Arthur Clarke - Rendezvous mit Rama

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Das rätselhafte Objekt, das die Astronomen auf den Namen Rama tauften, gab allen Rätsel auf. Es war noch weit entfernt, deutlich außerhalb der Jupiter-Umlaufbahn. Etwas, das auf eine solch große Entfernung auf dem Radar erschien, musste gigantisch groß sein. Während das Objekt durch das Sonnensystem raste, zeigte sich bald, dass es geformt war wie ein perfekter Zylinder. Offenbar stand die Menschheit im Begriff, ihren ersten Besucher von den Sternen zu empfangen…

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Die dem Gremium vorliegende Frage war eindeutig genug. Es bestand kein Zweifel daran, daß es sich bei Rama um ein ungewöhnliches Objekt handelte. Aber, war es auch ein wichtiges Objekt? In ein paar Monaten würde Rama für immer verschwunden sein. Es blieb also nur wenig Zeit zum Handeln. Gelegenheiten, die man jetzt verpaßte, würden nie wiederkehren.

Mit einem ziemlich gespenstischen Kostenaufwand würde man eine Raumsonde, die in Kürze vom Mars über den Neptun hinaus gestartet werden sollte, so weit umdirigieren können, daß sie auf eine hochbeschleunigte Flugbahn gebracht werden konnte, um die von Rama zu kreuzen. Aussicht auf ein Rendezvous bestand nicht: es würde sich um das bisher schnellste Flugbegegnungsmanöver der Geschichte handeln, denn die zwei Flugkörper würden mit einer Geschwindigkeit von zweihunderttausend Stundenkilometern aneinander vorbeirasen. Rama würde nur ein paar Minuten lang gründlich beobachtet werden können. Beim realen Close-up würde es weniger als eine Sekunde sein. Wenn man allerdings das richtige Instrumentarium einsetzte, könnte das zur Beantwortung vieler Fragen ausreichen.

Professor Davidson stand dem Projekt der Neptunsonde sehr mißgünstig gegenüber: trotzdem, es war bereits gebilligt worden, und er hatte keine Lust, in eine für ihn sowieso verlorene Sache zu investieren. Er ließ sich beredt über den Unsinn der Jagd nach Asteroiden aus und plädierte für ein dringlichst benötigtes Interferometer mit hoher Auflösungskraft auf dem Mond, damit die neuerdings wiederbelebte Theorie von der Schöpfung als einem großen Urknall ein für allemal bewiesen werden könne.

Dies sollte sich als gravierender taktischer Fehler erweisen. Denn drei der glühendsten Verfechter der Theorie von einem modifizierten Ausgewogenheitszustand des Universums waren ebenfalls Ratsmitglieder. Insgeheim pflichteten sie zwar Professor Davidson bei, daß die Asteroidenjagd reine Geldverschwendung sei, aber immerhin und alles in allem… Professor Davidson unterlag mit einer Stimme.

Drei Monate darauf wurde die auf den Namen Sita umgetaufte Raumsonde von Phobos, dem inneren Marsmond, aus gestartet. Die Flugzeit sollte sieben Wochen betragen, das Instrument erst fünf Minuten vor der Begegnung mit voller Kraft arbeiten. Gleichzeitig würden zahlreiche Kamerasonden abgeschossen, Rama umkreisen und ihn von allen Seiten fotografieren.

Die ersten Bilder aus zehntausend Kilometern Entfernung ließen die gesamte Menschheit aufmerksam werden. Auf einer Milliarde Fernsehschirmen erschien ein winziger Zylinder ohne bestimmte Merkmale, der rasch von Sekunde zu Sekunde wuchs. Als sich seine Größe verdoppelt hatte, konnte niemand mehr behaupten, daß Rama ein natürlicher Gegenstand sei.

Seine Form war ein geometrisch so perfekter Zylinder, als wäre er auf einer überdimensional großen Töpferscheibe gedreht worden. Die beiden Enden waren völlig flach, nur an einem Ende im Mittelpunkt zeichneten sich einige kleine Gebilde ab. Sie waren zwanzig Kilometer voneinander entfernt. In dieser Entfernung und ohne Vergleichsmaßstab für die Größe sah Rama beinahe so lächerlich wie ein ganz gewöhnlicher Wasserboiler aus.

Rama wuchs und füllte schließlich den ganzen Bildschirm aus. Seine Oberfläche hatte ein stumpfes Graubraun, war so wenig farbig wie der Mond und völlig ohne Konturen. Mit einer Ausnahme. In halber Höhe zeigte sich auf dem Zylinder ein kilometerlanger Fleck oder Kratzer, als wäre dort vor langer Zeit etwas aufgeprallt und zerplatzt.

Es gab kein Anzeichen dafür, daß der Aufprall die kreisenden Zylinderwände im geringsten beschädigt hatte; aber dieser Fleck hatte die leichte Helligkeitsschwankung hervorgerufen, die Stenton zu seiner Entdeckung führte.

