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Майкл Крайтон: Die Gedanken Des Bösen

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Майкл Крайтон Die Gedanken Des Bösen

Die Gedanken Des Bösen: краткое содержание, описание и аннотация

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Mitten im Pazifik wird ein Raumschiff auf dem Meeresgrund entdeckt. Ein US-Expertenteam untersucht das geheimnisvolle Objekt. Die technologisch hochentwickelte Konstruktion des neunhundert Meter langen Raumschiffs gibt den Forschern Rätsel auf. Die größte Überraschung: Es muß seit dreihundert Jahren dort liegen. Haben Außerirdische es gesteuert? Kommt es aus einem anderen Universum? »Ein atemberaubend spannendes Buch.« (»New York Times Book Review«) Zu diesem Buch Michael Crichton hat in seinem Roman kenntnisreich und mit großer Fabulierkunst das heute technisch Machbare und das vielleicht morgen schon Mögliche verbunden. Er führt den Leser zugleich in die fernsten Regionen des Alls und in die Tiefen des Unterbewußtseins. »>Die Gedanken des Bösen< bestätigen Crichtons Rang als Mitbegründer und erfolgreichsten Vertreter des Genres >Science-Thriller

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Bei Harry Adams, dem reservierten Mathematiker aus Princeton, den er seit sechs Jahren nicht gesehen hatte, war er nicht so sicher. Harry war ein hochgewachsener, dürrer Farbiger, der über seiner Nickelbrille beständig ein mißbilligendes Stirnrunzeln zur Schau trug. Sein T-Shirt verkündete Mathematiker machen es richtig<. So etwas trugen eigentlich Studenten, und Adams wirkte in der Tat jünger als seine dreißig Jahre. Er war mit Abstand das jüngste Mitglied der Gruppe - und womöglich das wichtigste.

Viele Wissenschaftler behaupteten, eine Kontaktaufnahme mit Außerirdischen würde sich als unmöglich herausstellen, da die Menschen nichts mit ihnen gemein hätten. Sie wiesen darauf hin, daß nicht nur der Körper des Menschen das Ergebnis einer langwierigen Evolution sei, sondern auch sein Denken. Da sich beides ohne weiteres ganz anders hätte entwickeln können, sei die Art, wie wir das Universum betrachten, keineswegs die einzig mögliche.

Man dürfe keinesfalls vergessen, daß es dem Menschen bereits schwerfiel, in Beziehung zu intelligenten Geschöpfen auf der Erde zu treten, beispielsweise zu Delphinen, einfach weil diese in einer anderen Umgebung leben und sich ihr Sinnesapparat von unserem unterscheidet.

Dabei könnten Mensch und Delphin angesichts der ungeheuren Unterschiede zwischen irdischen und außerirdischen Geschöpfen als geradezu identisch erscheinen - immerhin wäre jene das Ergebnis einer in Milliarden Jahren unter den Verhält-nissen einer abweichenden planetarischen Umwelt vollzogenen anderen Entwicklung. Ein solches außerirdisches Geschöpf würde die Welt vermutlich nicht so sehen wie wir, wenn es sie überhaupt sah. Vielleicht wäre es blind und nahm die Welt vermittels eines hochentwickelten Geruchs-, Temperatur- oder Tastsinnes wahr, wenn es nicht sogar auf Druckunterschiede reagierte. Möglicherweise könnte man zu einem solchen Geschöpf keine Beziehung aufnehmen, gäbe es keinerlei Gemeinsamkeit. Wie sollte man beispielsweise einer blinden Wasserschlange das Gedicht >Füllest wieder Busch und Tal< erklären?

Doch ein Wissensgebiet hätten wir höchstwahrscheinlich mit den Außerirdischen gemeinsam, die Mathematik. Also würde der Mathematiker des Teams eine ausschlaggebende Rolle spielen. Norman war auf Adams verfallen, weil dieser trotz seiner Jugend bereits wichtige Ergebnisse auf verschiedenen Teilgebieten der Mathematik vorzuweisen hatte.

»Was halten Sie von der Geschichte?« fragte er und setzte sich neben ihn.

»Reine Zeitverschwendung«, sagte Harry.

»Und das Leitwerksteil, das sie da unten gefunden haben?«

»Ich weiß nicht, was es ist, aber was esnicht ist, weiß ich genau - ein Raumfahrzeug aus einer anderen Zivilisation.«

Ted, der in der Nähe stand, wandte sich verärgert ab. Offenkundig hatte Harry mit ihm bereits dieselbe Unterhaltung geführt.

»Woher wollen Sie das wissen?« fragte Norman.

