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Сергей Снегов: Menschen wie Götter

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Сергей Снегов Menschen wie Götter

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Die Menschen der fernen Zukunft greifen nach den Sternen. Mit Hilfe gewaltiger Raumschiffe durchpflügen sie das Weltall, erforschen fremde Planeten und schließen Freundschaft mit außerirdischen Zivilisationen. Sie erschaffen neue Welten aus dem Nichts und verwandeln ungastliche Steinwüsten in blühende Paradiese.

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»Andrés Symphonie muß in Spezialräumen gehört werden. Seine Musik ist kein Vergnügen, sondern schwere körperliche Arbeit.«

Allan schloß sich uns an. »Ich muß mit André sprechen«, sagte er drohend. »Im Konzert knöpfe ich ihn mir mal vor. Das letzte Modell seiner transportablen Dechiffriergeräte taugt überhaupt nichts.«

»Geh langsamer und fuchtele nicht mit dem Koffer vor meiner Nase herum. Du hast da doch bestimmt fünfzig Kilo drin?«

»Dreiundsechzig. Laßt euch erzählen, wie wir uns auf dem Procyon durch Andrés Leichtsinn blamiert haben!«

Von der Blamage auf dem Procyon hatten wir gehört. Auf der Erde und auf den Planeten wußte jeder von diesem Vorfall. Allans Expedition probierte ein leichteres Sternenpflugmodell aus, das für Passagierschnelltransporte gedacht war. In der Umgebung des Sonnensystems ist es verboten, auf Hochtouren zu gehen, und die Strecke von elfeinhalb Lichtjahren legten sie in neununddreißig gewöhnlichen Tagen zurück. Im Sternbild Kleiner Hund konnten sie ebenfalls nicht zeigen, was in ihrem Sternenpflug steckte, dort waren sie nur hundertmal schneller als das Licht. Dafür machten sie in diesem Sternbild, im Planetensystem des Procyon, ohne das zu wissen, endlich eine fünf Jahrhunderte zuvor prophezeite Entdeckung – sie fanden vernunftbegabte Moose. Für den zweiten der drei Procyonplaneten reichten Licht und Wärme nicht aus, und rotes Moos bedeckte die Felsen. Die Kosmonauten untersuchten das Moos, ermittelten aber nichts weiter, als daß die Pflanzen schwache Magnetwellen ausstrahlten. Die Große Akademische Maschine fand heraus, daß die aufgezeichneten Strahlungen Sprache waren. Es gelang, die Sätze zu entschlüsseln: »Wer seid ihr? Woher kommt ihr? Wie habt ihr die Fähigkeit der Fortbewegung in euch ausgebildet?« Die unbeweglichen Moose waren von der menschlichen Kunst des Gehens am meisten beeindruckt.

»Und an allem war sein blödes DP-2 schuld!« polterte Allan. »Ohne Zweifel ist es besser als die am Arm zu tragenden Dechiffriergeräte, die sind gerade gut genug, um sich mit Hunden und Vögeln zu unterhalten. Auf dem Pollux zum Beispiel, in den Zwillingen, haben wir uns ganz gut mit hochorganisierten Fischen unterhalten. Die lustigen Nereiden erzeugten Ultraschallwellen, wir lernten, unsere Worte in ebensolche Wellen zu übersetzen. Ihr kennt das ja aus den Sendungen. Jedenfalls ist Andrés Gerät für schwierige Fälle unbrauchbar. Eine merkwürdig hilflose Maschine, aber sie wird als letzter Schrei der Technik gepriesen!«

Allan hielt plötzlich inne und verkündete erregt:

»Die Sternenroutenkammer hat heute eine seltsame Mitteilung erhalten. Näheres weiß keiner, doch soviel steht fest: Neue vernunftbegabte Wesen sind entdeckt. So etwas wie Menschen. Anscheinend wüten auf ihren Planeten weit schlimmere Kriege als seinerzeit bei den Menschen.«

Heute wundere ich mich, wie gleichgültig wir Allan anhörten. Die Menschheitsgeschichte nahm von da an einen anderen Lauf. Doch Lussin und ich erkundigten uns nicht einmal, wer die Nachricht gebracht habe und worin die neu entdeckten Wesen den Menschen ähnlich seien. Ich äußerte nur die Vermutung, sie müßten fernab der nächsten Sterne wohnen in unserem Galaxisbezirk hatte man von ihresgleichen nie gehört.

»Ich weiß nicht«, antwortete Allan. »Die Große Akademische Maschine prüft bereits den zweiten Tag die empfangene Information. Morgen oder übermorgen wird man uns allen die Ergebnisse mitteilen.«

»Warten wir also bis morgen«, sagte ich. »Und wenn es bis übermorgen dauert, dann ertrage ich das auch.«

Lussin war derselben Meinung. Andrés Konzert beschäftigte ihn mehr als die letzten Entdeckungen.

