Сергей Снегов - Menschen wie Götter

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Menschen wie Götter: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Menschen der fernen Zukunft greifen nach den Sternen. Mit Hilfe gewaltiger Raumschiffe durchpflügen sie das Weltall, erforschen fremde Planeten und schließen Freundschaft mit außerirdischen Zivilisationen. Sie erschaffen neue Welten aus dem Nichts und verwandeln ungastliche Steinwüsten in blühende Paradiese.

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Mit genau diesen Worten brachte ich auf der nächsten Beratung der Kapitäne den Vorschlag ein, die Expedition zum Kern zu beenden.

Wir begannen uns auf die Rückkehr in die heimatlichen Sternengefilde vorzubereiten.

9

In einem waren wir alle einer Meinung: Der Galaxiskern war ein gigantischer Höllenofen, ein Höllenfeuer von Materie, Raum und Zeit. Fast ohne Einwände wurde auch meine Hypothese akzeptiert, daß der Riß der Zeit die Beständigkeit des Kerns garantiere, daß die Harmonie des Kerns darin beruhe, daß sich die Gleichzeitigkeiten wechselseitig abstießen!

Allein Romero war sich nicht schlüssig. »Oh, ich verstehe, lieber Admiral, daß Sie die Paradoxe des Kerns anders nicht erklären könnten«, sagte er.

»Wenn zwei Lösungen eines beliebigen Rätsels angeboten werden, die eine trivial, die andere seltsam, so wählen Sie unweigerlich die zweite. So ist eben Ihre Natur. Sie wundern sich, wenn es nichts zu wundern gibt.«

»Ich begreife Ihre Einwände nicht, Pawel«, sagte ich gereizt, denn dieses Gespräch fand statt, nachdem Romero mit den anderen für meinen Vorschlag gestimmt hatte. Ich fand, er nörgele nur.

Er ignorierte meine Bemerkung. »Ihre Hypothese, Newtons mörderisches Gravitationsgesetz führe die Welt in den Untergang…«

»Es ist nicht mörderisch, sondern bewirkt Unbeständigkeit in großen Massenansammlungen.«

»Ja, ja, Unbeständigkeit! Das alles ist sehr scharfsinnig, ich will es nicht leugnen, mein kluger Freund.

Es unterliegt keinem Zweifel, daß ein Riß in der Gleichzeitigkeit, selbst eine Zeitphasenverschiebung, die Beständigkeit des Kerns garantiert, sofern ein solcher Riß an der erforderlichen Stelle und im erforderlichen Augenblick eintritt. Zwei Hände schließen sich nicht zu einem Druck, wenn die eine früher ausgestreckt wird als die andere. Aber sehen Sie, weiser Eli, es ist wohl kaum statthaft, ein Rätsel zu lösen, indem man ein zweites, noch dunkleres ersinnt.«

»Ihrer Meinung nach habe ich den Zeitriß ersonnen? Dann sagen Sie mir doch, Pawel, aus welchem Grund Sie kürzlich zu Boden geschleudert wurden und das Bewußtsein verloren!«

»Den Zeitriß bestreite ich nicht. Und es ist wahr, daß ich auf dem Fußboden gelegen habe. Die Fakten sind ein hartnäckig Ding, wie die Vorfahren sagten.

Aber Sie stellen doch eine neue Theorie auf, beschreiben nicht nur Fakten. Wenn ich richtig verstehe, begründen Sie ein neues, das grandioseste Gesetz des Weltalls: Die Beständigkeit der Hauptmasse der Materie in der Galaxis wird durch die Unbeständigkeit der Zeit garantiert. Die Erhaltung der Sternenwelt ist durch die Nichterhaltung der Zeit bestimmt. Ihrer Meinung nach ist der einsinnig gerichtete Lauf der Zeit so etwas wie eine Entartung der Zeit in den Sternenperipherien, in den ruhigen Bezirken. Und wir, die die ruhige Zeit nutzen, sind von vornherein als Sternenprovinzler abgestempelt.«

»Kränkt Sie das, Pawel? In der von Ihnen so geliebten alten Zeit galt die Erde als Mittelpunkt des Weltalls und der Mensch als Krone der Schöpfung.

Ist das auch Ihre Vorstellung von der Welt?«

»Ich wage zu bemerken, Admiral: Sie halten mich für einen größeren Dummkopf, als ich es bin. Aber ich komme nicht umhin zu bekennen: Es ärgert mich irgendwie, daß das Leben dadurch entstanden ist, daß die Zeit in den Bezirken der Lebensschöpfung zur einsinnigen Gerichtetheit entartete, daß das Leben auf diese Weise gewissermaßen eine Entartung der Materie ist. Wenn nicht den Menschen, so habe ich doch immer das Leben als solches für den Höhepunkt in der Entwicklung der Materie gehalten. Eine derartige Enttäuschung…«

»Die Kirchenleute, die enttäuscht waren, daß die Erde nicht das Zentrum des Weltalls ist, verbrannten Giordano Bruno, der diese unangenehmen Wahrheiten predigte. Wie gedenken Sie mit mir zu verfahren, Pawel?«

»Sie beenden unseren Streit mit tonnenschweren Argumenten, die mich zu Boden drücken, großartiger Eli. Nein, ich werde Sie nicht auf dem Scheiterhaufen verbrennen.«

Romero hob grüßend den Stock und entfernte sich beleidigt. Doch in mir gewann der Gedanke immer größere Festigkeit, daß das Gravitationsgesetz einer Voraussage des Weltallunterganges gleichkomme.

