Arthur Clarke - Rendezvous mit Rama
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Das Objekt war beinahe bedrohlich still; sogar ein Asteroid würde vermutlich lauter sein.
Was haben wir erwartet? fragte sich Norton.
Ein Begrüßungskomitee? Er war sich nicht ganz im klaren, ob er enttäuscht oder erleichtert sein sollte. Die Maßnahmen, die ergriffen werden sollten, waren ihm immerhin vorgeschrieben.
Sein Befehl lautete, vierundzwanzig Stunden zu warten und dann zu Erkundungen das Raumschiff zu verlassen. An diesem ersten Tag schlief keiner sehr viel; selbst die Männer der Besatzung, die keinen Dienst hatten, hockten die meiste Zeit vor den Monitoren der Testinstrumente oder starrten durch die Beobachtungsluken auf die nackte geometrische Landschaft hinaus. Lebt diese Welt? fragten sie sich immer und immer wieder. Ist sie tot? Oder schläft sie nur?
Auf die erste EVA nahm Norton nur einen Begleiter mit, Kapitänleutnant Karl Mercer, seinen abgebrühten und erfinderischen Offizier für Lebenserhaltung. Er beabsichtigte nicht, das Raumschiff aus den Augen zu verlieren, und wenn es Probleme geben sollte, so würde ein Trupp von mehreren Leuten kaum mehr Sicherheit garantieren. Er traf jedoch Vorsichtsmaßnahmen und ließ zwei weitere Mann der Besatzung in Raumanzügen an der Luftschleuse aufstellen.
Die paar Gramm, die sie durch die kombinierte Schwerkraft und Zentrifugalkraft Ramas gewannen, waren weder nützlich noch hinderlich; sie mußten sich voll und ganz auf ihre Jets verlassen. Sobald wie möglich, beschloß Norton, würde er Leitseile kreuz und quer zwischen dem Schiff und den Bunkern spannen lassen, damit man sich bewegen konnte, ohne Treibstoff zu vergeuden.
Die nächste bunkerähnliche Erhebung war nur zehn Meter von der Luftschleuse entfernt.
Nortons erste Sorge galt der Überprüfung, ob das Schiff beim Aufsetzen keinen Schaden gelitten hatte.
Der Rumpf der Endeavour preßte sich mit einem Gewicht von mehreren Tonnen gegen die gekrümmte Wand, doch war der Druck gleichmäßig verteilt. Beruhigt begann er um die kreisförmige Struktur herumzugleiten, um ihren Zweck zu erkennen.
Norton war erst ein paar Meter vorangekommen, als er auf eine Unebenheit in der glatten, allem Anschein nach metallischen Wand stieß.
Zunächst dachte er, es handle sich um irgendeine seltsame Verzierung, sie schien keine praktische Funktion zu erfüllen. Sechs Rinnen oder Schlitze waren in radialer Anordnung tief in das Metall eingegraben. In ihnen lagen sechs Quersprossen wie die Speichen eines randlosen Rades mit einer kleinen Nabe im Mittelpunkt.
Doch dieses Rad ließ sich nicht drehen, da es in die Wand eingebettet war.
Dann bemerkte er mit wachsender Erregung, daß an den Speichenenden tiefere Nischen lagen, deren Form es einer zupackenden Hand (einer Klaue, einem Tentakel?) leichtmachten zuzupacken. Wenn man sich so hinstellte, sich gegen die Wand preßte und so an der Speiche zog… Leicht und ohne Widerstand glitt das Rad aus der Wand hervor. Zu seinem größten Erstaunen — denn er war praktisch sicher gewesen, daß sämtliche beweglichen Teile vor ewigen Zeiten bereits vakuumversiegelt worden sein mußten — hielt Norton das Speichenrad fest.
Er hätte der Kapitän eines alten Windjammers am Ruder seines Schiffes sein können. Er war froh darüber, daß die Sonnenblende seines Helms seinen Gesichtsausdruck vor Mercer verbarg.
Norton war überrascht, aber auch wütend über sich selbst; vielleicht hatte er hier bereits den ersten Fehler begangen. Schrillten schon die Alarmsirenen im Inneren Ramas, hatte sein unbedachtes Tun bereits einen unerbittlichen Mechanismus ausgelöst?
Doch die Endeavour meldete keine Veränderungen: ihre Detektoren fingen noch immer nichts außer einem schwachen thermischen Knistern und den eigenen Bewegungen auf.
„Nun, Skipper, werden Sie dran drehen?“
Norton dachte an seine Instruktionen. „Handeln Sie nach Gutdünken, aber seien Sie vorsichtig.“ Wenn er jeden einzelnen Schritt mit der Kontrollstation absprechen müßte, würde er nie etwas erreichen.
„Wie lautet Ihre Diagnose, Karl?“ fragte er Mercer.
„Handelt sich offenbar um die manuelle Kontrolle einer Luftschleuse — vielleicht um ein Nothilfssystem für den Fall von Energieausfall.
