Сергей Снегов - Menschen wie Götter

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Menschen wie Götter: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Menschen der fernen Zukunft greifen nach den Sternen. Mit Hilfe gewaltiger Raumschiffe durchpflügen sie das Weltall, erforschen fremde Planeten und schließen Freundschaft mit außerirdischen Zivilisationen. Sie erschaffen neue Welten aus dem Nichts und verwandeln ungastliche Steinwüsten in blühende Paradiese.

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»Zu früh, Eli«, antwortete sie, »Ellon und ich warten auf den passenden Moment.«

Alle Schiffsenergiequellen waren auf den Metrikgenerator geschaltet. Die »Schlangenträger« folgte im Kielwasser der »Steinbock«. Kamagin sandte mir eine scherzhafte Ermunterung. »Admiral, zu meiner Zeit sagte man: In Gesellschaft ist auch der Tod nicht schrecklich. Wir werden ihn als hell empfinden.« Der Witz erschien mir makaber.

Doch dann sahen wir, wie sich zwei Sonnen aus der Masse lösten und aufeinander zujagten. Auf der Linie, auf der sie sich bewegten, befanden sich unsere Sternenflugzeuge. Wir hatten nicht einmal den Trost, daß wir uns kurz vor unserem Ende an einem Weltallbrand würden weiden können. Beide Gestirne würden explodieren, bevor die übrigen ein allgemeines Mischmasch bildeten, und noch eher würden wir verdampfen, wenn wir nicht auf der Raumkrümmung hinausglitten.

»Einschalten!« hörte ich das dreifache Kommando, zu dem sich die Stimme, Ellons Schrei und Olegs Befehl vereinigten.

Ein entsetzlicher Schmerz krampfte meinen Körper zusammen. Flüchtig, wie nebenbei, sah ich, daß sich Oshima und Olga in ihren Sesseln wanden, daß sich Oleg nach dem Hals griff, als zerreiße er würgende Schlingen. Doch das, was sich auf dem Bildschirm abspielte, war so phantastisch unvorhergesehen, daß ich den Schmerz zunächst vergaß.

Die fliegenden Sonnen stießen zusammen, ohne zu explodieren. Eine schob sich durch die andere. Sie jagten ineinander dahin, ohne sich zu vermischen, ohne sich aufzulösen, ohne nach dem schrecklichen Zusammenprall zu entbrennen. Sie verloren nicht einmal die Kugelform. Die eine war mit Protuberanzen gespickt, die mir wie Feuerschlangen auf dem Kopf eines kosmischen Aranen vorkamen, die andere flog in einer Korona, einem Lichtkranz, einem durchsichtig zarten Halo. Und keine der Protuberanzen veränderte sich, als Sonne durch Sonne jagte, so kapriziös wie vorher wanden sie sich, brachen hervor, flammten auf und verblaßten. Und der Halo der zweiten Sonne trübte sich nur ein wenig in der Helligkeit des ersten Gestirns, verschwand aber nicht, verschwamm nicht, sondern blieb zart und licht. Ich begriff, daß ich den Verstand verlor, daß der Schmerz in den Körperzellen mir das Bewußtsein trübte. Ich freute mich nicht einmal darüber, daß wir nicht zu sterben brauchten. Die rettenden Wege sah ich nicht, es war unmöglich. Wir sanken nicht in einem Gravitationsloch, kreisten nicht in einer Gravitationsspirale, sonst wären alle Gestirne sofort verschwunden. Doch sie waren da, eins stieß mit dem anderen zusammen, eins ging durch das andere hindurch. Sie glichen Schatten, die sich für einen Augenblick kreuzen. »Sternenphantome! Sternenphantome!« schrie ich, von diesem Gedanken erschüttert.

Sonne war durch Sonne gegangen, und nun entfernten sie sich voneinander. Sie waren zusammengestoßen und doch nicht zusammengestoßen. Die unvermeidliche, unabwendbare Explosion hatte nicht stattgefunden. Es gab keine andere Realität als den Krampf und den Schmerz in jeder Zelle und Ader!

Ich stürzte zu Oleg. Er krächzte: »Zu Ellon! Um Olga und Oshima kümmere ich mich!«

Ich rannte in den Korridor und fiel hin. Die Beine gehorchten mir nicht. Sie ließen sich nicht folgerichtig bewegen. Sobald ich den linken Fuß setzen wollte, erhob sich auch der rechte. Ich stürzte noch ein paarmal, bevor mir klar wurde, daß ich nicht mehr gehen, sondern nur wie die Demiurgen hüpfen konnte. So hüpfte ich auf beiden Beinen, aber noch ehe ich im Labor anlangte, fand ich zur normalen Gangart zurück.

Das Laboratorium sah aus wie nach einem Erdbeben. Die Laufwerke hatten sich von ihren Plätzen gelöst, nur die Böcke standen dort, wo sie hingehörten.

