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Сергей Снегов: Menschen wie Götter

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Сергей Снегов Menschen wie Götter

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Die Menschen der fernen Zukunft greifen nach den Sternen. Mit Hilfe gewaltiger Raumschiffe durchpflügen sie das Weltall, erforschen fremde Planeten und schließen Freundschaft mit außerirdischen Zivilisationen. Sie erschaffen neue Welten aus dem Nichts und verwandeln ungastliche Steinwüsten in blühende Paradiese.

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André sagte leise: »Dort aber, in den unermeßlichen Abgründen des Alls, werden wir uns nach unserer Erde sehnen. Manchmal denke ich an die Menschen, die in den Kosmos geflogen sind, bevor der Tanew-Effekt verwendet wurde. Sie waren Sklaven jämmerlicher Geschwindigkeiten, erreichten nicht die des Lichts, ihr kleines Lehen langte nicht, um zurückzukehren, sie wußten das dennoch strebten sie vorwärts.«

»Willst du sagen, daß sie Helden waren.«

Lächelnd schloß ich die Lider. Das orangene Auge des wutschnaubenden Himmelstieres, des Aldebaran, schien auf mich herabzustürzen, Einundzwanzig Parallaxensekunden, fünfundsechzig Licht jähre trennten uns. Dort auf der Seite des Aldebarans flog irgendwo ein unsichtbarer künstlicher Planet, die Ora.

»Vor vierhundertzwanzig Jahren sind Robert ist und Eduard Kamagin mit ihren Kameraden im Kaum verschwunden«, sagte André nachdenklich. »Vielleicht jagt ihr Schiff immer noch wie ein verirrter Himmelskörper dahin, und die toten Kosmonauten halten mit verwesten Fingern die Steuerhebel umklammert. Wie müssen diese Männer gelitten haben wenn sie an die ewig unerreichbare Erde dachten!«

Ich drehte mich zu André um. »Warum so traurig, mein Freund?«

»Ich habe Angst, Jeanne allein zu lassen«, sagte er finster.

»Du brauchst dir doch keine Sorgen zu machen.

Mißglückte Entbindungen gibt es längst nicht mehr!«

»Nein, nein, das ist es nicht…«

Er schwieg eine Weile, als sei er unschlüssig.

Unschlüssig ist André nur in Ausnahmefällen.

»Bevor Jeanne und ich heirateten, befragten wir die Auskunftsmaschine, ob wir für ein gemeinsames Familienleben geeignet seien. Die Auskunftsmaschine erklärte, wir paßten zu neununddreißig Prozent zueinander.«

»Tatsächlich? Das hätte ich nicht gedacht.«

»Das hatten wir selbst nicht erwartet. Wir liebten uns und hatten deshalb wahrscheinlich nicht bemerkt, daß Trennendes zwischen uns war. Ich war wie vor den Kopf geschlagen, Jeanne weinte.«

»Ich erinnere mich, vor der Hochzeit liefst du griesgrämig umher…«

»Da muß man ja griesgrämig werden! Man will heiraten und erhält die Prognose, die Ehe werde scheitern… Schließlich sagte ich zu Jeanne: Gut, und wenn es nur neununddreißig Prozent sind! In alten Zeiten haben die Menschen geheiratet, selbst wenn sie nur zu zwei oder drei Prozent zusammenpaßten. Während der ersten Wochen unserer Ehe lasen wir uns jeden Wunsch von den Augen ab, einer steckte vor dem anderen zurück, damit ja kein Zank ausbrach. Dann kühlten wir ab, und wieder tauchte die Angst auf, ob nicht die unheilvollen einundsechzig Prozent die Oberhand über die kostbaren neununddreißig gewinnen würden. Erneut befragten wir die Auskunftsmaschine. Und was war? Wir paßten nun zu vierundsiebzig Prozent zueinander!«

»Oho!«

»Ja. Vierundsiebzig. Wir atmeten auf, doch die Sorge blieb. Du brauchst nicht zu lächeln. Ob ich nun zu Jeanne passe oder nicht, ich will sie auf keinen Fall verlieren. An dem Tag, als sich entschied, daß ich zur Ora reisen würde, erhielten wir die letzte Auskunft, unsere Übereinstimmung hat dreiundneunzig Prozent erreicht. Aber auch die sieben Prozent liegen mir wie ein Stein auf der Seele. Sicher, wenn ich auf der Erde bliebe…«

»Alle Verliebten sind dumm. Wenn ich dich anschaue, bin ich froh, daß ich nicht verliebt! bin.«

Ich mußte an mich halten, um nicht zu lachen, solch ein Gesicht zog er. »Kennst du die Legende von Philemon und Baucis? Sie waren das treueste Ehepaar unter den Menschen, und die Götter schenkten ihnen das Glück, am selben Tag zu sterben, Nach ihrem Tod wurden sie in eine Eiche und eine Linde verwandelt. Romero sammelte sämtliches Material über Philemon und Baucis und legte es der Auskunftsmaschine vor. Rate mal, wieviel sich ergab! Siebenundachtzig, sechs Prozent weniger als bei dir, du Kauz!«

