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Сергей Снегов: Menschen wie Götter

Здесь есть возможность читать онлайн «Сергей Снегов: Menschen wie Götter» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию). В некоторых случаях присутствует краткое содержание. Город: Berlin, год выпуска: 2012, ISBN: 978-3-45352-519-1, издательство: Verlag MIR Moskau und Verlag Das Neue Berlin, категория: Фантастика и фэнтези / на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале. Библиотека «Либ Кат» — LibCat.ru создана для любителей полистать хорошую книжку и предлагает широкий выбор жанров:

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Сергей Снегов Menschen wie Götter

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Die Menschen der fernen Zukunft greifen nach den Sternen. Mit Hilfe gewaltiger Raumschiffe durchpflügen sie das Weltall, erforschen fremde Planeten und schließen Freundschaft mit außerirdischen Zivilisationen. Sie erschaffen neue Welten aus dem Nichts und verwandeln ungastliche Steinwüsten in blühende Paradiese.

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André wartete, was ich sagen würde. Ich wollte ihn nicht betrüben, durfte mich aber auch nicht in Schweigen hüllen. »Deine Absichten sind vortrefflich, André, doch nicht zu verwirklichen. Mir scheint, es gibt keine Kunstwerke, die auf sämtliche vernunftbegabten Wesen des Alls wirken. Das Menschliche dem Menschen. Und den denkenden Fischen etwas Besonderes, das sich vielleicht unserem Verständnis verschließt.«

Ich erinnere mich keines Falls, daß André einem Gegner sofort nachgegeben hätte. Unbedingt sucht er überraschende Züge, erfindet verwickelte Varianten, die nachgeprüft werden müssen – um seine Niederlage nicht einzugestehen.

»Mögen die Sternenbewohner selbst unseren Streit entscheiden. Setzen wir die Diskussion auf der Ora fort!«

Wir wurden verlegen. Es fiel mir schwer, André anzusehen.

»Weißt du denn nicht«, sagte Olga vorwurfsvoll, »daß Eli nicht mit uns zur Ora fliegt?«

6

André blickte mich an, als glaubte er es nicht.

»Nichts zu machen«, sagte ich. »Ihr begebt euch auf die Reise, um mit Sternenbewohnern Bekanntschaft zu schließen, und ich breche wieder auf, um künstliche Sonnen zu montieren, sobald ich meine dienstlichen Aufträge auf der Erde erledigt habe.«

»Der Leichenbitterton paßt nicht zu deiner spöttischen Visage«, rief André. »Ich will wissen, warum es sich plötzlich so ergeben hat!«

Ich erklärte, von Plötzlichkeit könne keine Rede sein. Als die Anwärter ausgesucht wurden, habe man bei mir nicht die Vorzüge gefunden, mit denen meine Freunde glänzten. Ohne Olga, Allan und Leonid seien ferne Reisen unmöglich sie seien Ingenieure und Kommandeure kosmischer Schiffe. André dürfe ebenfalls nicht übergangen werden kaum jemand könne sich mit ihm im Entschlüsseln unbekannter Sprachen messen. Lussin werde möglicher weise andere Lebensformen kennenlernen und dann versuchen, einige von ihnen künstlich nachzubilden.

Der Altertumskenner Romero müsse erst recht dabeisein. Wer weiß, ob nicht manche Gebräuche und Gesetze der neuentdeckten Gesellschaften wiederholten, was einst schon auf Erden blühte und verwelkte! Wer aber braucht mich dort?

»Mein Lebtag habe ich keinen größeren Dummkopf als dich getroffen!« schrie André. »Hast du dich bemüht, in die Expedition aufgenommen zu werden? Was hast du dafür getan?«

Geduldig erläuterte ich André, daß ich mich vor einem Jahr für den Ausscheidungswettbewerb gemeldet hatte. Vor drei Monaten hatte die Große Staatsmaschine mit der Bearbeitung des Materials begonnen. Insgesamt hatten sich rund sechzig Millionen Menschen beworben, nach dem ersten Ausscheid, der nach Alter und Gesundheit vorgenommen wurde, blieben dreieinviertel Millionen übrig.

»Warst du unter denen, die den ersten Ausscheid überstanden?«

»Ja. Aber leichter wurde mir davon nicht. Konsequent engte die Maschine den Kreis der Ausgewählten ein. Schließlich waren noch hunderttausend Menschen übrig, die alle Wettbewerbsbedingungen erfüllten, unter diesen war wiederum ich. Dann entschied das Los. Auf mich fiel eine Niete.«

Andrés Miene hatte sich verdüstert. Ich erriet, daß er eine Möglichkeit suchte, meinen Antrag zu erneuern.

»Ohne Eli fahre ich nicht!« sagte er fest… Schon in der Schule haben wir davon geträumt, die erste Reise in andere Sternbilder gemeinsam zu unternehmen.«

»Ich habe einen Plan«, erklärte Romero. »Ich werde Wera bitten, Eli zu helfen. In fünf Minuten fliege ich in die Hauptstadt. Um elf erfahren Sie, Eli, ob Ihnen das Schicksal günstig ist.«

7

In Kairo liebe ich die Sommerabende, obwohl sich die klimatischen Unterschiede der einzelnen Breiten gemildert haben, seit es die Erdachsenverwaltung versteht, unseren Planeten im Raum zu orientieren.

