Clifford Simak - Heimat Erde

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Titel der amerikanischen Originalausgabe CEMETARY WORLD

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»Dann wißt ihr also über den Volkszähler Bescheid?«

»Sagen wir, wir haben es erraten.«

»Natürlich, zweifellos«, sagte O'Gillicuddy. »Ihr seid beide sehr scharfsinnig.«

»Wo befindet sich der Volkszähler nun?« erkundigte sich Cynthia. »Wir hatten gehofft, ihn hier anzutreffen.«

»Nach der Unterbringung seiner Sammlung - dieser Sammlung und der bedeutend umfangreicheren Sammlung, die sich in einem Versteck im Balkangebiet befand - flog er zum Planeten Alden, um dort eine archäologische Expedition nach seinem Heimatplaneten zu organisieren«, berichtete O'Gillicuddy. »Bereits seit Jahrhunderten hatte er aus seiner Heimat keine Nachricht mehr erhalten, und deshalb ist er davon überzeugt, daß seine Rasse ausgestorben oder untergegangen ist, aus einem der mannigfaltigen Gründe, aus welchen einer Rasse so etwas widerfahren kann. Bis heute haben wir noch keine Neuigkeiten über den Verlauf der Expedition vorliegen. Wir erwarten die Ergebnisse mit großer Spannung.«

»Wir?«

»Ich und meine Brüder, die anderen ehemaligen Gespenster.«

»Du meinst, ihr seht nun alle so aus?«

»Ja, genau«, antwortete er. »Das ist ein Teil des Geschäfts, welches wir gemacht haben. Ach, aber ihr wißt ja noch gar nicht von der Übereinkunft. Ich muß euch alles erzählen.«

Seine geheimnisvolle Ankündigung erfüllte uns mit Unruhe.

»Es wird folgendermaßen verlaufen«, kam er zur Sache. »Aus dieser Zeit werden wir euch zurück in eure Gegenwart versetzen, genau an jenen Zeitpunkt, an dem durch das Zeittor zurückzukehren ihr erwartet hattet ...«

»Aber damals habt ihr gepfuscht!« sagte ich erregt. »Ihr werdet auch diesmal einen Fehler begehen und ...«

Er hob seine stählerne Hand, um mich zum Schweigen zu veranlassen. »Wir haben keinen einzigen Fehler begangen«, erklärte er. »Alles ist planmäßig verlaufen. Wir haben euch aus gutem Grund in diese Zeit befördert. Hätten wir es nicht getan, wäre der Plan verdorben. Wärt ihr nicht hier, könnte ich euch den Plan nicht erläutern, und ihr wüßtet nicht, was ihr zu tun habt. Kehrt ihr jedoch mit Kenntnis des Plans in eure Gegenwart zurück, wird er gelingen.«

»Halt! Einen Moment, ich bitte dich!« rief ich. »Du bringst ja alles durcheinander. Das ergibt keinen Sinn ...«

»Es ergibt erstaunlich viel Sinn«, widersprach er. »Auf diese Weise und nicht anders wird der Plan erfolgreich sein. Ihr seid in ferner Vergangenheit gewesen und seid nun in dieser Zeit, die für euch in der Zukunft liegt, damit wir euch in den Plan einweihen und euch in eure Gegenwart zurücksenden können, wo ihr ihn verwirklichen müßt, um diese Zukunft, in der ihr euch nun befindet, überhaupt zu ermöglichen.«

Ich sprang auf und hieb mit der Faust auf die Schreibtischplatte. »Einen größeren Schwachsinn habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht gehört!« schrie ich. »Du verwirrst die Zeit völlig! Wie könnte man uns in eine Zukunft bringen, die nicht eher existieren soll, als bis wir in unserer Gegenwart irgendeinen verrückten Plan ausgeführt haben, der diese Zukunft erst ermöglicht?«

Mein Einwand bewirkte lediglich, daß O'Gillicuddy daraufhin noch blasierter als zuvor daherredete. »Ich gebe zu, daß es ein bißchen seltsam klingt«, räumte er ein. »Doch wenn du eingehender darüber nachdenkst, wird dir die innere Logik dieses Sachverhalts einleuchten. Wir werden euch nunmehr durch die Zeit zurückschicken, damit...«

»Und das Ziel um mehrere tausend Jahre verfehlen«, murrte ich.

