Энди Вейр - Der Marsianer

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Der Astronaut Mark Watney war auf dem besten Weg, eine lebende Legende zu werden, schließlich war er der erste Mensch in der Geschichte der Raumfahrt, der je den Mars betreten hat. Nun, sechs Tage später, ist Mark auf dem besten Weg, der erste Mensch zu werden, der auf dem Mars sterben wird: Bei einer Expedition auf dem Roten Planeten gerät er in einen Sandsturm, und als er aus seiner Bewusstlosigkeit erwacht, ist er allein. Auf dem Mars. Ohne Ausrüstung. Ohne Nahrung. Und ohne Crew, denn die ist bereits auf dem Weg zurück zur Erde. Es ist der Beginn eines spektakulären Überlebenskampfes ...

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“Wir haben schon eine Möglichkeit, ihn zu retten”, erwiderte Teddy. “Wir diskutieren gerade über eine andere.”

“Die Bruchlandung?”, fragte Mitch. “Glaubt hier irgendjemand, dass so etwas funktioniert?”

“Also gut, Mitch”, sagte Teddy. “Sie haben Ihre Meinung zum Ausdruck gebracht, und wir haben es gehört. Lassen Sie uns weitermachen.” Er wandte sich an Venkat. “Kann die Hermes nach dem Ende der Mission noch weitere fünfhundertdreiunddreißig Tage funktionieren?”

“Das sollte sie eigentlich”, erwiderte Venkat. “Möglicherweise muss die Crew dieses und jenes reparieren, aber sie ist gut ausgebildet. Immerhin wurde die Hermes gebaut, um alle fünf Ares-Missionen zu befördern. Sie hat jetzt erst die Hälfte ihrer vorgesehenen Lebensspanne erreicht.”

“Es ist das teuerste Raumfahrzeug, das wir je konstruiert haben”, überlegte Teddy. “Ein zweites dieser Art können wir nicht bauen. Wenn etwas schiefgeht, stirbt die Crew, und das Ares-Programm ist vorbei.”

“Es wäre eine Katastrophe, die Crew zu verlieren”, stimmte Venkat zu. “Aber die Hermes würden wir nicht verlieren. Wir können die Einheit fernsteuern. Solange Reaktor und Ionenantrieb funktionieren, können wir sie zurückholen.”

“Raumfahrt ist gefährlich”, warf Mitch ein. “Wir können doch jetzt nicht darüber diskutieren, was am sichersten ist.”

“Das sehe ich ganz anders”, widersprach Teddy. “Es muss unbedingt um die Frage gehen, was am sichersten ist, und auch darum, wie viele Leben auf dem Spiel stehen. Beide Pläne sind gefährlich, aber Watney Vorräte zu schicken gefährdet nur ein Leben. Bei dem Rich-Purnell-Manöver stehen dagegen sechs Menschenleben auf dem Spiel.”

“Wägen Sie doch mal die Risiken gegeneinander ab, Teddy”, warf Venkat ein. “Mitch hat recht. Die Bruchlandung ist ein hohes Risiko. Die Lieferung könnte den Mars verfehlen, oder sie tritt falsch in die Atmosphäre ein und verglüht, sie könnte zu hart aufschlagen, was den Proviant vernichtet … wir schätzen die Wahrscheinlichkeit eines Erfolgs auf dreißig Prozent.”

“Ist es denn leichter, ein erdnahes Rendezvous mit der Hermes durchzuführen?”, fragte Teddy.

“Erheblich leichter”, bestätigte Venkat. “Die Verzögerung der Kommunikation beträgt weniger als eine Sekunde. Daher können wir die Sonde direkt von der Erde aus steuern, statt auf automatisierte Systeme angewiesen zu sein. Wenn der Zeitpunkt zum Andocken kommt, kann Major Martinez die Rakete sogar ohne jede Verzögerung von der Hermes aus fernsteuern. Die Hermes hat zudem eine menschliche Besatzung, die eventuell auftretende Probleme lösen kann. Außerdem müssen wir keinen Wiedereintritt einplanen. Die Vorräte müssen keinen Aufschlag von dreihundert Metern pro Sekunde aushalten.”

“Also haben wir eine hohe Wahrscheinlichkeit, einen Menschen zu töten, und eine niedrige Wahrscheinlichkeit, sechs Menschen zu töten”, fasste Bruce zusammen. “Du meine Güte, was sind das denn für Alternativen?”

“Wir reden darüber, dann trifft Teddy die Entscheidung”, sagte Venkat. “Ich weiß nicht, was wir sonst noch tun könnten.”

“Wir könnten Lewis …”, setzte Mitch an.

“Ja, davon mal abgesehen”, fiel Venkat ihm ins Wort.

“Eine Frage”, schaltete sich Annie ein. “Warum bin ich überhaupt hier? Mir scheint, jetzt müsstet erst einmal ihr Fachidioten darüber diskutieren.”

“Sie müssen informiert sein”, erwiderte Venkat. “Wir entscheiden uns nicht jetzt sofort. Wir müssen zuerst intern in aller Ruhe über die Einzelheiten nachdenken. Wenn etwas durchsickert, müssen Sie in der Lage sein, den Fragen entsprechend auszuweichen.”

