Clifford Simak - Heimat Erde

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Titel der amerikanischen Originalausgabe CEMETARY WORLD

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»Den Metalldingern?« fragte Jed.

»Sehr richtig. Den Metalldingern.«

Brutalinski schüttelte den Kopf.

»Willst du damit sagen, daß ihr's nicht wißt?«

»Es ist uns unmöglich, das herauszufinden.«

»Hör mal, Freund«, sagte Jed. »Wir brauchen eine Grundlage für die Verhandlungen. Das ist unsere Grundlage.«

»Und unsere ist der Wolf«, sagte ich. »Und er steht neben mir.«

»Wir sollten nicht so dumm herumsitzen und schachern«, sagte Bruta-linski. »Es wäre besser, wir würden gemeinsame Sache machen.«

»Deshalb habt ihr euch wohl angeschlichen, um mit uns gemeinsame Sache zu machen, wie?«

»Ja, nee«, sagte Jed, »so war es nicht. Klar, wir wollten uns an euch rächen. Ihr habt unser Lager verwüstet, uns verjagt und dann auch noch unsere Pferde gestohlen. Es gibt nichts Niederträchtigeres als einem Mann die Pferde zu stehlen. Um ehrlich zu sein, wir waren euch nicht gerade freundlich gesonnen.«

»Aber nun ist die Lage anders. Wollt ihr nun friedlich sein?«

»Wir betrachten es so«, sagte Brutalinski. »Jemand hat die Wölfe auf euch gehetzt, und das kann nur der Friedhof getan haben, und wir sagen uns, wen der Friedhof nicht leiden kann, der muß ein Freund von uns sein.«

»Was habt ihr gegen den Friedhof?« erkundigte sich Cynthia. Sie war ans Feuer getreten und stand neben Brutalinski, die Pfanne in der Hand. »Ihr habt den Friedhof bestohlen. Ihr habt die Gräber geplündert. Gäbe es den Friedhof nicht, wäre es doch aus und vorbei mit eurem Geschäft.«

»Die vom Friedhof sind unverträglich«, beklagte sich Jed. »Sie stellen uns Fallen und verursachen uns alle Arten von Schwierigkeiten. Sie machen uns nichts als Ärger.«

Brutalinski hatte seine Verblüffung noch immer nicht ganz überwunden. »Wie kommt es, daß ihr euch mit dem Wolf eingelassen habt?« wollte er wissen. »Das begünstigt nicht gerade die Freundschaft mit anderen Leuten wie uns. Sie sind Menschenkiller, jeder von ihnen.«

Cynthia stand noch neben Brutalinski, sah ihn jedoch nicht an. Ihr Blick war nach draußen auf den jenseitigen Hügel gerichtet. Beiläufig fragte ich mich, wonach sie wohl Ausschau halten mochte, beschäftigte mich jedoch nicht weiter damit.

»Wenn euch daran gelegen ist, euch mit uns zu einigen«, sagte ich, »solltet ihr den ersten Schritt tun, indem ihr uns erzählt, wo wir unsere Begleiter finden können.«

In Wirklichkeit traute ich ihnen keineswegs; ich wußte, daß wir ihnen nicht trauen konnten. Aber ich beabsichtigte das Gerede noch für ein Weilchen fortzusetzen, um ihnen ihr Wissen um den Verbleib Elmers und Bron-cos zu entlocken.

»Ich weiß nicht, ob wir das tun sollen«, wand sich Brutalinski. »Ich weiß es wirklich nicht.«

Im Augenwinkel sah ich Cynthia handeln. Ihr Arm fuhr aufwärts, und wozu, das begriff ich, doch warum sie das tun wollte, verstand ich beim besten Willen nicht. Ich war außerstande, sie daran zu hindern, und wäre ich dazu in der Lage gewesen, hätte ich es wohl nicht getan, denn ich war mir dessen sicher, daß sie dafür guten Grund besitzen mußte. Ich konnte nur eins tun und tat es sofort. Ich stürzte nach Jeds Gewehr, das neben ihm auf dem Fels lag. Während ich sprang, ließ Cynthia mit aller Kraft, die sie aufzubringen vermochte, die Pfanne auf Brutalinskis Schädel niedersausen.

Jed griff ebenfalls nach dem Gewehr, und wir packten es beide zugleich. Wir sprangen auf die Beine, beide, ans Gewehr geklammert, und rangen darum, versuchten es einander zu entwinden.

Alles ereignete sich so überstürzt, daß ich es kaum richtig mitbekam. Ich sah Cynthia mit Brutalinskis schußbereitem Gewehr. Brutalinski kroch auf Händen und Füßen am Boden herum und schüttelte den Kopf, um die Benommenheit zu überwinden, die ihn umfangen mußte. Hinter ihm lag die Pfanne. Durch den Schlag war sie völlig deformiert. Der Wolf raste wie ein silberner Blitz zur Felsnische hinaus. Draußen, am Abhang gegenüber, liefen dunkle Gestalten. Schüsse krachten; bleierne Hummeln surrten herein und klatschten gegen die Felswände.

