Clifford Simak - Heimat Erde
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- Название:Heimat Erde
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»Ihr werdet es bekommen, gereinigt und gebrauchsfertig, wie es euren Betriebsvorschriften entspricht«, enthüllte ich. »Ihr werdet es vom Friedhof erhalten. Aber hütet euch, den Preis zu entrichten, den man von euch verlangen wird.«
»Wir zahlen keinen Preis«, sagte Joe. »Das hört sich an, als handle es sich um elende Wucherer.«
»Genau das sind diese Friedhofsleute auch«, bestätigte ich. »Und nun müssen wir uns leider verabschieden.«
»Um in die Zukunft zurückzukehren?«
»Richtig«, antwortete ich. »Und wenn alles so eintrifft, wie wir erhoffen, würden wir uns freuen, euch wiederzusehen. Könnt ihr euch mit uns verabreden? Glaubt ihr, das läßt sich machen?«
»Nenn uns ein Datum«, bat Joe. Ich nannte ihm eins.
»Wir werden dort sein«, versprach er.
»Hört zu«, ergänzte er, als wir über die kurze Treppe aus dem Rumpf stiegen, »falls es nicht klappt, ich meine, falls ihr kein Zeittor vorfindet -falls das so sein sollte, braucht ihr euch nicht in dieser Hütte niederzulassen. Es wäre ein scheußlicher Anfang für euch, alles in Ordnung bringen zu müssen, den Toten zu begraben und dergleichen. Kommt einfach zurück zu uns. Besonderes vermögen wir zwar nicht zu bieten, aber wir würden uns sehr freuen. Im Winter könnten wir in den Süden fahren und ...«
»Danke«, sagte Cynthia. »Notfalls werden wir darauf zurückkommen. Das ist wirklich sehr freundlich von euch.«
Wir kletterten hinaus und gingen taleinwärts. Die Felsspalte lag nicht weit entfernt, und bevor wir sie erreichten, wandten wir uns nochmals nach unseren neuen Freunden um. Sie hatten ebenfalls gedreht und zeigten uns ihre Bugseiten. Wir winkten ihnen zu und betraten dann die Felsspalte.
Fast hatten wir das tiefe Innere erreicht, als jenes Brodeln, das ohne Wasser auftrat, uns erfaßte. Als es verschwand, erstarrten wir, von Entsetzen gepackt.
Denn wir befanden uns nicht im Tal, wie wir es kennengelernt hatten, sondern mitten auf Friedhofsgelände.
20
Die Felswand war noch da, auch die knorrigen Zedern, die darauf wuchsen, die Hügel und der Einschnitt des Tals dazwischen waren vorhanden. Aber es war nicht länger eine Wildnis. Den Fluß hatte man mit einer ordentlichen Böschung aus Steinen begradigt, sehr geschmackvoll, und das Grün war kurz wie ein Teppich geschnitten und weithin übersichtlich bis zum Fuß der Felswände; zwischen den gleichmäßigen Reihen der Grabsteine wuchsen Immergrün und Eiben.
Ich spürte, daß Cynthia dicht neben mir stand, aber ich sah sie nicht an. In diesem Moment wollte ich sie nicht anschauen. Krampfhaft bemühte ich mich, meiner Stimme einen ruhigen Klang zu verleihen. »Die Gespenster haben wieder einen Fehler begangen«, sagte ich.
Insgeheim versuchte ich zu errechnen, wieviel Zeit der Friedhof gebraucht haben mochte, um sich bis in dies Gebiet auszudehnen, und ich gelangte zu dem Ergebnis, daß es viele Jahrhunderte gewesen sein mußten -vielleicht so viele, daß sie der Zeitspanne gleichkamen, um die wir uns zuvor in der Vergangenheit befunden hatten.
»Sie können sich doch unmöglich in solchem Maße irren«, sagte Cynthia. »Es ist einfach ausgeschlossen. Einmal, gewiß, aber doch nicht zweimal hintereinander.«
»Sie haben uns verraten und verkauft«, erwiderte ich.
»Aber indem sie uns in die Vergangenheit schleuderten, wäre der Verrat doch begangen gewesen«, wandte sie ein. »Wozu sollten sie uns zweimal betrügen? Läge ihnen daran, uns loszuwerden, hätten sie uns lediglich in der Vergangenheit zu lassen brauchen. In dem Fall hätte es schlichtweg kein Zeittor gegeben. Es fehlt jeder Sinn, Fletch.«
»Dann muß es eben an ihrer Schwachköpfigkeit liegen«, erklärte ich.
Ich sah mich auf dem Friedhofsgelände um.
