Энди Вейр - Der Marsianer

Здесь есть возможность читать онлайн «Энди Вейр - Der Marsianer» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 2014, Издательство: Heyne Verlag, Жанр: Фантастика и фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Der Marsianer: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Der Marsianer»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Der Astronaut Mark Watney war auf dem besten Weg, eine lebende Legende zu werden, schließlich war er der erste Mensch in der Geschichte der Raumfahrt, der je den Mars betreten hat. Nun, sechs Tage später, ist Mark auf dem besten Weg, der erste Mensch zu werden, der auf dem Mars sterben wird: Bei einer Expedition auf dem Roten Planeten gerät er in einen Sandsturm, und als er aus seiner Bewusstlosigkeit erwacht, ist er allein. Auf dem Mars. Ohne Ausrüstung. Ohne Nahrung. Und ohne Crew, denn die ist bereits auf dem Weg zurück zur Erde. Es ist der Beginn eines spektakulären Überlebenskampfes ...

Der Marsianer — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Der Marsianer», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Logbuch: Sol 34

Also, das hat jetzt wirklich ziemlich lange gedauert. Ich habe mich die ganze Nacht mit dem Hydrazin beschäftigt, aber ich habe die Sache erledigt.

Ich wäre schneller fertig geworden, aber ich dachte mir, ich bin lieber vorsichtig, wenn ich Raketentreibstoff in einem geschlossenen Raum anzünde.

Junge, der Laden hier gleicht jetzt einem tropischen Dschungel.

Die Temperatur beträgt beinahe 30 °C, und die Luftfeuchtigkeit ist mörderisch. Ich habe gerade eine Menge Wärmeenergie und 50 Liter Wasser in die Luft entlassen.

Die Wohnkuppel muss sich gefühlt haben wie die Mutter eines chaotischen Kleinkinds. Sie hat den Sauerstoff ersetzt, den ich verbraucht habe, und der Wasseraufbereiter versucht, die Feuchtigkeit auf einen vernünftigen Wert zu senken. Gegen die Hitze kann man nicht viel machen. Die Wohnkuppel hat keine Klimaanlage. Der Mars ist kalt. Die Notwendigkeit, überschüssige Wärme abzustrahlen, ist ein Problem, mit dem niemand gerechnet hat.

Inzwischen habe ich mich daran gewöhnt, dass ständig die Alarmsignale plärren. Der Feueralarm ist endlich verstummt, weil es kein Feuer mehr gibt. Der Alarm, der vor niedrigem Sauerstoffgehalt in der Luft warnt, müsste bald aufhören. Die Warnung vor zu hoher Luftfeuchtigkeit dürfte noch eine Weile laufen. Der Wasseraufbereiter hat für heute genug getan.

Vorübergehend gab es noch einen anderen Alarm. Der Haupttank des Wasseraufbereiters war voll. Super! Das war genau das Problem, das ich haben wollte.

Erinnern Sie sich an den Raumanzug, den ich gestern misshandelt habe? Ich habe ihn auf den Haken gehängt und aus dem Aufbereiter eimerweise Wasser hinübergeschleppt. Wenn er einen Überdruck von einer Atmosphäre aushält, dann müsste er auch ein paar Eimer Wasser für mich aufbewahren können.

Mann, bin ich müde. Ich war die ganze Nacht auf, und es ist Zeit zu schlafen. Aber ich schwebe in der besten Stimmung, die ich seit Sol 6 hatte, ins Reich der Träume hinüber.

Endlich läuft alles wie gewünscht. Es läuft sogar großartig. Ich habe eine echte Aussicht zu überleben.

Logbuch: Sol 37

Ich bin im Arsch, ich werde sterben!

Also gut, beruhige dich. Irgendwie kann ich das Problem schon lösen.

Ich schreibe diesen Logbucheintrag für Sie, mein lieber zukünftiger Mars-Archäologe, im Rover 2. Sie fragen sich sicher, warum ich nicht in der Wohnkuppel sitze. Der Grund ist, dass ich voller Angst geflohen bin und nicht weiß, was ich als Nächstes tun soll.

Aber ich sollte wohl der Reihe nach erklären, was passiert ist. Wenn dies mein letzter Eintrag ist, dann werden Sie wenigstens den Grund erfahren.

Im Laufe der letzten Tage habe ich munter und fröhlich Wasser hergestellt und einen guten Arbeitsfluss an den Tag gelegt. (Erkennen Sie das Wortspiel? “Arbeitsfluss”?)

Ich habe sogar den Kompressor der Treibstofferzeugung im MRM verstärkt. Es war eine rein technische Maßnahme (ich habe die Spannung der Pumpe erhöht). Daher kann ich das Wasser jetzt sogar noch schneller herstellen.

Nach den ersten 50 Litern beschloss ich, einen Gang zurückzuschalten und das Wasser nur so schnell zu produzieren, wie ich neuen Sauerstoff hereinbekam. Ich war nicht bereit, die Reserve von 25 Litern zu unterschreiten. Wenn der Vorrat zur Neige ging, unterbrach ich die Spielerei mit dem Hydrazin, bis ich wieder deutlich mehr als 25 Liter O2 hatte.

Wichtiger Hinweis: Wenn ich sage, dass ich 50 Liter Wasser hergestellt habe, dann ist das eine bloße Annahme. Ich habe nicht tatsächlich 50 Liter Wasser gewonnen. Die Erde, die ich in der Wohnkuppel verteilt habe, war extrem trocken und hat gierig eine Menge Feuchtigkeit aufgesaugt. Dorthin sollte das Wasser sowieso, also machte ich mir deshalb keine Sorgen. Ich war nicht überrascht, dass der Aufbereiter erheblich weniger als 50 Liter zurückgewonnen hatte.