Jeds Gesicht verzerrte sich, aus Furcht oder Wut (weshalb, das konnte ich nicht entscheiden, aber seltsamerweise beschäftigte es mich inmitten des ganzen Getümmels). Sein Mund stand offen, als wolle er einen Schrei ausstoßen, doch er schrie nicht. Seine Zähne glichen gelben Hauern; sein Atem stank. Er war weder so kräftig gebaut wie ich noch so schwer, aber ein drahtiger Geselle, schnell, zäh und kampferfahren, und ich wußte, während wir noch rangen, daß er mir die Waffe schließlich entreißen würde.

Brutalinski war auf die Beine gekommen und wich langsam vom Feuer zurück; wie gebannt, furchtsam, starrte er Cynthia an, die sein Gewehr auf ihn gerichtet hatte.

Alles schien mir bereits ungeheuer lange zu dauern, obwohl es, wie ich glaube, nicht länger als ein paar Sekunden währte, und das Ringen zwischen Jed und mir schien sich endlos ausdehnen zu wollen. Dann sank Jed plötzlich vornüber. Sein Griff ums Gewehr lockerte sich, er wankte zur Seite und taumelte zu Boden, und ich sah, daß sich sein Hemdrücken rot tränkte.

»Fletch, laß uns verschwinden!« schrie Cynthia herüber. »Sie schießen auf uns!«

Doch sie schossen nicht länger, wie ich nun sah. Sie flohen um ihr Leben, die kleinen dunklen Gestalten am jenseitigen Hang, den sie hinaufhasteten; sie schlugen Haken, wagten halsbrecherische Sprünge. Zwei oder drei von ihnen erkletterten schleunigst Baumwipfel. Den Hügel hinauf, den Fliehenden hinterdrein, jagte eine stählerne Maschine. Ich sah, wie sie einen Mann mit den scharfen Stahlfängen packte und einen Moment lang schüttelte, bevor sie ihn beiseite schleuderte.

Brutalinski war nicht länger zu sehen. Er war abgehauen.

»Fletch, hier können wir unmöglich bleiben«, sagte Cynthia, und ich mußte ihr beipflichten. Wir mußten uns der Reichweite der Grabräuber entziehen. Solange der Wolf sie hetzte, hatten wir Gelegenheit, das Weite zu suchen.

Sie eilte zur Felsnische hinaus, wandte sich seitwärts und kletterte den Abhang hinunter. Ich folgte ihr. Auf der steilen Geröllhalde verlor ich jäh das Gleichgewicht, fiel und rutschte auf dem Rücken bis fast zum Bach hinab, ehe ich mich festzuhalten vermochte. Als ich mich aufraffte, entglitt das Gewehr meiner Hand, und ich drehte mich um und wollte es aufnehmen, als etwas an meinem Ohr vorübersurrte und an der jenseitigen Böschung eine kleine Fontäne aus Erdreich aufwarf. Ich blickte hinauf zur Kuppe des Hügels. Aus einer Baumkrone, worin eine zerlumpte Gestalt hockte, wehte eine kleine, blaue Rauchwolke.

Ich verzichtete auf das Gewehr.

Cynthia lief in der Deckung der steilen Böschung am Bach entlang, und ich rannte ihr nach. Hinter uns knallten mehrere Schüsse, aber die Kugeln mußten uns weit verfehlt haben, denn ich hörte sie nicht surren und sah sie auch nicht einschlagen. Nur noch wenige Sekunden, so kalkulierte ich, und wir befanden uns außerhalb der Schußweite. Selbstgebaute Flinten, die aus Blei gegossene Kugeln mit selbstgemischtem Pulver verschossen, konnten keine allzu große Reichweite besitzen.

Unser Fluchtweg verlangte uns das Äußerste ab. Die Böschung war auf beiden Seiten sehr steil. Das Gelände war sehr unwegsam. Felsbrocken, die im Laufe der Jahrtausende herab von den Hügeln gekollert sein mußten, versperrten uns den Weg. An einigen Stellen erhoben sich riesenhafte Bäume. Es gab keinen Weg, keinen Trampelpfad, dem wir folgen konnten. Niemand bei rechtem Verstand wäre blindlings durch diese Gegend gelaufen, aber wir hatten keine Wahl. Wir mußten fort und konnten es nur, indem wir den Felsklötzen und Bäumen auswichen und über den Bach sprangen, wo er sich wand, um dem Verlauf des engen Tals folgen zu können.

Als Cynthia ihren Lauf bei einer Ansammlung mächtiger Felsblöcke verlangsamte, holte ich sie ein. Dann liefen wir nebeneinander. Ich bemerkte, daß sie Brutalinskis Gewehr nicht länger mittrug.

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