Ich kann mich noch erinnern, daß zur Winterszeit in der Antarktis unkontrollierte Schneestürme wüteten. Vor etwa fünfzehn Jahren wurde ernsthaft erwogen, ob man auf der Erde nicht ein festgelegtes Klima einführen sollte – ewiger Sommer in den Tropen, ewiger Frühling in den hohen Breiten.

Die Idee, an den Scheiteln des Planeten ständig Frühling und in den zentralen Breiten unaufhörlich Hitze zu haben, wurde jedoch verworfen zum Glück, denn unser Gefühl begehrt Abwechslung und wehrt sich gegen Einförmigkeit. Der heutige, nach Monaten und Wochen aufgeschlüsselte Wechsel von Wärme und Kälte, Regen und Sonne, Wind und Stille behagt mir.

Jeder Ort hat seinen besonderen Reiz. Die Meteorologen können sich noch so anstrengen, die Luft in Grönland und Jakutien wird nie so aromatisch und schmeichelnd wie im Süden sein. Im Norden ist die Welt rauh, in den Tropen wirkt die Natur versonnen und zärtlich. Die Musikalität eines südlichen Abends, der von Wohlgerüchen prall ist wie ein Schrei, erregt mich.

Elf Uhr war schon vorbei. Ich hatte Wera mit Hilfe ihrer Chiffre rufen können. Lieber nicht, sagte ich mir, sie denkt dann womöglich, ich will betteln.

Ich war noch keine zwei Schritte gegangen, als in der Allee die Videosäule aufflammte und sich Weras Silhouette darin abzeichnete.

»Bruder«, sagte Wera, »nach deiner Ankunft auf der Erde hättest du zu mir kommen sollen!«

»Ich habe hier dienstlich zu tun«, sagte ich.

»Und ich wußte nicht, daß es auf eurer wirren Welt Mode geworden ist, Besuche zu machen.«

»Du hast dich wenig verändert, Eli«, bemerkte sie.

»Andere finden, ich hätte mich sehr verändert«, erwiderte ich.

Ihr Lächeln erlosch. Unablässig, als glaube sie nicht, daß ich es sei, hielt sie ihren Blick auf mich gerichtet. Sie dachte über mich nach, damit ihr kein Fehler unterlief. So hatte ich sie immer gekannt – impulsiv, brüsk, aber stets gerecht.

»Und nun willst du zur Ora fliegen’?«

»Darf ein Mensch nicht wollen, was ihm gerade einfällt?«

»Nicht alle Wünsche lassen sich verwirklichen, Eli.«

»Das habe ich schon im Kursus »Die Grenzen des Möglichen‘ gelernt, und wenn ich mich recht erinnere, für Verständigkeit die beste Note erhalten, die Zwölf.«

»Ich fürchte, deine Verständigkeit hat gerade für das Examen gereicht. Komm morgen abend. Es hat sich manches geändert, vielleicht geht dein Wunsch in Erfüllung.«

Die Videosäule erlosch.

8

Mag sein, ich bin sentimental, aber mir stockt der Atem, wenn ich dem Sternenhimmel mutterseelenallein gegenüberstehe. Unsere Vorfahren, die Hirten, wurden beim Anblick des Alls, das mit Tausenden Augen über ihnen glitzerte, von Angst gepackt. Sie ahnten nicht, wie unermeßlich groß die Welt ringsum ist, und fühlten sich verschwindend klein vor diesem Sternenmeer. Ich möchte den fernen Welten immer die Hände hinhalten, möchte ebenso flammen und blinken, ebenso schreien, im Weltall gleißend schreien!

»Was hast du?« fragte André, als er auf den Balkon kam. »Du siehst verstört aus.«

»Ich genieße den Himmel nichts weiter.«

Er setzte sich in den Sessel und versank ebenfalls im Anblick der Sterne. Bald hatte auch er ein seltsam verklärtes Gesicht, wie alle, die der Erhabenheit des Weltalls teilhaftig werden.

Die Sternensphäre drehte langsam die Himmelslichter um die unsichtbare Achse. Der samtschwarze Himmel war dicht über uns. Anscheinend brauchten wir nur die Hände auszustrecken, um die Sterne zu berühren. Am nördlichen Horizont funkelte der Große Bär, im Zenit brannte der riesengroße Orion, grimmig lohte der Sirius, und etwas tiefer ebenfalls beinah am Horizont, erhob sich triumphierend das Kreuz des Südens, im Kiel loderte das rotgrüne Feuer des Kanopus. Die Luft war so klar, daß ich ohne Mühe die Himmelskörper siebenter Größe erkannte, doch von dem heftigen Funkeln der Sterne nullter Größe und der mit negativen Werten schmerzten mir die Augen.

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