Ellon lag lang ausgestreckt neben dem Metrikgenerator, und seine Arme und Beine zuckten. Bei ihm kniete Irina, weinend rief sie ihn, zupfte an ihm und küßte ihn. Sie wandte mir das tränenüberströmte Gesicht zu und stöhnte. »Helfen Sie! Er stirbt! Das ist mein Ende!«

Mit vereinten Kräften hoben wir Ellon auf und setzten ihn in einen Sessel. Irina kniete erneut nieder und sagte schluchzend: »Ich liebe dich! Du mein Einziger!«

Ich versuchte vergebens, sie von Ellon wegzuziehen.

Ellon hob mühsam die Lider. Er hatte trübe Augen.

»Irina«, flüsterte er, »Irina, lebe ich?«

Sie küßte ihn noch leidenschaftlicher. »Ja, ja, ja!

Du lebst, und ich liebe dich! Umarme mich, Ellon!«

Er stand auf, wankte.

»Umarme mich!« verlangte Irina und schmiegte sich an ihn. »Umarme mich, Ellon!«

Diesmal blickte er sie vernünftig an. »Umarmen?« wiederholte er befremdet. »Dich umarmen? Wieso?«

Wimmernd schlug sie die Hände vors Gesicht. Ich faßte sie unter. »Irina, geh in dein Zimmer. Ellon kann dich nicht verstehen.«

Sie brauste auf: »Was wollen Sie von mir? Sie sind ein böser Mensch! Sie selbst verstehen niemand!«

»Ich will nichts von dir, Irina! Sei nicht hysterisch!

Ellon, was ist passiert? Hast du den Metrikgenerator eingeschaltet?«

Das Sprechen bereitete ihm Mühe. »Admiral, ich hab‘ gar nichts getan. Es wirbelte mich plötzlich herum und schleuderte mich zu Boden. Ich sehe, daß wir gerettet sind.« Immer noch befremdet blickte er Irina an. »Was ist mit dir? Hast du dich verletzt? Soll ich dich zur medizinischen Maschine begleiten, Irina?«

Sie nahm sich zusammen, lächelte sogar, doch ihre Stimme zitterte. »Bei mir ist alles in Ordnung, Ellon.

Ich werde das Labor aufräumen.«

Sie trat beiseite. Ellon berichtete, daß er in dem Augenblick stürzte, als er sich anschickte, beide Schiffe in die Schnecke gleiten zu lassen.

Ich erinnerte mich, daß ich nichts über Mary wußte, und ich rief sie. Mary fühlte sich nicht besonders gut, aber allmählich erholte sie sich. Der Schmerz hatte sie ereilt, als sie in ihr Labor gehen wollte. Sie hatte sich zu ihrem Bett schleppen können.

»Mach dir keine Sorgen um mich, Eli. Laß dich nicht abhalten.«

Dann eilte ich in den Operativraum. Dort war alles unverändert. Erschöpft lehnte ich mich an die Wand.

Grazi stützte mich. Der Galakt stand fest auf den Füßen, obwohl er bleich war. Ich murmelte gequält:

»Stimme, Grazi, was waren das für ungeheuerliche Phantome?« Wie aus weiter Ferne hörte ich die Stimme. »Eli, das waren keine Phantome, das war kein Trugbild, als Sonne auf Sonne stürzte, sondern Wirklichkeit.«

»Und sie sind zusammengestoßen? Und es hat keine Explosion gegeben? Und Sonne ist durch Sonne gegangen? Offenbar haben wir alle den Verstand verloren! Grazi, begreifst du etwas? Wir sind in eine Welt geraten, wo die Gesetze der Physik aufgehoben sind! Selbst die Gravitation ist abgeschafft!«

Grazi sah nicht weniger verwirrt aus als ich.

Die Stimme fuhr fort: »Die Zeitenkette riß in mir.

Ich war zugleich in der Vergangenheit und in der Zukunft, die Gegenwart gab es nicht. Aus meinem , Jetzt‘ war ich herausgeschleudert. Das war eine entsetzliche Qual, Eli. Es war, als blute die Zeit in mir. Und aus der Vergangenheit konnte ich nicht auf die Zukunft einwirken, denn das. ‚Jetzt‘ fehlte als Bindeglied. Ich glaubte, mir platze der Kopf, weil ich außerstande war, etwas zu begreifen. Nur einfacher Handlungen war ich fähig, jemanden zu retten, jemanden aufzuheben, mit jemandem zu kämpfen, jemanden anzuschreien…«

»Stimme, ich frage dich nach den Sonnen, die zusammenstießen, nicht nach deinem Befinden!«

»Sie stießen nicht zusammen, Eli! Zwischen den fliegenden Gestirnen riß das Band der Zeit. Dieser Riß traf auch uns, und unsere Zeit riß ebenfalls…

Sonne flog nicht in ihrer beider Jetzt‘ auf Sonne.

Wahrscheinlich blieb eine in der Vergangenheit, während die andere in die Zukunft hinausgetragen wurde.

Den Ort des Zusammenstoßes durchrasten sie in verschiedenen Zeiten, deshalb gab es keine Explosion.« Ich begann zu verstehen, wenn es mich auch Anstrengung kostete. »Du sprichst ungeheuerliche Dinge, Stimme. Ich vermag einzuräumen, daß Julius Cäsar und Attila die gleiche Erde beschritten, den Fuß auf die gleichen Steine setzten, aber nicht zusammenstoßen konnten, weil Jahrhunderte sie trennten.

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