In diesen Monaten vor der Konferenz auf der Ora hatten wir immerfort von neuen vernunftbegabten Wesen zu hören bekommen, die den Sternenexpeditionen begegnen würden, und das Gefühl für das Ungewöhnliche verloren. Das Erstaunliche war alltäglich geworden.

3

Unbeweglich saßen wir in unseren Sesseln, klammerten uns überrascht an die Lehnen, denn wir rasten in wahnsinnigem Tempo abwärts. Der Zustand der Schwerelosigkeit trat so plötzlich ein, daß mir beklommen wurde. Die anderen Zuschauer fühlten sich gewiß nicht besser. Dann erklang eine zarte Melodie, bunte Wolken ballten sich, und die Schwere kehrte wieder. Die Melodie schwoll an, die Elektronenorgel brauste mit allen ihren vierundzwanzigtausend Stimmen, tanzende Strahlen durchdrangen die bunten Wolken, alles verging in einem farbenprächtigen Funkenregen, weder die Wände noch die Decke waren zu sehen, noch die weitab Sitzenden, die Nachbarn hatten sich in Fackeln von kaltem Licht verwandelt. Gleich darauf wurde das Licht wärmer, die Melodie schneller, die Schwere nahm zu, Hitzewellen durchfluteten die Luft. Ich war drauf und dran, die Jacke abzuwerfen, als ein blauer Blitz den Saal erhellte, violette Flammen züngelten auf, stechender Eiswind erhob sich.

Niemand vermochte sich abzuwenden, das Gesicht mit den Händen zu schützen. Die Vereisung überfiel den Raum beim Pfeifen und Surren der Elektronenstimmen. Rasch steigerte sich die Überlastung, den Lungen wurde der Sauerstoff knapp. Abermals jaulten die Trompeten, sangen die Saiten, klirrten Kupfer und Silber, in dem violetten Dunst zuckten orangene Zungen. Wärmewogen lösten den Eishauch ab, die Überlastung ließ nach, mündete in Schwerelosigkeit. Die Luft, aromatisch und wohllautend, strömte von selber in die Luftröhre, der Kopf schwindelte mir von den feinen Tönen, den zarten Farben, der Wärme und der Leichtigkeit im Körper.

Das wiederholte sich dreimal – purpurrote Hitze bei Trompetenschall und ungestüm zunehmender Schwerelosigkeit, schneidend blaue Kälte bei Überlastung, fast Ersticken, melodische Wiedergeburt, zartrosa ins Orangene übergehend, von Wärme umfächelt. Dann setzte zum letztenmal heftiger Frost ein, Hitze fegte über uns hinweg, und sonnig, wie vor dem Konzert, flammte die Saaldecke auf.

Der erste Teil der Symphonie war zu Ende.

»Er ist übergeschnappt!« rief Allan entrüstet.

»So ein ungereimtes Zeug hätte ich nicht einmal von André erwartet! Weshalb habt ihr mich hergeschleppt?«

Lussin beobachtete schweigend das erregte Publikum, und ich erwiderte: »Niemand hat dich hergeschleppt, du bist von selbst gekommen. Und was dich erwartete, wußtest du genau. Ich hatte dich gewarnt, daß Andrés Musik nur Bärennaturen ertragen könnten.«

»Ich bin eine Bärennatur, aber das ist auch für mich zuviel! Ist der zweite Teil etwa auch so schrecklich?«

Ich reichte ihm die Einladung. Darauf stand:

»André Scherstjuk, Die Harmonie der Sternensphären – Symphonie für Ton, Licht, Wärme, Druck und Schwere.

Erster Teil: Der Weltenlauf.

Zweiter Teil: Die Menschen und die Himmelsbewohner.

Dritter Teil: Das Ewige als Leben.«

4

Nach dem ungestümen ersten Teil erwies sich der zweite als ruhig. Oder hatten wir gelernt, geduldig alles über uns ergehen zu lassen? Die Hauptsache war jedenfalls das Licht – wogender grüngelber Dunst, rote Explosionen, violette Streifen, die sich schlängelten, Funken und Pfeile, die herabschwirrten wie beim Polarlicht, dann wurde nach und nach alles von zartrosa Nebel überzogen, in dem man mit Freuden versunken wäre, Gefühle und Gedanken schlummerten ein. Melodisch tönten die Elektronenstimmen, Schwere und Druck nahmen bald gemessen zu, bald schwanden sie, die Kälte, die uns überfiel, war nicht so schneidend wie vorher, die Hitze, die sie ablöste, verbrannte uns nicht. Kurzum, dieser Teil gefiel mir, er war zu ertragen. Für Andrés Werke wollte das schon etwas heißen.

Dafür hatten wir im dritten Teil nichts zu lachen.

»Das Ewige als Leben« hätte einen ins Grab bringen können. Offenbar wollte André beweisen, daß das Leben nicht einfach sei, und er erreichte sein Ziel. Ungefähr zwanzig Minuten, wenn nicht mehr, wurden wir gesengt, vereist, betäubt, geblendet.

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