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Сергей Снегов: Menschen wie Götter

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Сергей Снегов Menschen wie Götter

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Die Menschen der fernen Zukunft greifen nach den Sternen. Mit Hilfe gewaltiger Raumschiffe durchpflügen sie das Weltall, erforschen fremde Planeten und schließen Freundschaft mit außerirdischen Zivilisationen. Sie erschaffen neue Welten aus dem Nichts und verwandeln ungastliche Steinwüsten in blühende Paradiese.

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Die Symphonie endete, doch im Saal blieben alle benommen sitzen. Einige sahen derart zerquält aus, daß ich lachen mußte. Allan frohlockte stimmgewaltig. So ist es stets mit ihm: Das Ungewöhnliche verblüfft ihn zunächst, dann begeistert es ihn.

»Eine starke Symphonie!« schrie er. »Solch ein Konzertchen auf die Wesen von Alpha Centauri oder Sirius kippen – die sind da nicht sehr knochig und es bleibt ein feuchter Fleck übrig.«

Nach dem Konzert fand sich rasch das Häuflein Freunde ein. Ich wurde müde beim Händeschütteln.

Die hübsche Jeanne Uspenskaja, Andrés Frau, strahlte. Sie ist immer ungemein stolz, wenn André etwas gelingt, und sie hat oft Grund, stolz zu sein.

In diesem Falle allerdings hätte Jeanne sich mit ihrer Freude etwas zurückhalten sollen.

»Du hast dich verändert, Eli«, sagte sie. »Es ist nicht zu fassen, wie braungebrannt und gut du aussiehst. Hör mal, hast du dich etwa verliebt?«

Ich wußte, warum sie so laut sprach. Leonid Mrawa und Olga Trondike kamen auf uns zu.

Der gestrenge Leonid wirkte beinahe heiter, Olga war wie immer ausgeglichen und fröhlich. Bestimmt hatte sie Jeannes Anspielung verstanden, doch sie ließ sich nichts anmerken. Leonid preßte meine Hand, daß ich stöhnte. Dieser Riese – er und Allan sind zwei Meter dreißig lang – hatte die fixe Idee, ich stünde ihm im Wege. Ich hatte den Verdacht, daß Olga ihn in seinem Wahn bestärkte. Das war um so verwunderlicher, weil Olga, darin ist sie ganz anders als Jeanne, überhaupt nicht kokett ist.

»Ich freue mich, dich zu sehen, Eli«, sagte Olga.

»Ich dachte, du wärst zum Mars geflogen.«

»Warum bin ich dann nicht auf dem Mars zu sehen?« brummte ich. »Wir haben die siebente künstliche Sonne auf dem Pluto montiert, hast du von dem mal gehört?«

»Ein gelbroter Zwerg von normaler Dichte, Mächtigkeit achttausend Albert. Vor kurzem habe ich errechnet, daß diese Mächtigkeit für ein normales Funktionieren nicht ausreicht. Hast du meinen Bericht gelesen, Eli?«

»Nein. Von deinen Berichten kriege ich Kopfschmerzen, so hochwissenschaftlich sind sie.«

Olga hörte gelassen zu, ihre Wangen waren leicht gerötet. Ich bin überzeugt, sie erfaßte gar nicht den Inhalt meiner Worte, ihr genügte, daß ich sprach. Sie hörte nur meine Stimme.

Jeanne rief: »Du hast meine Frage nicht beantwortet, Eli!«

»Ja«, sagte ich. »Ich habe mich verliebt. Und weißt du, in wen? In dich. Ich habe es lange verheimlicht, nun habe ich nicht mehr die Kraft dazu. Was wirst du tun?«

»Ich werd’s überleben, Eli. Kann sein, ich erzähle es André, damit er weiß, was er für Freunde hat.«

Sie drehte mir den Rücken zu. Jeanne will allen gefallen, und sie ist böse, wenn man sich darüber lustig macht.

»Allan hat eine Neuigkeit«, sagte ich, um dem Gespräch eine andere Wendung zu geben. »Allan, wiederhole doch mal, was du uns über die neuen Entdeckungen gesagt hast.«

Und wieder, wie vorher Lussin und ich, hatte keiner den nötigen Ernst für Allans Mitteilungen.

Gleichgültig nahm man sie zur Kenntnis, als spräche er über Lappalien und nicht über die wichtigste Information, die die Menschheit derzeit erhielt. Wenn ich heute an jene Tage zurückdenke, dann suche ich vergeblich zu begreifen, warum wir damals so unverzeihlich leichtfertig waren. Dabei galten Leonid und Olga, Kapitäne ferner Sternenflüge, schon lange als erfahrene Raumfahrer. Wer, wenn nicht sie, hätte erkennen müssen, was in den Sternenweiten, auf unseren galaktischen Trassen, die Entdeckung von Wesen bedeutete, die so verständig und mächtig wie wir waren. Leonid war sogar noch leichtfertiger als ich. Er wehrte Allan geradezu ab.

