Clifford Simak - Heimat Erde
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- Название:Heimat Erde
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Ich saß am Feuer, starrte in die Flammen und versuchte zu begreifen, wie so gründliche Pläne wie die unseren so vollständig umgeworfen werden konnten. Selbstverständlich lautete die Antwort, daß der Friedhof dafür die Verantwortung trug, ausgenommen vielleicht an unserem Zusammenprall mit den Grabräubern; an sie waren wir möglicherweise zufällig geraten.
Ich bemühte mich, darüber Klarheit zu gewinnen, wie unsere Sache stand, und ich hatte sehr den Eindruck, daß sie nicht gut stand. Man hatte uns aus der Ansiedlung vertrieben, wir waren getrennt, und Cynthia und ich waren einem rätselhaften Wesen ausgeliefert, dem man nur mit äußerstem Wohlwollen Vertrauen schenken konnte.
Außerdem war da der Wolf - nur einer, wenn der Volkszähler die Wahrheit gesprochen hatte. Ich hegte darüber, was den beiden anderen zugestoßen sein mußte, nicht den geringsten Zweifel. Sie hatten Elmer und Bronco eingeholt, und das war ein großes Mißgeschick für sie gewesen. Elmer hatte zwei zerlegt, aber der dritte war entkommen und folgte aller Wahrscheinlichkeit nach inzwischen unserer Fährte - falls wir eine hinterlassen hatten. Wir waren über hohe Bergrücken gezogen. Der felsige Untergrund und der scharfe Wind mochten viel dazu beigetragen haben, unsere Fährte zu verwischen. Nun, nach dem Unwetter, gab es womöglich keine Spur mehr, der sich folgen ließ.
»Woran denkst du, Fletch?« fragte Cynthia.
»Ich überlege, wo Elmer und Bronco gegenwärtig sein mögen.«
»Auf dem Rückweg zur Höhle«, meinte sie. »Dort werden sie unsere Nachricht finden.«
»Ja«, sagte ich. »Die Nachricht besagt, daß wir uns nach Nordwesten wenden und uns alle am Ohio treffen, falls sie uns unterdessen nicht einholen. Weißt du überhaupt, wieviel Land nordwestwärts bis zum Ohio liegt oder wie lang der Fluß eigentlich ist?«
»Was hätten wir sonst tun sollen?« fragte sie ziemlich verärgert.
»Am Morgen werden wir auf einem Gipfel ein Feuer machen«, sagte der Volkszähler, »um ihnen ein Zeichen zu geben. Es wird ihnen den Weg weisen.«
»Ihnen und allen anderen, die es sehen«, sagte ich. »Vielleicht auch dem Wolf. Oder sind es doch drei Wölfe?«
»Nur einer«, antwortete der Volkszähler. »Ein vereinzelter Wolf ist niemals tapfer. Wölfe sind nur im Rudel mutig.«
»Ich möchte lieber gar keinem Wolf begegnen«, erwiderte ich. »Auch keinem einzelnen, feigen Wolf.«
»Es gibt nur noch wenige«, tröstete mich der Volkszähler. »Seit Jahren hat man sie nicht mehr zur Jagd ausgeschickt. Diese Zeit der Ruhe könnte ihre Blutrünstigkeit stark vermindert haben.«
»Mich interessiert«, sagte ich, »warum der Friedhof so lange brauchte, bevor man sie auf uns hetzte. Sie hätten sie loslassen können, als wir uns zum Aufbruch anschickten.«
»Zweifellos mußte man sie erst holen«, sagte der Volkszähler. »Ich weiß nicht, wo man sie untergebracht hat, aber ganz gewiß nicht in der Friedhofsverwaltung.«
Der Wind peitschte eine Bö ins Tal, und ein Vorhang aus Regen rauschte in die Felsnische herein, bis dicht vor unser Feuer.
»Wo sind deine Freunde?« fragte ich. »Wo stecken deine Gespenster?«
»In einer solchen Nacht«, antwortete der Volkszähler, »haben sie vielerlei Aufgaben zu verrichten.«
Nach der Art dieser Aufgaben erkundigte ich mich nicht. Ich wollte nichts davon erfahren.
»Wie ihr darüber denkt, weiß ich nicht«, sagte Cynthia, »aber was mich betrifft, ich wickle mich in eine Decke und versuche ein wenig zu schlafen.«
»Das solltet ihr beide tun«, empfahl der Volkszähler. »Der Tag war lang und hart. Ich übernehme die Wache. Ich schlafe so gut wie nie.«
»Du schläfst nie«, sagte ich, »und du ißt nie. Der Wind erfaßt deine Robe nicht. Was bist du überhaupt?«
Er schwieg. Ich wußte, er würde niemals antworten.
