Ben Bova - Asteroidenfeuer

Здесь есть возможность читать онлайн «Ben Bova - Asteroidenfeuer» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Город: München, Год выпуска: 2005, ISBN: 2005, Издательство: Wilhelm Heyne Verlag, Жанр: Фантастика и фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Asteroidenfeuer: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Asteroidenfeuer»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die nicht allzu ferne Zukunft: Martin Humphries, Erbe des milliardenschweren Humphries Trust, wähnt sich auf der Höhe seiner Macht. Er lebt in einer luxuriösen Idylle auf dem Mond, die er zu einer uneinnehmbaren Festung ausgebaut hat, und ein Asteroid nach dem anderen fällt ihm zu, so dass er seine Macht und sein Monopol in der Raumfahrt immer weiter ausbauen kann. Seinen Rivalen Lars Fuchs hat er nicht nur ausgeschaltet, sondern auch gedemütigt, indem er ihm seine Frau Amanda genommen und geheiratet hat. Sie bringt den ersehnten Sohn und Erben zur Welt. Doch noch immer genügt ihm das nicht: Er will Lars Fuchs beseitigt haben und hetzt einen bezahlten Killer auf ihn, der sich im Asteroidengürtel auf die Lauer legt. Aber Humphries ahnt nicht, dass ihm längst ein viel gefährlicherer Gegner erwachsen ist …
Mit diesem Buch beendet Ben Bova die faszinierende Geschichte, die mit »Der Asteroidenkrieg« begann und in »Asteroidensturm« fortgesetzt wurde.

Asteroidenfeuer — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Asteroidenfeuer», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Er wies in den Tunnel, und sie gingen zu ihren Unterkünften zurück.

»Über Sie aber auch nicht«, sagte Dorn. »Wir beide haben ihn heulend und zähneklappernd gesehen wie einen feigen Waschlappen.«

»Was er wohl gesehen hat?«

»Wovor er sich am meisten fürchtete. Sein ganzes Leben ist von Angst bestimmt, der arme Mann.«

»Welche Geheimnisse er verbergen mussl«

»Er verbarg sie vor sich selbst. Das Artefakt hat ihm seine wahre Natur gezeigt.«

»Kein Wunder, dass er es zerstören will.«

»Er kann das Artefakt nicht zerstören, aber er wird uns sicher vernichten wollen. Sobald er sich wieder im Griff hat, wird er die Zeugen beseitigen wollen, die seine Reaktion gesehen haben.«

Elverda wusste, dass Dorn Recht hatte. Sie betrachtete sein Gesicht, während sie unter den Lampen hindurchgingen, sah den Schimmer des geätzten Metalls, die Wärme des menschlichen Fleisches.

»Sie wussten, dass er so reagieren würde, nicht wahr?«, fragte sie.

»Niemand kann so reich werden wie er, ohne von Dämonen verfolgt zu werden. Er tat einen Blick in seine Seele, denn zum ersten Mal in seinem Leben wurde ihm der Spiegel vorgehalten.«

»Sie haben das geplant!«

»Vielleicht war ich es«, sagte er. »Vielleicht hat es auch das Artefakt für mich getan.«

»Wie konnte …?«

»Es ist eine starke Erfahrung. Nachdem ich es ein paar Mal gesehen hatte, spürte ich, dass es mir … Erlösung verhieß«, sprach er es dann aus.

Elverda sah etwas in seinem Gesicht, das Dorn bisher nicht gezeigt hatte. Sie hielt im Schatten zwischen zwei Lampen an. Dorn drehte sich zu ihr um — zur Hälfte Maschine stand er im Tunnel aus nacktem Fels.

»Sie haben selbst eine Begegnung damit gehabt«, sagte er. »Sie wissen nun, wie es Sie verändern kann.«

»Ja«, sagte Elverda. »Das weiß ich.«

»Nach ein paar Besuchen in der Höhle wurde mir bewusst, dass Tausende meiner Söldner-Kameraden in Kämpfen im Asteroidengürtel getötet wurden und noch immer dort draußen umherdriften. Auch Bergarbeiter und Prospektoren. Sie driften für immer im All: einsam, vergessen und ohne dass jemand um sie trauert.«

»Tausende von Söldnern?«

» Das Chrysallis -Massaker war nicht der einzige Aderlass im Gürtel«, sagte Dorn. »Es hat viele Schlachten hier gegeben. Kriege, für die wir mit unserem Blut bezahlten.«

»Tausende?«, wiederholte Elverda. »Tausende Tote. War es wirklich so grausam?«

»Männer wie Humphries wissen das. Sie fangen die Kriege an, und Leute wie ich tragen sie aus. Exilanten, die nie mehr zur Erde zurückkehren dürfen, sobald sie den Söldnerlohn empfangen.«

»All diese Männer — getötet.«

Dorn nickte. »Und Frauen. Das Artefakt öffnete mir die Augen, dass es meine Aufgabe war, jede dieser vergessenen Leichen zu finden und jeder zu einem anständigen Begräbnis zu verhelfen. Das Artefakt schien mir sagen zu wollen, dass das mein Weg der Sühne ist.«

»Ihre Erlösung«, murmelte sie.

»Nun weiß ich aber, dass ich die Situation falsch eingeschätzt habe.«

»Inwiefern?«

»Humphries. Während ich dort draußen nach den Leichen der Gefallenen suche, wird er mich töten lassen.«

»Nein! Das ist nicht richtig!«

In Dorns tiefer Stimme lag kein Bedauern. »Es wird leicht für ihn sein, ein Team auf mich anzusetzen. In den Tiefen des dunklen Raums werden sie mich ermorden. Was ich selbst nicht zu tun vermochte, wird Humphries für mich tun. Er wird meine letzte Sühne sein.«

»Niemals!«, sagte Elverda wutentbrannt. »Das werde ich nicht zulassen.«

»Ihr Leben ist auch in Gefahr«, sagte Dorn.