André fand nichts einzuwenden, und ich wartete mit meinem letzten Argument auf. Alle Lebensäußerungen auf Erden wären zu sehr der maschinellen Programmierung unterstellt. Sicher, die gigantische Arbeit, die auf der Erde vollbracht werde, um alle Planeten zu lenken, sei ohne Automaten nicht durchführbar. Aber wozu die Bereiche maschinell steuern lassen, wo man leicht mit dem eigenen Gefühl und dem Verstand auskommen könne? Und wenn ich mich verliebte, dann würde ich mich bemühen, zur Geliebten zärtlich zu sein, ohne zu fragen, ob wir füreinander taugten die Kraft unserer Liebe wäre der Maßstab, ob wir übereinstimmten. Küsse, die eine Maschine gebilligt habe, schmeckten mir nicht! »Ich bin mit Romero für das Alte, meine aber genau wie er, daß bei unseren Vorfahren vieles vernünftiger war, ihre Neigungen programmierten sie jedenfalls nicht.«

André fauchte. »Was weißt du denn von den alten Zeiten? Woher willst du wissen, daß unsere Vorfahren ihr Leben nicht programmierten? Und ihre sozialen Gesetze? Ihre Bestimmungen für gutes Verhalten? Ist das kein Lebensprogramm? Wärest du nur mal durch eine der alten Städte gepilgert! Da war doch jeder Schritt programmiert: Überquere die Straße an bestimmten Stellen und nur bei grünem Licht, halte dich nicht auf und renne nicht, bleibe um Gottes willen nicht auf der Fahrbahn stehen, gehe rechts und überhole links Tausende kleinster Reglementierungen, die wir längst vergessen haben. Und ihre Festessen? Das war schon kein Programm mehr, sondern geradezu ein heiliges Ritual von alkoholischen Getränken, Vorspeisen, wechselnden Gängen und Trinksprüchen!

Ich behaupte das Gegenteil von dem, was du sagst: Wir sind unvergleichlich freier als unsere Vorväter, unsere Schutz- und Auskunftsmaschinen schränken uns nicht ein, sondern gewährleisten unsere Freiheit. So ist das, mein ungeratener Maschinenstürmer.«

Es fällt mir schwer, mit André zu streiten. Um den Bruchteil einer Sekunde begreift er schneller als ich, und schamlos nutzt er das aus, Er läßt einem keine Zeit, die Antworten zu bedenken.

9

Am Morgen erfuhr ich, daß an diesem Tag in den mittleren Breiten das Fest des Größten Sommergewitters gefeiert werde.

In den Straßen von Kairo war deutlich zu spüren, daß wichtige Ereignisse bevorstanden, Aerobusse und Aviettes glitten durch die Luft, die Flügel von Pegasussen rauschten, stumme Drachen schlängelten sich dahin. Ich sprang in einen Aerobus und genoß aus der Höhe das Panorama der gigantischen Stadt. Auf der Erde ist Kairo farbenprächtig und vielgestaltig, aus der Luft herrschen zwei Farben vor Grün und Weiß, eine angenehme Kombination fürs Auge. Wir überholten nicht weniger als hundert Pegasusse und fliegende Lindwürmer, ehe wir den Bahnhof erreichten. Die Expresse nach dem Norden starteten minütlich.

Laut Plan begann das Gewitter um zwölf. Über dem Mittelmeer stießen wir in den ersten Wolkentransport. Ich wußte, daß vom Stillen und vom Atlantischen Ozean Tausende Kubikkilometer Wasser aufgeworfen und wochenlang in Wasserräumen gesammelt wurden, bis es Zeit war, sie zum Festland zu schieben. Daß auch das unter Naturschutz stehende Mittelmeer Wolkensammelarena geworden war, bedeutete eine Überraschung für mich. Auf der Erde hatte sich in den zwei Jahren meiner Abwesenheit viel Neues ereignet. Ich wäre gern zum Stillen Ozean geflogen und hätte zugeschaut, wie die gigantischen, in Zehnkilometerschichten gepreßten Wolken in Bewegung kamen, aus der Höhe, wohin man sie getrieben hatte, herabschwebten und auf vorgeschriebenen Bahnen davonsegelten.

Der Wind hatte eine Geschwindigkeit von ungefähr dreißig Metern in der Sekunde, das Mittelmeer kochte, mit jedem Kilometer wurde es dunkler vor dem Fenster. Der Expreß wandte sich nach Osten und tauchte in helles Sonnenlicht.

Ich bestaunte die kunstvolle Formation des Wolkentransports eine kilometerlange Nebelmasse segelte in so sauberer Front dahin, als wäre sie mit einem Lineal ausgerichtet. Der Übergang vom Dunkel ins Licht kam unvermittelt.

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