Unsere kleine künstliche Sonne auf dem Pluto interessierte ihn mehr.

»Ich wundere mich, wie konservativ ihr seid«, sagte er. »Ihr baut einen riesigen Satelliten, heizt ihn ein, bis er sich in einen winzigen Himmelskörper verwandelt, und vertrödelt dafür Jahre wie unsere Großväter vor zwei Jahrhunderten. Wozu das? Ein Sternenpflug würde binnen vierundzwanzig Stunden Dutzende von künstlichen Sonnen aller projektierten Größen und Temperaturen zünden. Keine Montage, kein Einheizen, kurzum, nichts außer dem Befehl: Eine Sonne entzünden und an Ort und Stelle bringen!«

»Durchaus richtig«, griff Allan auf, seine seltsamen Neuigkeiten hatte er sofort vergessen, Er freute sich, daß der Sternenpflug gelobt wurde. Auf sein Schiff war er maßlos stolz. »Für uns ist es eine Kleinigkeit ein säuberliches Sonnchen zusammenzurollen und einem Planeten hinzuwerfen, der Warme und Licht braucht.«

»Großartig«, sagte ich. Viel besser als die Feuerbrände, die Lussin in den Bäuchen der armen Drachen entfacht. Aber warum werden die Sternenpflüge nicht tatsächlich benutzt, um kleine Sonnen herzustellen?«

Olga sagte: »Sicherlich wäre es einfacher, Sonnen mit Hilfe der Sternenpflüge herzustellen. Doch würde man sie in der Umgehung unseres Systems starten, bestünde die Gefahr, daß der kosmische Raum aus dem Gleichgewicht käme.«

Leonid sagte: »Es ist nicht bewiesen, daß das Gleichgewicht katastrophal gestört würde…«

»Das Gegenteil auch nicht«, erwiderte Olga. Ein Versuch würde uns die Lösung bringen, doch ein Mißerfolg wäre nicht wiedergutzumachen.

5

Wir schlenderten untergefaßt in einer Reihe. Jeanne, Olga, André, Pawel, Lussin, ich, Leonid und Allan.

Ich sagte, ein Kunstwerk müsse Genuß bereiten, dürfte einen nicht völlig erschöpfen. Nach Andrés Symphonie jedoch nehme man am besten eine erfrischende Strahlungsdusche, um wieder zu Kräften zu kommen. Manches sei nicht schlecht daran einige Melodien und Farbeffekte, die Kälte zur Überlastung und die Hitze zur Schwerelosigkeit, aber in solchen Dosen, so übertrieben, verwandle sich Genuß in Qual.

»Mir gefallen nur die Musik und die Farben«, bemerkte Pawel Romero. »Ich muß bekennen, daß modische Überlastungen, Schwerelosigkeiten, der Druck, die Hitze und dergleichen mein Gemüt überhaupt nicht ansprechen.«

»Höre nicht auf sie!« sagte Jeanne. »Sie mögen dich nicht.

Allein ich verstehe dich. Deine Symphonie habe ich von Anfang bis Ende ertragen, nur einmal habe ich vor Angst aufgeschrien.«

Andrés Wort zur Verteidigung der Symphonie gefiel mir weit besser als die Symphonie selbst.

»In unserer Epoche gereicht es dem Menschen zur Schande, seine Lebenswelt für die einzig annehmbare auszugeben. Seine irdischen Gewohnheiten taugen nur für ihn, es lohnt nicht, sie über die Grenzen des Sonnensystems hinaus zu verbreiten. Aber empfindet der Mensch nicht die Einheit des Lebens im All, verbinden ihn nicht Tausende von Fäden mit den seltsamen Geschöpfen anderer Welten? Das ist nicht die Gemeinsamkeit der Details und des Äußeren, nein, das ist die Gemeinsamkeit des lebendigen Verstandes. Davon eben, von der Einheit der vernunftbegabten Wesen des Alls, handelt die Symphonie. Meine Musik ist nicht irdisch, sondern kosmisch, sie enthüllt die Ähnlichkeit alles Lebendigen. Und wenn vieles in der Symphonie für den Menschen schwierig ist, so ist das kein Unglück, vielleicht entspricht gerade das dem Geschmack anderer Wesen. Dies und das hat euch gefallen, manches wird den Wegabewohnern gefallen, etwas anderes erfreut die Ankömmlinge vom Fomalhaut. Mein Werk ist gelungen, wenn es die verschiedenen Wesen innerlich bewegt. Die Harmonie des Alls erschöpft sich nicht darin, was sich in euren Herzen vollzieht.«

Romero lächelte spöttisch. »Mit Ihrem Werk haben Sie den armen Menschen streng auf sein bescheidenes Plätzchen im All verwiesen, aber es ist doch möglich, daß sich der Mensch nicht mit der Rolle eines Mitteldings zwischen einer scharfsinnigen Eidechse und einem dümmlichen Engel abfindet. Haben Sie daran nicht gedacht. André?«

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