»Und wenn schon? Ich bin eine alte Frau und bereit zu sterben.«

»Wirklich?«

»Zumindest war ich es … bis ich das Artefakt sah.«

»Und nun ist das Leben Ihnen wieder wichtiger, nicht wahr?«

»Ich will nicht, dass Sie sterben«, sagte Elverda. »Sie haben für Ihre Sünden gebüßt. Sie haben genug Schmerz erlitten.«

Er schaute weg und setzte den Marsch durch den Tunnel fort.

»Sie vergessen einen wichtigen Punkt«, rief Elverda ihm hinterher.

Dorn blieb stehen, wandte ihr aber den Rücken zu. Sie wurde sich bewusst, dass die Kleidung, die er trug, seine Uniform war. Er hatte nur alle Rangabzeichen und Taschen abgerissen.

»Das Artefakt. Wer hat es erschaffen? Und wieso?«

»Außerirdische Besucher unseres Sonnensystems haben es vor Äonen erschaffen«, sagte Dorn und drehte sich zu ihr um. »Und was das ›wieso‹ betrifft — sagen Sie's mir: Wieso erschafft jemand ein Kunstwerk?«

»Wieso sollten Aliens aber ein Kunstwerk erschaffen, das das menschliche Bewusstsein beeinflusst?«

Dorns menschliches Auge blinkte. Er machte einen Schritt zurück.

»Wie vermochten sie ein Kunstwerk zu erschaffen, das ein Spiegel unserer Seele ist?«, fragte Elverda und ging zu ihm hin. »Sie müssen uns gekannt haben. Sie müssen hier gewesen sein, als es schon Menschen auf der Erde gab.«

Dorn betrachtete sie schweigend.

»Vielleicht sind sie erst viel später hier gewesen, als Sie glauben«, fuhr Elverda fort und kam ihm immer näher. »Sie könnten das Artefakt hier platziert haben, um mit uns zu kommunizieren.«

»Kommunizieren?«

»Vielleicht ist es ein sehr subtiles und sehr mächtiges Kommunikationsgerät.«

»Also kein Kunstwerk.«

»Doch, natürlich ist es ein Kunstwerk. Alle Kunstwerke sind Kommunikationsgeräte für diejenigen, die eine Antenne dafür haben.«

Dorn schien für eine Weile darüber nachzudenken. Elverda betrachtete sein feierliches Gesicht und suchte nach einer menschlichen Regung.

»Selbst wenn das wahr ist«, sagte er schließlich, »ändert das nichts an meiner Mission.«

»Tut es doch«, sagte Elverda im Bestreben, ihn zu retten. »Ihre Mission besteht darin, dieses Kunstwerk zu bewahren und vor Humphries und jedem zu schützen, der es zerstören will — oder für eigene Zwecke zu missbrauchen.«

»Die Toten rufen mich«, sagte Dorn feierlich. »Ich höre sie nun in meinen Träumen.«

» Aber wieso wollen Sie Ihre Mission allein durchführen? Lassen Sie sich dabei helfen. Es muss auch noch andere Söldner geben, die genauso fühlen wie Sie

»Vielleicht«, sagte er weich.

»Ihre wahre Mission ist viel größer, als Sie glauben«, sagte Elverda und erzitterte angesichts der Dimensionen, die sich ihr auftaten. »Sie haben die Macht, für die Kriege Buße zu tun, die Ihre Kameraden das Leben gekostet und fast Ihre Seele zerstört haben.«

»Für die Kriege der Konzerne büßen??«

»Sie werden der Priester dieses Schreins, dieser Katakombe sein. Ich werde zur Erde zurückkehren und allen von diesen Kriegen erzählen.«

»Humphries und andere werden Sie töten lassen.«

»Ich bin eine berühmte Künstlerin. Sie werden es nicht wagen, mich anzurühren.« Dann lachte sie. »Und ich bin so alt, dass es mir egal wäre, wenn sie es tun.«

»Und was die Wissenschaftler betrifft — glauben Sie, dass sie wirklich herausfinden werden, wie man mit den Aliens kommuniziert?«

»Eines Tages«, sagte Elverda. »Wenn unsere Seelen rein genug sind, um den Schock ihrer Präsenz zu verkraften.«

Die menschliche Seite von Dorns Gesicht lächelte sie an. Er reichte ihr seinen Arm, und sie hakte sich in dem Bewusstsein bei ihm unter, ihre Erlösung gefunden zu haben. Wie zwei Seelenverwandte, wie Kameraden, die dem Tod ins Auge geblickt hatten, wie Mutter und Sohn gingen sie durch den Tunnel zur wartenden Menschheit hinauf.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Asteroidenfeuer»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Asteroidenfeuer» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Kim Robinson - Schamane
Kim Robinson
Kim Robinson
Terezia Mora - Das Ungeheuer
Terezia Mora
Terezia Mora
Erich Maria Remarque - Der Weg zurück
Erich Maria Remarque
Erich Maria Remarque
Robert Silverberg - Die Welt der Adaptierten
Robert Silverberg
Robert Silverberg
Отзывы о книге «Asteroidenfeuer»

Обсуждение, отзывы о книге «Asteroidenfeuer» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x