Wir betrachteten es nur deshalb als Garanten der Sternenharmonie, weil wir es in fernen Galaxisbezirken erkannt hatten, in »entarteten« Bezirken, wie Romero unsere Sternenheimat schimpfte. Hier, in der siedenden Hölle des Kerns, war es ein unheilvoller Stimulus für eine allgemeine Explosion. Was die Gravitation zuwege brachte, sahen wir am Beispiel der Kollapsare, die sich aus mächtigen Gestirnen in »schwarze Löcher« verwandelten. Merkwürdig, ich kritisierte das Gravitationsgesetz nicht nur, sondern fürchtete es, begann es zu hassen! Es ist lächerlich, blinde Naturgesetze zu hassen. Aber die Gravitation war in meinen Augen der Tod jeglicher Materie, nicht allein des hochorganisierten Lebens. Und nur das, was diesem schrecklichen Gesetz widersprach, garantierte die Existenz der Welt: die elektrischen und magnetischen Unvereinbarkeiten in der atomaren Welt, die großen Entfernungen zwischen den Sternen im Kosmosund hier, im Kern, auch die von uns entdeckte Unvereinbarkeit der Gleichzeitigkeit. Die Gravitation ist eine Entartung der Materie, ihr Fluch, sagte ich mir. Der Kampf gegen die Gravitation ist das einzige, was das Weltall erhält!

Die Stimme und Ellon unterstützten mich widerspruchslos. Es passierte nicht oft, daß der ehrgeizige Demiurg und das weitdenkende Gehirn einheitlicher Auffassung waren. Besonders wichtig war Ellons Unterstützung, ihm oblag die Ausarbeitung einer Methode, um aus dem Kern herauszugleiten, in den wir gezogen wurden.

»Admiral, ich weiß nicht, warum meine Schnecke nur einseitig anspricht«, bekannte er einmal. »Den Berechnungen nach müßten die Sternenflugzeuge hinausgetragen werden, doch das Gegenteil geschieht.«

Ich saß im Laboratorium. Abseits, mit dem Rücken zu mir, arbeitete schweigend Irina. Sie verzieh mir nicht, daß ich ihre Tränen und ihre Verzweiflung gesehen hatte. Ellon trug sie nicht nach, daß er ihre Gefühle nicht verstand, mir verargte sie, daß ich unbeabsichtigt Zeuge ihrer Zurückweisung geworden war.

Sie wandte sich ab, wenn ich im Laboratorium erschien, und ihre Antworten klangen kalt. Ich besprach mit Ellon die wichtigsten Dinge, unsere Existenz hing davon ab, ob wir die richtige Lösung des Rätsels fanden, während es mich drängte, zu ihr zu treten, sie bei der Schulter zu packen und sie unverblümt zu fragen: »Du Närrin, was hab‘ ich dir getan?«

»Also siehst du keinen Ausweg, Ellon?« fragte ich.

»Dies ist ein seltsamer Raum, Admiral. Ich begreife ihn nicht.« Er schwieg eine Weile, unterdrückte die Feindseligkeit und sagte: »Berate dich mit dem Gehirn, einst kannte es sich in den Raumeigenschaften aus.«

Ich wußte die Überwindung zu schätzen, die Ellon dieses Eingeständnis gekostet hatte.

Als ich zur Stimme kam, sagte ich: »Vagabund, du warst ebenfalls der Meinung, daß wir von hier fliehen müssen. Es gelingt nicht, die Sternenflugzeuge mit Hilfe der Metrikgeneratoren hinauszuführen. Könnten wir uns vielleicht mit Überlichtgeschwindigkeiten vom Kern lösen, indem wir Raum annihilieren?«

»Unmöglich«, erwiderte sie. »Die nichteuklidischen Krümmungen, mit denen ich den Sternenflugzeugen im Perseus den Weg verlegte, sind hunderte Male schwächer als diejenigen, mit denen wir es hier zu tun haben. Und noch eins, Eli: Dort ist der Raum passiv, er fügt sich leicht in die vorgegebene Metrik.

Hier zerren Stürme an ihm, Metrikwirbel entstehen in ihm, vor denen uns das Schicksal bewahren möge.«

»Und unsere Methode der Planetenannihilation?«

»Die Vernichtung der ,Stier‘ und zweier Drittel des Geschwaders, als wir diese Methode anwandten…«

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