Paolo Bacigalupi - Biokrieg

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Die nicht allzu ferne Zukunft. Der Klimawandel und die Profitgier der internationalen Großunternehmen haben die Erde, wie wir sie kennen, zerstört: Der Meeresspiegel ist angestiegen, das Erdöl versiegt und ganze Spezies wurden ausgerottet. Künstlich generierte Krankheiten, Bioterrorismus und Hungersnöte gehören zum Alltag. Die Supermächte sind schon lange untergegangen, stattdessen beherrschen die Lebensmittelkonzerne die globale Marktwirtschaft. Einzig dem Königreich Thailand ist es gelungen, sich durch Isolation und eine rigorose Biopolitik, seine Unabhängigkeit zu bewahren. Anderson Lake, Mitarbeiter der Firma AgriGen, wird nach Bangkok geschickt, wo er sich Zugang zu thailändischen Genlaboratorien verschaffen soll — weltweit die einzigen, die noch Stammkulturen unverseuchten Getreidesamens besitzen. Doch Thailands Regierung setzt alles daran, das Eindringen westlicher Konzerne in ihr Land zu verhindern …
Biokrieg

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Hock Seng betrachtet die Tanks mit gerunzelter Stirn. »Wenn die Produktion nicht bald wieder anläuft, werden wir verhungern.« Er möchte noch etwas hinzufügen, doch da kommt die kleine Mai hereingerannt.

»Khun. Da ist ein Mann, der Sie sucht.«

Hock Seng wirft ihr einen ungeduldigen Blick zu. »Möglicherweise jemand, der etwas von einer neuen Spindel weiß? Oder von einem Teakstamm vielleicht, der aus einem Tempel gerissen worden ist?« Angesichts dieser Blasphemie öffnet und schließt Mai sprachlos den Mund. Hock Seng ist das gleichgültig. »Wenn dieser Mann keine Drehspindel für mich hat, habe ich keine Zeit für ihn.« Er wendet sich wieder Kit zu. »Wäre es möglich, die Bottiche auszukippen und zu schrubben?«

Kit zuckt unverbindlich mit den Achseln. »Wir können es versuchen. Aber Banyat hat gesagt, dass wir nicht neu anfangen können, solange wir keine neuen Nährstofflösungen haben. Sonst sind wir gezwungen, die Lösungen zu verwenden, die aus denselben Tanks stammen. Und das Problem wird sich sehr wahrscheinlich wieder ergeben.«

» Können wir nicht aussieben? Irgendwie filtern?«

»Die Tanks und Lösungen lassen sich nicht vollständig reinigen. Irgendwann werden sich die Keime ausbreiten. Und dann sind alle Tanks kontaminiert.«

»Irgendwann? Ist das alles? Irgendwann?« Hock Seng sieht ihn wütend an. »›Irgendwann‹ interessiert mich nicht. Entscheidend ist dieser Monat. Wenn die Fabrik nichts produziert, werden wir keine Gelegenheit haben, uns um das ›irgendwann‹ zu sorgen, von dem du da redest. Dann bist du wieder in Thonburi, wühlst in Hühnereingeweiden und hoffst, dass du dir keine Grippe einfängst. Und ich werde wieder in einem Yellow-Card-Hochhaus sitzen. Mach dir mal keine Gedanken darüber, was morgen passiert. Sondern sorge dafür, dass Mr Lake uns nicht heute auf die Straße setzt. Gebrauche deine Fantasie. Finde einen Weg, dass diese tamade Algen sich vermehren!«

Nicht zum ersten Mal verflucht er die Tatsache, dass er mit Thai zusammenarbeiten muss. Ihnen fehlt einfach der Unternehmergeist, den jeder Chinese im Blut hat.

»Khun?«

Mai steht immer noch neben ihnen. Als er ihr einen wütenden Blick zuwirft, zuckt sie zusammen.

»Der Mann sagt, das sei Ihre letzte Chance.«

»Meine letzte Chance? Wo ist dieser Heeya?« Hock Seng schiebt die Vorhänge an der Tür des Klärraums beiseite und stürmt in die Fertigungshalle hinaus. Hier mühen sich die Megodonten ab, die Kurbelspindeln am Laufen zu halten, und verbrennen Geld, das nicht zur Verfügung steht. Hock Seng bleibt wie angewurzelt stehen, wischt sich die Überreste der Algen von den Händen und kommt sich vor wie ein verängstigter Narr.

Dog Fucker steht mitten in der Fabrik wie ein Cibiskosekranker auf einem Frühlingsfest und schaut zu, wie das Fließband surrend und ratternd einen Testlauf absolviert. Old Bones und Horseface Man und Dog Fucker. Und alle strahlen sie ein unmäßiges Selbstbewusstsein aus. Dog Fucker mit seiner fa’ gan -Wucherung und seiner abgeschnittenen Nase, und seine Kumpane, abgebrühte Nak Leng, die für einen Yellow Card kein Mitleid übrig haben und keine Furcht vor der Polizei kennen.

Es ist reines Glück, dass Mr Lake oben seine Bücher durchgeht und dass die kleine Mai zu Hock Seng gerannt ist und nicht zu dem fremden Teufel. Mai hüpft vor ihm her und führt ihn seiner Zukunft entgegen.