»Eine einfache Berechnung«, sagte Harry mit einer lässigen Handbewegung. »Geradezu banal. Kennen Sie die Drake-Gleichung?«

Norman kannte sie. Es war eins der berühmten Konzepte in der Literatur über außerirdisches Leben. Doch er sagte: »Helfen Sie mir auf die Sprünge.«

Ergeben seufzend nahm Harry ein Blatt Papier zur Hand. »Es

ist eine Wahrscheinlichkeitsgleichung.« Er schrieb:

w = f p Z b ff i f v

»Das bedeutet«, erläuterte er, »die Wahrscheinlichkeit w dafür, daß in irgendeinem Sternensystem intelligentes Leben entsteht, hängt von der Wahrscheinlichkeit ab, daß das System über Planeten verfügt, von der Zahl der davon bewohnbaren Planeten, von der Wahrscheinlichkeit, daß sich auf einem von ihnen einfache Lebensformen herausbilden, von der Wahrscheinlichkeit, daß daraus intelligentes Leben entsteht und schließlich von der Wahrscheinlichkeit, daß intelligente Lebensformen im Verlauf von fünf Milliarden Jahren versuchen, mit anderen Sternensystemen Verbindung aufzunehmen. Das ist alles.«

»Mhm«, sagte Norman.

»Aber der Haken bei der Sache ist, daß wir keine Fakten zur Hand haben«, sagte Harry. »Über jede einzelne dieser Wahrscheinlichkeiten lassen sich nur Vermutungen anstellen. Man kann dabei natürlich, wie Ted, eine Richtung wählen, der Phantasie die Zügel schießen lassen und dann zu dem Schluß kommen, daß es wahrscheinlich Tausende intelligenter Zivilisationen gibt. Ebenso leicht kann man, wie ich, vermuten, daß es wohl nur eine einzige Zivilisation gibt - unsere.« Er schob das Blatt beiseite. »In dem Fall aber stammt das Ding da unten, was immer es auch sein mag,nicht von einer fremden Zivilisation. Also vergeuden wir alle unsere Zeit hier.«

»Und was liegt Ihrer Ansicht nach da unten?« beharrte Norman.

»Eine absurde Manifestation romantischer Hoffnung«, sagte Adams und rückte sich die Brille zurecht. Sein ungehaltenes Benehmen verwunderte Norman. Noch vor sechs Jahren war Harry Adams ein ehemaliger Straßenjunge gewesen, den seine auffallende Begabung aus einer zerrütteten Familie in den Slums von Philadelphia auf Princetons kurzgeschorenen grünen Rasen katapultiert hatte. Damals war Harry zu Spaßen aufgelegt gewesen, die plötzliche Wende in seinem Leben hatte ihn belustigt. Warum war er jetzt so schroff?

Harry Adams war ein ungewöhnlich begabter Wissenschaftler. Sein Ruf gründete sich auf WahrscheinlichkeitsDichtefunktionen in der Quantenmechanik. Adams hatte diese komplizierten Berechnungen bereits mit siebzehn Jahren durchgeführt - für Norman waren sie böhmische Dörfer, doch den Mann, der dahintersteckte, verstand er durchaus, und dieser Harry Adams wirkte jetzt angespannt und empfindlich. Er schien sich hier unbehaglich zu fühlen.

Vielleicht hatte es damit zu tun, daß er einerGruppe angehörte. Norman hatte sich besorgt gefragt, wie das Wunderkind Harry sich einfügen würde.

Eigentlich gab es nur zweierlei Wunderkinder - mathematische und musikalische. Einige Psychologen behaupteten wegen der engen Verwandtschaft zwischen Mathematik und Musik sogar, es gebe nur eine Art. Zwar waren manche frühreife Kinder auch auf Gebieten wie Schriftstellerei, Malerei und Sport hochbegabt, doch nur in der Mathematik und der Musik vermochten Kinder die Leistungen von Erwachsenen zu erreichen. Psychologisch gesehen waren solche Kinder komplexe Fälle: häufig Einzelgänger, von ihresgleichen und ihrer Familie durch ihre Begabung getrennt, deretwegen man sie zugleich bewunderte und zurückwies. In bezug auf Fähigkeiten, die im Sozialisationsprozeß erworben werden, blieben sie oft zurück, was eine Mitarbeit in Gruppen schwierig gestaltete. Da Harry aus einem Elendsviertel stammte, dürften diese Probleme bei ihm eher noch verstärkt hervorgetreten sein. Er hatte Norman einmal erzählt, als er sich die FourierTransformationen aneignete, hätten sich seine Altersgenossen auf der Straße herumgeprügelt. Gut möglich, daß Harry sich in der Gruppe nicht wohl fühlte.

Doch da gab es offenbar noch etwas anderes ... Harry wirkte beinahe wütend.

»Warten Sie's ab«, sagte er jetzt. »In einer Woche wird sich zeigen, daß alles ein falscher Alarm war. Ein Sturm im Wasserglas.«

Wunschdenken, dachte Norman und überlegte erneut, was der Grund für Harrys Ärger sein mochte.

»Also ich finde es aufregend«, sagte Beth Halpern und lächelte strahlend. »Für mich hat selbst die geringste Aussicht, neues Leben zu entdecken, etwas Spannendes.«

»Das sehe ich auch so«, sagte Ted. »Immerhin, Harry, gibt es mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als unsere Schulweisheit sich träumen läßt.«

Norman warf einen Blick auf das letzte Mitglied der Gruppe, den Meeresbiologen Arthur Levine. Er war rundlich, hatte ein blasses Gesicht und wirkte zurückgezogen, als sei er ausschließlich mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt. Norman wollte gerade Levine nach seiner Meinung fragen, als Captain Barnes mit einem Stapel Akten unter dem Arm hereinkam.

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