»Wir wären besser dran«, meinte ich, »wären wir bei Joe und Iwan geblieben. Gemeinsam mit ihnen hätten wir überleben können und außerdem eine Möglichkeit zum Reisen besessen. Wir hätten sie überallhin begleiten können und uns unter Freunden befunden. Was hier aus uns werden soll, weiß ich nicht.«
»Ich will nicht weinen«, sagte Cynthia. »Ich will verdammt sein, wenn ich weine. Aber ich habe das Gefühl, gleich muß ich weinen.«
Ich dachte daran, sie in meine Arme zu schließen, doch ich unterließ es. Hätte ich sie berührt, sie wäre in Tränen ausgebrochen.
»Wir sollten nachschauen, ob das Haus des Volkszählers noch steht«, schlug ich vor. »Ich zweifle zwar daran, aber wir sollten uns vergewissern. Wenn ich den Friedhof richtig einschätze, haben sie ihn vertrieben.«
Wir wanderten durchs Tal. Diesmal schritt es sich leicht aus, wie auf einem Teppich. Es gab keine Unebenheiten und keine Findlinge, denen wir hätten ausweichen müssen. Ringsum gab es nur Grabsteine. Immergrün und Eiben.
Flüchtig betrachtete ich die Daten einiger Grabsteine. Zwar war es unmöglich, genau festzustellen, wie alt die Grabsteine selbst waren, doch den Daten zufolge, die ich sah, mußten wir wenigstens um dreißig Jahrhunderte über die Zeit hinaus geschleudert worden sein, in welche wir ursprünglich gehörten. Aus unerfindlichem Grund schien Cynthia sich nicht für die Daten zu interessieren, und ich hielt den Mund; ich ging jedoch davon aus, daß sie sie sehr wohl bemerkte, aber genauso schwieg wie ich.
Wir kamen an den Fluß; anscheinend war es der gleiche, doch an seinem Ufer wuchsen keine Bäume mehr. Sie waren fort, den Grabsteinen gewichen und der Landschaftsgestaltung, die den Friedhof auszeichnete.
Ich blickte über das Wasser und dachte daran, wie manches, allen Geschehnissen zum Trotz, die Zeit überdauerte. Der Fluß strömte noch immer, wand sich zwischen den Hügeln dahin durch das Land, und es gab niemanden, der ihm Einhalt gebieten oder seine Gewalt mindern konnte.
Cynthia ergriff meinen Arm.
»Fletch, hat dort nicht das Haus des Volkszählers gestanden?« Sie war erregt.
Sie wies auf die Hügel, und als ich in die Richtung schaute, wohin sie deutete, hielt ich vor Überraschung die Luft an. Dabei gab es eigentlich nichts, das einem normalen Menschen den Atem verschlagen hätte, ausgenommen vielleicht die vollkommene Schönheit der Friedhofslandschaft. Was mir den Atem nahm, dessen bin ich sicher, war das Gesamtausmaß der Veränderung. Noch vor Stunden (nach unserer persönlichen Zeitrechnung) hatten wir alles anders vorgefunden. Hier war eine Wildnis gewesen; Urwald hatte sich bis hinab zum Fluß erstreckt, ein Blätterdach, unter dem das Haus, worin der Tote lag, kaum sichtbar war, und kahle Bergkuppen schienen den Himmel zu stützen. Jetzt sah alles sehr sauber und grün und zivilisiert aus, und auf dem Gipfel, wo das kleine, von der Witterung gezeichnete Haus gestanden hatte, in dem wir mit unserem reizenden Gastgeber bei Tisch saßen, er hob sich nun ein Bauwerk, das aus einem Traum zu stammen schien. Es bestand ganz aus weißem Stein und wirkte dabei so zierlich und zerbrechlich, als komme Stein als Baumaterial gar nicht in Frage. Talwärts waren der Frontseite drei Säulenvorbauten vorgelagert. Die zauberhaften Pfeiler wirkten aus der Entfernung dünn wie Bleistifte. Hohe Fenster, in denen das Licht sich in allen Farben brach, und die sich über die gesamte Länge des Hauses erstreckten, vervollständigten die märchenhafte Schönheit des Anblicks.
»Glaubst du ...?« begann Cynthia und verstummte mitten im Satz.
»Nein«, sagte ich. »Nicht der Volkszähler. Er würde nie einen solchen Palast bauen.«
Denn der Volkszähler hielt sich im Verborgenen, schlich emsig umher, ging heimlich um; er war stets in Eile, tat alles, um sich fremden Blicken zu entziehen, sammelte überall die begehrten kleinen Artefakte, welche die Geschichte jener erzählen würden, vor denen er sich zu verbergen pflegte.
»Aber es war hier. Sein Haus hat hier gestanden.«
Eine lange Treppe führte vom Haus bis hinab zum Fluß. Wir gingen ohne Hast am Ufer entlang; unsere Blicke ruhten auf der Bergkuppe. Schließlich erreichten wir einen kleinen, mit großen Steinplatten gepflasterten Platz, wo die Treppe ihren Anfang nahm. An einigen Stellen hatte man Freiräume für Pflanzen gelassen, für - wie hätte es anders sein können - Eiben und Immergrün.
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