Hock Seng gibt Dog Fucker mit einer Handbewegung zu verstehen, dass er ihm folgen soll, denn hier sind sie vom Büro aus zu sehen. Dog Fucker bleibt jedoch breitbeinig stehen und starrt weiterhin das Fließband und die Megodonten an.

»Nicht übel«, sagt er. »Stellt ihr hier eure fabelhaften Spannfedern her?«

Hock Seng mustert ihn zornig und bedeutet ihm, dass sie die Fabrik verlassen sollen. »Wir unterhalten uns besser anderswo. «

Dog Fucker schenkt ihm keine Beachtung. Sein Blick schweift zu den Fenstern des Büros hinauf. »Und Sie arbeiten dort oben?«

»Nicht mehr lange, wenn ein gewisser Farang Sie entdeckt. « Hock Seng zwingt sich zu einem höflichen Lächeln. »Bitte. Es wäre besser, wenn wir hinausgehen würden. Ihre Anwesenheit wird nur Fragen aufwerfen.«

Eine ganze Weile rührt Dog Fucker sich nicht, sondern schaut weiter zu den Fenstern hinauf. Hock Seng hat das unangenehme Gefühl, dass der Kerl durch Wände blicken kann — dass er den riesigen Stahltresor sieht, der dort oben steht und seine wertvollen Geheimnisse nicht herausrückt.

»Bitte«, murmelt Hock Seng. »Die Arbeiter werden auch so schon genug zu schwatzen haben.«

Der Gangster dreht sich unvermittelt um und bedeutet seinen Leuten, ihm zu folgen. Hock Seng unterdrückt das Gefühl der Erleichterung, das in ihm aufwallt, und eilt ihm nach. »Da möchte jemand mit Ihnen sprechen«, sagt Dog Fucker und zeigt zum Haupttor hinüber.

Der Kadaverkönig. Ausgerechnet jetzt. Hock Seng blickt zu den Aussichtsfenstern hinauf. Mr Lake wird wütend sein, wenn er fortgeht.

»Ja. Natürlich.« Hock Seng deutet zum Büro zurück. »Ich muss nur noch rasch meine Unterlagen in Ordnung bringen. «

»Sofort«, sagt Dog Fucker. »Ihn lässt niemand warten.« Er gibt Hock Seng mit einer Handbewegung zu verstehen, dass er ihm folgen soll. »Jetzt oder nie.«

Hock Seng ist hin und her gerissen. Schließlich winkt er Mai zu sich. Sie kommt herbeigerannt, während Dog Fucker zum Tor vorausgeht. Hock Seng beugt sich zu ihr hinunter und flüstert: »Sag Khun Anderson, dass ich nicht zurückkomme … dass ich eine Vermutung habe, wo ich eine neue Aufziehspindel beschaffen kann.« Er nickt mit Nachdruck. »Ja. Sag ihm das. Eine Aufziehspindel.«

Mai nickt und macht Anstalten sich umzudrehen, aber Hock Seng zieht sie noch einmal zu sich heran. »Achte darauf, langsam zu sprechen und einfache Worte zu benutzen. Ich möchte nicht, dass der Farang dich falsch versteht und mich auf die Straße setzt. Und denk daran — wenn ich gehen muss, gehst du auch.«

Mai grinst. »Mai pen rai. Ich werde dafür sorgen, dass er weiß, wie hart Sie für ihn arbeiten.« Sie flitzt zurück in die Fabrik.

Dog Fucker lächelt ihm über die Schulter hinweg zu. »Und ich dachte, Sie wären nur der König der Yellow Cards. Und was sehe ich da? Ein hübsches Thaimädchen, das nach Ihrer Pfeife tanzt. Nicht schlecht für einen Yellow Card.«

Hock Seng verzieht das Gesicht. »Das ist nicht unbedingt ein Titel, auf den ich es abgesehen habe.«

»Glauben Sie, der Kadaverkönig hat sich seinen Namen ausgesucht? Aber Namen können viel verbergen.« Dog Fucker schaut sich eingehend um. »Ich war noch nie in der Fabrik eines Farang. Nicht übel. Da steckt eine Menge Geld drin.«

Hock Seng zwingt sich zu einem Lächeln. »Wohl wahr. Die Farang werfen das Geld nur so zum Fenster hinaus.« Er spürt die Blicke der Arbeiter im Nacken und fragt sich, wie viele von ihnen Dog Fucker kennen. Ausnahmsweise ist er froh, dass nicht mehr Yellow Cards in der Fabrik angestellt sind. Sie wüssten sofort, mit wem er da Umgang hat. Hock Seng wischt seinen Ärger und seine Angst beiseite. Natürlich möchte Dog Fucker ihn aus dem Gleichgewicht bringen. Das ist Teil der Verhandlungsstrategie.

Du bist Tan Hock Seng, das Oberhaupt von Tri-Clipper. Lass dich nicht von belanglosen Taktiken irritieren.

Das Mantra tut seine Wirkung, bis sie das Haupttor erreichen. Hock Seng bleibt abrupt stehen.

Dog Fucker lacht, als er ihm das Tor aufhält. »Was ist los? Noch nie ein Auto gesehen?«

Hock Seng muss sich zusammenreißen, um den Mann nicht zu ohrfeigen. Dieser arrogante Idiot! »Sie sind ein Narr«, murmelt er. »Erzählen Sie meinen Namen doch gleich überall herum! Was glauben Sie, wie schnell es sich herumsprechen wird, was für eine Extravaganz vor der Fabrik geparkt hat!«

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