Die Übertragungen der anderen Kameras lieferten keine neuen Erkenntnisse. Doch aus den Durchlaufbahnen in dem minimalen Gravitationsfeld Ramas ergab sich eine weitere wichtige Information: die über die Maße des Zylinders.

Er war viel zu leicht, als daß er ein fester Körper hätte sein können. Niemand war sehr überrascht, daß Rama sich eindeutig als hohl erwies.

Das lange erhoffte und lange befürchtete Rendezvous war schließlich doch eingetroffen.

Die Menschheit machte sich bereit, ihren ersten Besucher von den Sternen zu empfangen.

4. KAPITEL

DAS RENDEZVOUS

Commander Norton erinnerte sich in den wenigen Minuten der Begegnung an jene ersten Fernsehbilder, die er immer und immer wieder durchgespielt hatte. Doch etwas hatte kein Elektronenbild wiederzugeben vermocht: die ungeheuren Ausmaße von Rama.

Bei keiner Landung auf einem natürlichen Himmelskörper wie dem Mond oder dem Mars hatte Norton solch einen überwältigenden Eindruck erfahren. Das waren Welten, und man erwartete, daß sie groß waren. Doch er war auch auf Jupiter VIII gelandet, der ein wenig größer war als Rama — und dieser Mond war ihm als ein ziemlich kleines Objekt erschienen.

Dieses Paradoxon war sehr einfach zu erklären.

Seine Meinung wurde vollkommen umgestoßen durch die Tatsache, daß Rama ein künstliches Gebilde war, millionenmal schwerer als alles, was der Mensch je in den Raum geschickt hatte. Die Masse Ramas betrug mindestens zehn Milliarden Tonnen — für jeden Astronauten eine nicht nur ehrfurchtgebietende, sondern auch eine furchterregende Vorstellung.

Es war daher keineswegs verwunderlich, daß Norton gelegentlich das Gefühl hatte, ein Sandkorn zu sein, manchmal sogar deprimiert war, während dieser Zylinder aus alterslosem geformten Metall immer größer auf ihn zuwuchs.

Es schlich sich auch eine Ahnung von Gefahr in seine Gedanken, was ihm bisher noch nie passiert war. Bei jeder früheren Landung hatte er gewußt, womit er zu rechnen hatte; es waren natürlich immer Unfälle möglich, doch war das Element der Überraschung ausgeklammert gewesen. Bei Rama indes war die einzige Sicherheit die, daß man auf Überraschungen stoßen würde.

Im Augenblick schwebte die Endeavour knapp tausend Meter über dem Nordpol des Zylinders, genau über dem Mittelpunkt der langsam rotierenden Scheibe. Man hatte diese Seite gewählt, weil sie der Sonne zugewandt war. Die Schatten der kurzen rätselhaften Gebilde wanderten gleichmäßig rund um die Achse, gemäß der Rotation Ramas, und strichen über die metallische Fläche. Die Nordansicht Ramas wirkte wie eine riesige Sonnenuhr, auf der der rasche Ablauf des Vierminutentags abzulesen war.

Die Landung seines fünftausend Tonnen schweren Raumschiffs im Zentrum einer rotierenden Scheibe war die geringste Sorge, mit der Commander Norton sich herumschlug. Es war nicht komplizierter, als auf der Achse einer großen Raumstation anzudocken. Die Seitentriebwerke der Endeavour hatten sie bereits in die gleiche Rotation wie Rama versetzt, und er konnte sich völlig darauf verlassen, daß sein Leutnant Joe Calvert das Schiff so sanft wie eine Schneeflocke aufsetzen würde. Mit oder ohne Navigationscomputer.

Joe ließ den Bildschirm nicht aus den Augen, als er sagte: „In drei Minuten werden wir wissen, ob das Ding aus Antimaterie gemacht ist.“

Norton mußte grinsen. Er erinnerte sich an ein paar jener Gruseltheorien, die man über den Ursprung Ramas aufgestellt hatte. Wenn diese unwahrscheinlichen Spekulationen zuträfen, dann würde es in ein paar Sekunden den größten Knall seit der Entstehung des Sonnensystems geben. Die völlige Vernichtung von zehntausend Tonnen würde, schlicht gesagt, den Planeten eine neue Sonne schenken.

Doch im Computerprofil ihres Auftrags war auch diese ausgefallene Möglichkeit berücksichtigt worden. Die Endeavour hatte aus sicheren tausend Kilometern Entfernung aus einem der Triebwerke einen kurzen Strahl auf Rama losgelassen. Es geschah überhaupt nichts, als die quellende Dampfwolke ihr Ziel erreichte.

Eine Materie-Antimaterie-Reaktion von auch nur ein paar Milligramm würde aber ein fürchterliches Feuerwerk bewirkt haben.

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