Als letztes vor dem Einschlafen sah ich den Volkszähler, wie er in der Nähe des Feuers saß; eine reglose, starre Gestalt, die mich, so seltsam das auch klingen mag, an eine umgestülpte Eistüte erinnerte.
Durchgefroren erwachte ich. Das Feuer war erloschen, und draußen dämmerte ein neuer Morgen herauf. Der Sturm hatte sich gelegt, und der kleine Ausschnitt des Himmels, den ich sehen konnte, war hell und klar.
Und auf der Felsplatte, auf dem Stück, das im Freien lag, saß ein Stahlwolf. Er kauerte auf seinen Hinterkeulen und sah mich unverwandt an. Zwischen seinen Stahlfängen hing der schlaffe Kadaver eines Hasen.
Hastig setzte ich mich auf, streifte die Decke beiseite und streckte die Hand nach einem Scheit Brennholz aus, obwohl ich mir nicht vorzustellen vermochte, daß so ein Prügel viel gegen ein solches Ungetüm nutzte. Doch als ich danach griff, fand ich etwas anderes. Ich achtete nicht darauf, wohin meine Hand tastete, weil ich den Blick nicht vom Wolf zu wenden wagte. Doch als meine Finger es berührten, wußte ich, worum es sich handelte -um die über einen Meter lange Stahlrute, die Cynthia unterm Laub entdeckt hatte. Mit einem Anflug von Erleichterung packte ich sie und stand mit äußerster Behutsamkeit auf. Ich umklammerte die Rute so fest, daß mir die Hand schmerzte.
Der Wolf machte keine Anstalten, sich mir zu nähern; er hockte nur dort und hielt den Hasen zwischen den Fängen. Mir war nicht bewußt gewesen, daß es einen besaß, doch nun begann das Ungeheuer mit dem Schwanz zu wedeln, und es ähnelte wirklich und wahrhaftig dem Schwanzwedeln eines Hundes, der sich über eine Begegnung freute.
Rasch blickte ich mich um. Der Volkszähler war nirgends zu sehen; Cyn-thia dagegen saß aufrecht zwischen den Falten ihrer Decke. Ihre Augen schienen so groß wie Unterteller zu sein. Sie bemerkte meinen Blick nicht, sondern starrte nur den Wolf an.
Ich tat einen Schritt zur Seite, um die Feuerstelle herum, und hob die Stahlrute zum Schlag. Für den Fall, daß ich einen kräftigen Hieb auf den häßlichen Schädel anbringen konnte, wenn er mich ansprang, rechnete ich mir eine kleine Chance aus.
Aber der Wolf griff nicht an. Er blieb sitzen, und als ich einen weiteren Schritt tat, diesmal auf ihn zu, rollte er sich plötzlich auf den Rücken, streckte die Glieder in die Höhe und trommelte mit dem Schwanz wild auf den Stein. Das Geräusch des Metalls hallte laut und aufdringlich durch die morgendliche Stille.
»Er ist freundlich gesonnen«, sagte Cynthia. »Er bittet dich, nicht zuzuschlagen.«
Ich trat noch einen Schritt vor.
»Sieh nur«, sagte diese dümmliche Person nunmehr, »er hat uns einen Hasen mitgebracht.«
Ich senkte die Stahlrute. Der Wolf drehte sich auf den Bauch und kroch auf mich zu. Ich stand ruhig und wartete ab. Schließlich ließ er den Hasen unmittelbar vor meine Füße fallen.
»Heb ihn auf«, riet Cynthia.
»Wenn ich ihn aufhebe«, sagte ich, »beißt er mir den Arm ab.«
»Heb ihn auf«, wiederholte sie. »Er hat dir den Hasen mitgebracht. Er schenkt ihn dir.«
Also bückte ich mich und nahm den Hasen, und in diesem Moment sprang der Wolf in ungestümer Freude an mir empor und drängte sich so gewaltsam an meine Beine, daß er mich fast umgeworfen hätte.
16
Wir saßen am Feuer und nagten die letzten Fleischfasern von den Knochen des Hasen, während der Wolf neben uns lag und uns aufmerksam beobachtete.
»Was mag wohl mit ihm geschehen sein?« meinte Cynthia.
»Vielleicht ist bei ihm was durchgebrannt«, sagte ich. »Oder er hat sich in eine Memme verwandelt, nachdem es seinen beiden Begleitern übel ergangen ist. Möglicherweise wartet er auch nur darauf, bis wir wieder schlafen, um dann über uns herzufallen.«
Ich reckte mich und legte die Stahlrute in Reichweite.
»Ich halte nichts davon für glaubwürdig«, sagte Cynthia. »Möchtest du wissen, was ich glaube? Er will nicht zurück.«
»Wohin zurück?«
»Dorthin, wo der Friedhof ihn zu halten pflegte. Denk einmal nach! Er und die anderen Wölfe, wie viele auch immer, waren vielleicht jahrelang eingesperrt ...«
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