Seit ich die Pumpe verstärkt hatte, bekam ich alle fünfzehn Stunden zehn Liter CO2. Ich wiederholte den Prozess viermal und konnte mir ausrechnen, dass ich zusammen mit den ersten 50 Litern inzwischen 130 Liter Wasser in das System eingebracht haben musste.

Meine Mathematik war eine dreckige Lügnerin!

Im Aufbereiter und in meinem Raumanzug-Wassertank lagerten 70 Liter Wasser. Auf den Wänden und unter dem Kuppeldach hing eine Menge Kondenswasser, und die Erde saugte die Feuchtigkeit auf. Das alles erklärte aber nicht, warum 60 Liter Wasser einfach fehlten.

Dann habe ich den zweiten Sauerstofftank bemerkt.

Die Wohnkuppel hat zwei Behälter für Reservesauerstoff. Aus Sicherheitsgründen sind sie auf verschiedenen Seiten untergebracht. Die Wohnkuppel entscheidet selbst, welchen sie benutzt. Wie sich herausstellte, ergänzt sie die Atmosphäre aus Behälter 1. Doch wenn ich über den Oxygenator O2 in das System einbringe, verteilt die Wohnkuppel den Zuwachs gleichmäßig auf beide Behälter. Tank 2 hat sich langsam mit Sauerstoff gefüllt.

Das ist an sich kein Problem. Die Wohnkuppel erledigt einfach nur ihre Arbeit. Aber dies bedeutet, dass ich im Laufe der Zeit O2 gespeichert habe. Und das heißt, dass ich den Sauerstoff nicht so schnell verbrauche wie geplant.

Zuerst dachte ich: “Juhu! Noch mehr Sauerstoff! Ich kann das Wasser noch schneller herstellen!” Dann fiel mir etwas Beunruhigendes ein.

Folgen Sie meiner Logik: Ich gewinne O2. Aber die Menge, die ich von draußen beschaffe, ist konstant. Also kann ich nur Sauerstoff “gewinnen”, indem ich weniger als gedacht verbrauche. Die Hydrazinreaktion habe ich allerdings unter der Annahme durchgeführt, dass ich den gesamten Sauerstoff verbrauche.

Die einzige logische Erklärung ist die, dass ich nicht den gesamten freigesetzten Wasserstoff verbrannt habe.

Im Rückblick ist es offensichtlich. Ich bin allerdings nie auf die Idee gekommen, dass ein Teil des Wasserstoffs einfach nicht verbrannt ist. Er ist an der Zündflamme vorbeigeweht und hat sich verflüchtigt. Verdammt noch mal, ich bin Botaniker, kein Chemiker!

Die Chemie ist ein unordentliches Biest, also gab es unverbrannten Wasserstoff in der Luft. Ringsherum. Mit dem Sauerstoff vermischt. Er wartete einfach nur ab … er wartete auf einen Funken, um die ganze Wohnkuppel in die Luft zu jagen.

Sobald ich das erkannt und mich wieder gefasst hatte, holte ich mir einen Frühstücksbeutel, wedelte damit in der Luft herum und versiegelte ihn.

Dann unternahm ich eine rasche EVA zu einem Rover, der über Analysegeräte für die Atmosphäre verfügt. Stickstoff: 22 Prozent. Sauerstoff: 9 Prozent. Wasserstoff: 64 Prozent.

Seitdem verstecke ich mich hier im Rover.

In der Wohnkuppel herrscht jetzt der Wasserstoff.

Ich hatte großes Glück, dass er nicht einfach explodiert ist. Selbst eine kleine statische Entladung hätte mir eine private Hindenburg verschafft.

Also sitze ich jetzt im Rover 2. Ein oder höchstens zwei Tage halte ich es noch aus, ehe die CO2-Filter des Rovers und meines Raumanzugs verbraucht sind. Das ist die Zeit, die mir bleibt, um mir eine Lösung einfallen zu lassen.

Die Wohnkuppel ist jetzt eine Bombe.

5

Logbuch: Sol 38

Ich hocke immer noch im Rover, aber ich hatte Zeit zum Nachdenken und weiß jetzt, wie ich mit dem Wasserstoff fertigwerde.

Zuerst dachte ich über den Atmosphäreregler nach. Er überwacht die Zusammensetzung der Luft und gleicht Schwankungen aus. So ist auch das überschüssige O2, das ich hereingebracht habe, in den Druckbehältern gelandet. Das Problem ist nur, dass der Apparat nicht dazu fähig ist, Wasserstoff aus der Luft zu entfernen.

Der Regler benutzt die Kälteseparation, um die Gase zu trennen. Wenn zu viel Sauerstoff in der Luft ist, sammelt er die Luft in einem Behälter und kühlt sie auf 90° Kelvin ab. Dabei wird der Sauerstoff flüssig, während der Stickstoff (Taupunkt: 77° Kelvin) noch gasförmig ist. Anschließend wird der Sauerstoff gespeichert.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Der Marsianer»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Der Marsianer» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


libcat.ru: книга без обложки
Энди Вейр
libcat.ru: книга без обложки
Энди Вейр
libcat.ru: книга без обложки
Энди Вейр
Энди Вейр - Annie's Day
Энди Вейр
Энди Вейр - Artemis
Энди Вейр
libcat.ru: книга без обложки
Энди Вейр
libcat.ru: книга без обложки
Энди Вейр
Энди Вейр - The Martian
Энди Вейр
Энди Вейр - Артемида [litres]
Энди Вейр
Отзывы о книге «Der Marsianer»

Обсуждение, отзывы о книге «Der Marsianer» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x