Ich kann mir keine Technologie vorstellen, wie fortschrittlich sie auch ist, die nicht derartige Vorsichtsmaßregeln treffen würde.“
Und es müßte gefahrlos funktionieren, dachte Norton. Es könnte nur bedient werden, wenn keinerlei Gefahr für das System bestand… Er packte zwei gegenüberliegende Speichen des Spills, stemmte die Füße gegen den Grund und probierte das Rad aus. Es bewegte sich nicht.
„Helfen Sie mir“, bat er Mercer. Jeder ergriff eine Speiche. Aber auch unter Einsatz aller ihrer Kräfte brachten sie nicht die kleinste Bewegung zustande.
Es gab natürlich nicht den geringsten Grund, warum sich auf Rama die Uhren und Korkenzieher in der gleichen Richtung wie auf der Erde bewegen sollten… „Versuchen wir’s andersrum“, schlug Mercer vor.
Diesmal stießen sie auf keinen Widerstand.
Das Rad drehte sich nahezu mühelos einmal ganz herum. Dann nahm es sehr geschmeidig das Gewicht auf.
Einen halben Meter entfernt begann die gekrümmte Bunkerwand sich zu bewegen wie eine sich langsam öffnende Muschelschale. Ein paar Staubpartikel strömten mit der hervortretenden Luft wie glitzernde Diamanten nach außen in das helle Sonnenlicht.
Der Zugang zu Rama lag offen vor ihnen.
6. KAPITEL
DAS KOMITEE
Dr. Bose dachte oftmals, daß es ein schwerer Fehler gewesen war, die United Planets Headquarters auf den Mond zu verlegen. Es war ganz unvermeidlich, daß die Erde dazu neigte, sich in den Verhandlungen eine Vorherrschaft zu sichern, genau wie sie die Landschaft draußen vor der Kuppel beherrschte. Wenn man schon hier bauen mußte, dann hätte man vielleicht besser auf die erdabgewandte Seite gehen sollen, wohin diese hypnotisierende Scheibe niemals ihre Strahlen schickte… Aber nun war es dafür natürlich viel zu spät, und überhaupt gab es ja auch keine wirkliche Alternative. Ob den Kolonien das nun paßte oder nicht, die Erde würde für die nächsten paar Jahrhunderte die kulturelle und wirtschaftliche Vorherrschaft im Sonnensystem ausüben.
Dr. Bose war auf der Erde geboren und erst mit dreißig Jahren auf den Mars ausgewandert, deshalb glaubte er, die politische Situation ziemlich unparteiisch beurteilen zu können.
Er wußte mittlerweile, daß er nie wieder auf seinen Heimatplaneten zurückkehren würde, auch wenn dieser per Pendelverkehr nur fünf Stunden entfernt lag. Er war zwar mit seinen hundertfünfzehn Jahren vollkommen gesund, doch konnte er das Rekonditionstraining zur Anpassung an eine dreimal so hohe Schwerkraft, als er sie den größten Teil seines Lebens gewohnt war, nicht mehr auf sich nehmen.
Er war für immer aus der Welt, in der er geboren war, verbannt; aber da er nicht gerade zu Sentimentalitäten neigte, hatte ihn diese Vorstellung nie sonderlich deprimiert.
Was ihn allerdings manchmal betroffen machte, war die Gewißheit, Jahr um Jahr dieselben vertrauten Gesichter um sich zu haben.
Die wunderbaren Errungenschaften der Medizin waren ja schön und gut, und er wünschte sicherlich nicht, die Uhr zurückzudrehen — aber hier um diesen Konferenztisch saßen Männer, Männer, mit denen er seit mehr als einem halben Jahrhundert zusammenarbeitete.
Er wußte stets ganz genau, was sie sagen und wie sie in jedem Einzelfall abstimmen würden.
Er wünschte sich, daß einmal einer etwas vollkommen Unerwartetes, vielleicht sogar etwas ganz Verrücktes tun würde.
Aber wahrscheinlich dachten sie genauso über ihn… Das Rama-Komitee war noch immer klein genug, um gut zu funktionieren, obwohl da sicher bald mit Problemen zu rechnen war. Seine sechs Kollegen — die Repräsentanten des Merkur, der Erde, des Mondes, Ganymeds, Titans und Tritons im UP — waren alle leibhaftig anwesend. Diplomatie per Elektronik war bei den enormen Entfernungen im Sonnensystem nicht möglich. Manche altgediente Staatsmänner, an die sofortigen Kommunikationsmöglichkeiten gewöhnt, die man auf der Erde seit langem für selbstverständlich hielt, hatten sich nie mit der Tatsache abfinden können, daß Radiowellen Minuten und sogar Stunden brauchten, die Abgründe zwischen den Planeten zu überwinden. „Könnt ihr Wissenschaftler denn da nicht was unternehmen?“ hatten sie sich bitterlich beschwert, wenn man ihnen erklärte, daß Video-Simultan-Gespräche zwischen der Erde und ihren ferneren Kindern unmöglich seien. Nur der Mond hatte diese (kaum akzeptable) Verzögerung von nur anderthalb Sekunden — mit allen jenen politischen und psychologischen Konsequenzen, die das mit sich brachte. Wegen dieser astronomischen Lebenstatsache würde der Mond — und nur er — immer ein Vorort der Erde bleiben.
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