu. Danach sprachen sie über den möglichen Inhalt des Vertragsentwurfs und führten Funkgespräche mit allen Karawanen und Luftschiffen. Am nächsten Tag kamen sie über die Rampe zur nördlichen Böschung und fuhren an deren Fuß in verschiedene Richtungen weiter. »Das war eine gute Party!« sagte John über Radio der Reihe nach zu allen. »Auf Wiedersehen bei der nächsten!«

Die Sufis rollten da, wo sie hielten, vorbei. Sie winkten aus ihren Fenstern und sagten auch per Funk Lebewohl. John erkannte die Stimme der alten Frau, die ihn im Sturm nach dem Tanz auf der Toilette betreut hatte. Als sie seiner Karawane zuwinkte, rief sie über Funk:

»Sei es in dieser Welt oder jener … Deine Liebe wird uns hinüberfuhren zuletzt.«

SECHSTER TEIL

Waffen unter dem Tisch

An dem Tag, da John Boone ermordet wurde, befanden wir uns bei Ost-Elysium, und dieser Meteorschauer regnete auf uns herab. Es müssen etwa dreißig Spuren gewesen sein, und die waren alle schwarz. Ich weiß nicht, woraus diese Meteore bestanden, aber sie brannten schwarz anstatt weiß. Wie Rauch aus berstenden Flugzeugen, aber geradlinig und schnell wie der Blitz. Es war ein so ungewöhnlicher Anblick, dass alle erstaunt waren, und dabei hatten wir noch nicht einmal die Nachricht gehört, aber dann rechneten wir zurück und stellten fest, dass es genau um die gleiche Zeit geschehen war.

Wir waren unten in Hellas am Seeufer, und der Himmel wurde schwarz, und ein plötzlicher Wind peitschte über den See und blies jede Gehröhre in der Stadt weg. Und dann hörten wir es.

Wir waren in Senzeni Na, wo wir viel gearbeitet hatten, und es wurde Nacht, und Blitze fingen an, auf uns einzuhämmern. Gigantische Blitzkeulen schossen direkt in das Mohole hinein. Niemand konnte es glauben, und es war so laut, dass man nicht hören konnte. Und dann war ein Bild von ihm unten in den Arbeiterquartieren an der Wand einer Suite, und ein Blitzkeil traf das Fenster des Promenadeplatzes, und jeder war für eine Sekunde geblendet. Und als unsere Sicht wiederkehrte, war dies Bild gesprungen und der Rahmen zerbrochen, und es rauchte. Und dann hörten wir die Nachricht.

Wir waren in Carr und konnten es nicht glauben. Alle der Ersten Hundert hier weinten. Er musste der einzige in dem ganzen Haufen gewesen sein, den alle gern hatten. Wenn die meisten von ihnen getötet wären, würde die andere Hälfte jubeln. Arkady war von Sinnen. Er weinte stundenlang; und das war so schrecklich, weil es ihm gar nicht ähnlich sah. Nadia bemühte sich ständig, ihn zu trösten, und Arkady sagte immer wieder: Nein, das ist gar nicht recht. Er brüllte, warf mit Gegenständen und sank dann wieder Nadia in die Arme. Auch Nadia war erschüttert. Und dann lief er aus seinem Zimmer und kam zurück mit einem Kasten für die Sendung von Zündsignalen. Und als er erklärte, was das war, wurde Nadia mehr noch als wir anderen richtig wütend und sagte: Warum würdest du je so etwas tun wollen? Und Arkady schrie: Wegen dessen, was gerade John widerfahren ist. Sie haben ihn getötet! Wer weiß, wer von uns der nächste sein wird? Sie werden uns alle umbringen, wenn sie können. Und Nadia versuchte, ihn dazu zu überreden, dass er den Sender aushändigte; und er wurde so aufgeregt, dass er sie veranlasste, ihn zu halten und sie ständig aufforderte: Bitte, Nadia, bitte, nur für den Fall, bitte, bis sie ihn schließlich behalten musste, um ihn zu beruhigen. Ich habe noch nie so etwas gesehen.

Wir waren in Underhill, und der Strom fiel aus; und als er wiederkam, waren alle Pflanzen in der Farm gefroren. Die Beleuchtung und die Wärme kamen wieder, und alle Pflanzen begannen zu verwelken. Wir saßen die ganze Nacht herum und erzählten uns Geschichten über ihn. Ich entsann mich, wie es war, als er in den zwanziger Jahren als erster landete. Das taten viele von uns. Ich war damals erst ein kleines Kind; aber ich erinnere mich daran, dass ein jeder bei seinen ersten Worten lachte. Ich hielt mich für verrückt, weiß aber noch, dass ich sehr überrascht war, dass auch die Erwachsenen lachten. Alle waren so aufgeregt. Ich glaube, ein jeder verliebte sich in diesem Moment in ihn. Ich meine, wie konnte man jemanden nicht gern haben, der als erster Mensch auf einem anderen Planeten hinausging und sagte: »Nun, da sind wir.« Es war unmöglich, ihn nicht zu mögen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Roter Mars»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Roter Mars» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Kim Robinson - Blauer Mars
Kim Robinson
Kim Robinson - Grüner Mars
Kim Robinson
Kim Robinson - Błękitny Mars
Kim Robinson
Kim Robinson - Zielony Mars
Kim Robinson
Kim Robinson - Mars la bleue
Kim Robinson
Kim Robinson - Mars la verte
Kim Robinson
Kim Robinson - Mars la rouge
Kim Robinson
Kim Robinson - Red Mars
Kim Robinson
libcat.ru: книга без обложки
Kim Robinson
Kim Robinson - Blue Mars
Kim Robinson
Kim Robinson - Green Mars
Kim Robinson
Kim Stanley Robinson - Green Mars
Kim Stanley Robinson
Отзывы о книге «Roter Mars»

Обсуждение, отзывы о книге «Roter Mars» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x