»Auf keinen Fall«, sagte O'Gillicuddy. »Wir arbeiten exakt. Wir sind nicht länger bloß auf unsere psychischen Fähigkeiten angewiesen. Inzwischen verfügen wir über eine Maschine, einen Zeitselektor, der bis auf einen Sekundenbruchteil exakt funktioniert und jemanden genau dorthin versetzt, wohin in der Zeit er will. Seine Entwicklung war ein Teil des Abkommens, das wir geschlossen haben.«

»Du sprichst ständig von Plänen und Übereinkünften«, beschwerte sich Cynthia, »die wir überhaupt nicht kennen. Es würde uns weiterhelfen, wenn du uns endlich darüber Aufklärung gewährtest, worum es sich eigentlich handelt.«

»Bekäme ich die Gelegenheit dazu«, sagte O'Gillicuddy, »würde ich es außerordentlich gerne tun. Wir werden euch also in eure Gegenwart zurückversetzen, und ihr werdet zur Friedhofsverwaltung gehen und Maxwell Peter Bell einen Besuch abstatten ...«

»Und Maxwell Peter Bell wird uns in hohem Bogen hinauswerfen«, sagte ich, »und vielleicht ... «

»Das wird er nicht«, versicherte O'Gillicuddy, »wenn vor dem Haus zwei mit euch verbündete und schußbereite Kriegsmaschinen stehen. Ihr Anblick wird eine sehr große Überzeugungskraft haben.«

»Woher kannst du sicher sein, daß die Kriegsmaschinen ...?«

»Du selbst hast dich zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort mit ihnen verabredet, oder nicht?«

»Gewiß«, sagte ich. »Das ist richtig.«

»Dann ist doch alles in Ordnung. Ihr werdet Maxwell Peter Bell aufsuchen und ihn davon überzeugen, daß ihr Beweise dafür besitzt, daß er den Friedhof als Versteck für geschmuggelte Artefakte benutzt, und ihr werdet ihm sagen ...«

»Aber der Schmuggel von Artefakten verstößt nicht gegen das Gesetz.«

»Nein, selbstverständlich nicht. Aber du kannst dir vorstellen, wie es mit dem sorgfältig gepflegten Image der Mother Earth bestellt sein wird, falls herauskommt, was sie da betreibt. Der Firmenname würde nicht allein nach Unehrlichkeit stinken, sondern auch nach Grabschändung und Leichenfledderei. Sie würde Jahre brauchen, um diesen Ruch wieder loszuwerden, falls es überhaupt gelingt.«

»Das könnte gelingen«, sagte ich, obschon es mir widerstrebte, das zugeben zu müssen.

»Ihr werdet ihm die Lage sehr umsichtig und völlig unmißverständlich erklären«, sagte O'Gillicuddy, »um dagegen vorzubeugen, daß er den Sinn eures Vorschlags oder eure Absicht mißdeutet. Es muß von Anfang an klar sein, daß euch unter bestimmten Voraussetzungen, unter gewissen Bedingungen, denen er zustimmen müßte, nicht daran gelegen ist, ein Wort von jenen Machenschaften an die Öffentlichkeit dringen zu lassen.«

O'Gillicuddy nannte die erwähnten Bedingungen. »Der Friedhof soll darin einwilligen, alle in seinem Besitz befindlichen Artefakte, alle versteckten Fundgegenstände ohne Ausnahme der Universität auf Alden abzutreten. Er soll fortan vom Handel damit absehen. Der Friedhof soll die Kosten für den Transport der Artefakte nach Alden tragen. Er hat unverzüglich eine Passagierlinie zur Erde mit regelmäßigem Flugverkehr zu eröffnen. Die Preise dürfen von vergleichbaren Tarifen anderer galaktischer Raumfluglinien nicht abweichen. Besucher der Erde und Pilger sollen künftig keine Wucherpreise mehr zu entrichten brauchen. Der Friedhof muß Museen errichten und unterhalten, in welchen die Sammlung historischer Kunstgegenstände hohen Werts ausgestellt werden soll, die ein gewisser Forscher namens Ronex vom Planeten Abernax seit den Anfängen der Menschheit zusammengetragen hat. Ferner muß der Friedhof ...«

»Ist das der Volkszähler?« fragte Cynthia.

»Das ist der Volkszähler«, bestätigte O'Gillicuddy. »Darf ich weitermachen ...?«

»Noch etwas beschäftigt mich schon seit einer Weile«, sagte Cynthia. »Was ist mit dem Wolf? Warum hat er uns zuerst gejagt und dann ...?«

»Er ist kein Stahlwolf wie die anderen es waren«, antwortete O'Gillicuddy. »Vielmehr ist er einer der Roboter des Volkszählers, welche er ins Wolfsrudel des Friedhofs eingeschleust hatte. Der Volkszähler, müßt ihr wissen, ist beileibe kein Dummkopf. Er hatte jederzeit seine Hand in fast allen wichtigen Angelegenheiten im Spiel, die auf der Erde geschahen. Wenn ich nun die Erläuterung fortsetzen dürfte ...«

»Wir bitten darum«, sagte Cynthia.

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