Сергей Снегов - Menschen wie Götter

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Menschen wie Götter: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Menschen der fernen Zukunft greifen nach den Sternen. Mit Hilfe gewaltiger Raumschiffe durchpflügen sie das Weltall, erforschen fremde Planeten und schließen Freundschaft mit außerirdischen Zivilisationen. Sie erschaffen neue Welten aus dem Nichts und verwandeln ungastliche Steinwüsten in blühende Paradiese.

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»Da waren die Ramiren. Aus irgendeinem Grunde wollten sie nicht, daß wir das Gleichgewicht in den Untergehenden Welten störten. Hier deutet nichts auf die Ramiren hin. Ich bezweifle, daß eine vernünftige Zivilisation in dieser Sternenhölle existieren könnte.«

»Man müßte es mit einem kleinen Planeten versuchen, Eli«, sagte die Stimme.

Aber es gab keine Planeten im Kern. Unter den Millionen auf den Bildschirmen vorüberjagender Sterne war kein einziger wie gewohnt angelegt. Nicht einmal gewöhnliche Doppel- und Dreifachsterne fanden sich. Die Sterne jagten als wilde Herumtreiber daher. Das bedeutet nicht, daß in ihrem ungeordneten Lauf Verdichtungen gefehlt hätten. Wir trafen viele Verdichtungen an. Aber nachdem wir einer solchen Verdichtung mit Müh und Not entkommen waren, wobei wir Trub verloren, hatten wir keine Lust, erneut in einen Teufelsofen vorzudringen, wo die Zeit geschmolzen wurde. Dabei bestand nur in solchen Ansammlungen Aussicht, einen kleinen Planeten zu erwischen.

Eine Sternenverdichtung erschien uns annehmbar, ein gigantischer, fast sphärischer Sternenstrudel. Darin drehten sich die Gestirne wie rasend, streuten Staub wie Pilzsporen aus und verströmten gasförmigen Wasserstoff. Die Stimme warnte, daß innerhalb des Sternenstrudel s etwas sei, das man als Metrikstrudel bezeichnen könne, ein ungeheurer Raumwirbel.

Den Berechnungen der Schiffsmaschine zufolge war der Sternenwirbel unbeständig. Ungefähr tausend Jahre nach seinem Entstehen mußte er sich in einer gigantischen Explosion zerstauben. Und zugleich bestand kein Zweifel, daß der Sternenstrudel schon Millionen Jahre existierte. Hier war wieder das gleiche Paradox, und selbst Romero neigte zu der Ansicht, daß die Gleichzeitigkeit der Sternenstrudelexistenz nur von außen zu beobachten sei, während es innerhalb des Wirbels keine Gleichzeitigkeit gäbe. In der besonderen Zeit jedes Gestirns sei vielleicht auch der Sternenschwarm selbst nicht vorhanden.

Oshima sagte zu Oleg: »Admiral, wollen wir nicht umkehren? Ich möchte nicht, daß mein eines Bein plötzlich im vergangenen Jahrhundert steckt, das andere im künftigen, indessen das Herz nur tausend Jahre zurück oder tausend Jahre später schlägt, ich weiß nicht, was schlimmer ist! In mir ist kein Platz für so viel verschiedene Zeiten.«

Oleg befahl, von der gefährlichen Ansammlung abzudrehen. Zum Glück gelang das leicht. Auf die »Steinbock« kam Kamagin zur fälligen Konferenz der Kapitäne. Oleg teilte mit, daß es keine einfachen Auswege gäbe.

»Und nicht einfache?« fragte Kamagin.

Nicht einfache Auswege gab es ebenfalls nicht. Im Kern waren keine Planeten gefunden worden, und die Annihilation von Sternen überstieg unsere Kräfte.

»Also sterben?« fragte Kamagin wieder.

Die Frage war unangebracht. Oleg hatte die Kapitäne zusammengerufen, um zu beraten, wie die Katastrophe zu vermeiden sei.

Kamagin sagte erregt: »Ich will heute einen Fehler korrigieren, den ich vor mehr als zwanzig Jahren machte. Damals befahl Admiral Eli, zwei Sternenflugzeuge zu vernichten, damit das dritte die Freiheit gewinne. Ich protestierte. Jetzt schlage ich vor, jene Operation, die wir im Perseus vollzogen, zu wiederholen. Ich stelle meine ,Schlangenträger‘ zur Vernichtung zur Verfügung.«

»Soweit ich mich erinnere, endete jener Versuch im Perseus mit einem Mißerfolg!« bemerkte Olga.

Kamagin entgegnete, im Perseus hätten wir gekämpft, die Feinde hätten verzweifelt Widerstand geleistet. Hier gäbe es keine Feinde. Außerdem wären wir als Kundschafter hier hineingeraten, und unsere Schlußfolgerung sei unanfechtbar: Lebewesen dürften sich ebensowenig in den Kern begeben, wie man in siedendem Teer baden sollte. »Ich stimme Eli zu, daß Leben und Vernunft in der Galaxis periphere Erscheinungen sind. Und hieraus ziehe ich den Schluß:

Vernünftigen Widerstand wird es nicht geben, und mit einem blinden Element werden wir fertig.«

»Deine Meinung, Eli?« fragte Oleg.