“Wie lange haben wir Zeit, bis wir den Beschluss fassen müssen?”, fragte Teddy.

“Das Zeitfenster, um mit dem Manöver zu beginnen, schließt sich in neununddreißig Stunden.”

“Gut”, sagte Teddy. “Wir diskutieren ausschließlich persönlich oder am Telefon darüber. Auf keinen Fall schicken wir E-Mails. Und reden Sie mit niemandem außer mit den hier Anwesenden darüber. Wir wollen auf keinen Fall, dass uns die Öffentlichkeit zu einer riskanten Cowboy-Rettungsaktion zwingt, die letzten Endes unmöglich sein könnte.”

Beck:

Hallo, Mann. Wie geht’s denn so?

Da ich jetzt in einer schrecklichen Bredouille bin, wie man so sagt, muss ich mich nicht mehr an gesellschaftliche Regeln halten und kann mit allen ehrlich sein.

Vor diesem Hintergrund muss ich sagen … Mann … Sie sollten Johannsen erklären, was Sie für sie empfinden. Wenn Sie es nicht tun, werden Sie es ewig bereuen.

Ich will nicht lügen. Es könnte nach hinten losgehen. Ich habe keine Ahnung, was sie von Ihnen hält oder so. Sie ist schwer zu verstehen.

Aber warten Sie, bis die Mission vorbei ist. Sie müssen noch zwei Monate mit ihr auf dem Schiff verbringen, und wenn Sie etwas unternehmen, solange die Mission nicht abgeschlossen ist, bringt Lewis Sie um.

Venkat, Mitch, Annie, Bruce und Teddy trafen sich am folgenden Tag noch einmal zu einer Geheimsitzung. Das “Elrond-Projekt” hatte einen dunklen, verschwörerischen Beigeschmack bekommen. Viele Menschen kannten den Namen, aber niemand wusste, worum es ging.

Natürlich gab es reichlich Spekulationen. Einige dachten, ein völlig neues Programm sei in Arbeit. Andere machten sich Sorgen, Ares 4 und 5 könnten gestrichen werden. Die meisten dachten, es sei die Vorausplanung für Ares 6.

“Es war keine leichte Entscheidung”, verkündete Teddy den versammelten Abteilungsleitern. “Aber ich habe beschlossen, Iris 2 durchzuführen und auf das Rich-Purnell-Manöver zu verzichten.”

Mitch knallte die Faust auf den Tisch.

“Wir werden alles tun, was wir können, damit es klappt”, versprach Bruce.

“Falls es nicht zu viel verlangt ist”, sagte Venkat, “was hat für Sie den Ausschlag gegeben?”

Teddy seufzte. “Letzten Endes die Risiken. Iris 2 gefährdet nur ein Leben. Das Rich-Purnell-Manöver bringt alle sechs in Gefahr. Ich weiß, dass es bessere Erfolgsaussichten hat, aber ich glaube nicht, dass es sechsmal so sicher ist.”

“Sie verdammter Feigling”, fluchte Mitch.

“Mitch …”, warnte Venkat.

“Sie gottverdammter elender Feigling”, fuhr Mitch fort, ohne auf Venkat einzugehen. “Sie wollen nur die Verluste so gering wie möglich halten. Sie sind auf Schadensminderung aus. Watneys Leben ist Ihnen egal.”

“Natürlich ist es mir nicht egal”, erwiderte Teddy. “Und ich bin Ihre infantile Haltung leid. Sie können toben, wie Sie wollen, aber wir anderen müssen wie Erwachsene handeln. Dies ist keine Fernsehserie, und die gefährlichste Lösung ist nicht immer die beste.”

“Der Weltraum ist gefährlich”, fauchte Mitch. “Damit beschäftigen wir uns jeden Tag. Wenn Sie immer auf Nummer sicher gehen wollen, bewerben Sie sich bei einer Versicherungsgesellschaft. Dabei riskieren Sie nicht mal Ihr eigenes Leben. Die Crew sollte selbst entscheiden können.”

“Nein, das kann sie nicht”, gab Teddy zurück. “Sie sind emotional zu sehr verwickelt. Das sind Sie auch. Ich setze nicht fünf Leben aufs Spiel, um eines zu retten. Besonders nicht, wenn wir ihn retten können, ohne jemand anders in Gefahr zu bringen.”

“So ein Mist!” Mitch sprang wütend auf. “Sie reden sich jetzt ein, dass die Bruchlandung funktioniert, damit Sie kein Risiko eingehen müssen. Sie lassen ihn am ausgestreckten Arm verhungern, Sie feiger Drecksack!”

Mit diesen Worten stürmte er hinaus und knallte die Tür hinter sich zu.

Nach ein paar Sekunden folgte Venkat ihm und sagte zu den anderen: “Ich sorge dafür, dass er sich wieder beruhigt.”

Bruce sank auf seinem Stuhl in sich zusammen. “O Mann”, schnaufte er. “Wir sind doch Wissenschaftler. Was sollte das denn jetzt?”

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