Ich konnte Kamagin nicht unterstützen, aber auch nicht widerlegen. Ich schäme mich, es zu bekennenden, noch sage ich, daß ich unschlüssig war.

»Ich habe keine bestimmte Meinung«, antwortete ich. Nach der Konferenz, in der Kamagins Projekt angenommen worden war, teilte ich Ellon und der Stimme meine Zweifel mit. Ellon war der Ansicht, daß der Durchbruch nicht gelingen werde, das Sternenflugzeug sei zu klein, um einen Tunnel nach draußen zu schaffen. Und es sei ungewiß, ob der Tunnel frei sein würde, einem so seltsamen Raum wie diesem sei mit Materieannihilation nicht beizukommen.

«Überstürze nichts, Eli. Bald setze ich den Kollapsan auf volle Leistungsstärke, und dann gleiten wir in der neuen Zeit-Gravitationsschnecke hinaus. Die atomare Zeit ändere ich schon ohne Schwierigkeit.«

Auf dem an den Kollapsan angeschlossenen Laboratoriumsbildschirm sah ich, wie Neutron auf Neutron flog, Proton auf Proton, Ergon durchdrang Ergon, Rotonen rannten alle übrigen Teilchen über den Haufen. Gemäß den Gesetzen der Physik mußten die Zusammenstöße Annihilationen oder zumindest Transformationen der Teilchen bewirken. Nichts dergleichen geschah. Die Zusammenstöße erfolgten in unserer summarischen Zeit, nicht aber in der speziellen Zeit der Teilchen. Sie änderten sich im Moment des Zusammenstoßes, und es gab keinen realen Zusammenstoß, zu Explosionen und Annihilationen konnte es nicht kommen. »Ein vortrefflicher Mechanismus, nicht wahr? Bist du überzeugt, Eli, daß es mir gelungen ist, in den atomaren Reaktionen jene ungeheuren Reaktionen nachzuvollziehen, die in dem Sternenkessel des Kerns sieden?«

»Du hast Atome, Ellon, hier handelt es sich um Sterne!« entgegnete ich. »Leider sind wir keine Atome, nicht einmal im Vergleich zu den Sternen!«

»Von den Atomen gehe ich demnächst zu den Makrokörpern über«, versprach er. »Ich rate dir, Admiral, überstürze nichts! Es hat ja niemand vor, uns unverzüglich zu vernichten.«

Ellon hatte schon früher versprochen, die Gravitationsschnecke mit dem Kollapsan zu verbinden. Und obwohl es ihm gelungen war, die atomare Zeit in den Griff zu bekommen, war es von den Atomen bis zu den Körpern der Makrowelt, da konnte er sagen, was er wollte – ein weiter Weg. Ich beriet mich mit der Stimme. Die Stimme sah in Kamagins Projekt die einzige Möglichkeit, zu entkommen. Man müsse nur einen Abschnitt passiven Raums wählen. Einen solchen Abschnitt werde sie ausfindig machen. Sie brauche da nicht die Berechnungen der Schiffsmaschinen. Der Raum sei sie selbst, diese Empfindung habe sie. Ihre Gedanken würden unklar, wenn er grausam zusammengerollt sei, und ungestüm, prägnant und spritzig, wenn er seine Struktur rasch ändere. Und wie erquicklich es für sie sei, wenn die Spannung im Raum nachlasse!

»Wir werden auf dein Signal warten!« sagte ich.

Und dann begann die letzte Evakuierung eines Sternenflugzeugs während unserer Expedition zum Kern. Ich sage die letzte, weil die »Schlangenträger« das letzte Schiff war, das wir noch evakuieren konnten. Die Evakuierung befehligte Kamagin energisch, heiter sogar. Er glaubte, daß er mit dem Opfer seines Schiffes alle rette. Mich dagegen plagte die Ungeduld.

Uns folgte Fehlschlag auf Fehlschlag. Die Flotte war praktisch ausgelöscht, die unversehrt gebliebenen Astronauten waren auf dem letzten Schiff konzentriert – Gefangene einer unvorstellbar wilden Welt, wo Milliarden Gestirne auf Messers Schneide balancierten, während zu beiden Seiten ein Abgrund allgemeiner Vernichtung gähnte! Und dann erinnerte ich mich noch des Großen Zerstörers, des herrschsüchtigen Kretins, der sich einbildete, ein Denker zu sein. Das hier wäre das richtige Herrschaftsgebiet für ihn, dachte ich bekümmert, hier hätte er freie Hand für totale Zerstörung, er müßte nur mit der Disharmonie der Zeit fertig werden! Um meinen Gefühlen Luft zu machen, ohne die Freunde zu erschrecken, begab ich mich in den Konservierungsraum hinunter.

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