Clifford Simak - Heimat Erde
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- Название:Heimat Erde
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»Sie dürften sie wohl nicht einsperren«, sagte ich. »Viel wahrscheinlicher ist, daß man sie abschaltet, bis man sie wieder braucht.«
»Möglich, daß es sich so verhält«, sagte sie. »Vielleicht will er nicht zurück, weil er genau weiß, daß sie ihn wieder abschalten werden.«
Ich brummte vor mich hin. Alles war so widersinnig. Womöglich wäre es am besten, so überlegte ich, die Stahlrute zu nehmen und das Metallvieh totzuprügeln. Der Haken daran war allerdings, daß ich allen Grund zu der Annahme besaß, daß der Wolf das Töten weit besser verstand als ich und ich deshalb bei einer Auseinandersetzung voraussichtlich unterliegen würde, zumal ich keine Ahnung hatte, wo sich seine verletzliche Elektronik befinden mochte. Dieser Umstand hielt mich von der Verwirklichung meines Einfalls zurück.
»Wo mag der Volkszähler abgeblieben sein?« meinte ich.
»Vermutlich hat er sich vor dem Wolf gefürchtet und ist fort gelaufen«, sagte Cynthia. »Wahrscheinlich läßt er sich nie wieder blicken.«
»Er hätte uns wenigstens wecken können, damit wir eine Gelegenheit zur Gegenwehr gehabt hätten.«
»Es ist noch einmal gut ausgegangen.«
»Das konnte er doch nicht ahnen.«
»Was sollen wir jetzt tun?«
»Ich weiß es nicht«, antwortete ich. Und das traf zu. Ich wußte es wirklich nicht. Noch nie im Leben hatte ich eine solche Ungewißheit über mein weiteres Vorgehen empfunden. Ich hatte nicht die leiseste Vorstellung davon, wo wir uns befanden; von meinem Standpunkt aus waren wir inmitten einer feindseligen Wildnis verirrt. Wir waren von den beiden stärkeren Angehörigen unserer Gruppe getrennt, und unser Führer hatte uns schmählich verlassen. Zwar hatte sich nun ein Stahlwolf mit uns angefreundet, aber ich war weit davon entfernt, mir der Aufrichtigkeit seiner Freundschaft sicher zu sein.
Im Augenwinkel bemerkte ich eine Bewegung und sprang auf, aber es war bereits zu spät. Ich verharrte und starrte in die Gewehrmündungen. Es waren zwei Männer, die diese Gewehre hielten, und einer war jenes hoch-gewachsene, breite, brutal aussehende Subjekt von einem Grabräuber, mit dem wir im Lager der Lumpen verhandelt hatten, Holzscheite in den Händen, bevor Elmer eingriff. Es erstaunte mich, daß ich ihn erkannte, denn seinerzeit hatte ich nicht ihn allein unter Beobachtung gehalten, sondern die gesamte Horde, nachdem sie von Bronco abgelassen hatte, um sich auf uns zu stürzen. Aber ich erkannte ihn eindeutig - das lüsterne, unehrliche, auf seinem Gesicht festgefrorene Lächeln, die schiefen Augen, die krumme Narbe schräg über seiner Wange. An den anderen entsann ich mich nicht.
Sie standen seitlich unter dem Eingang der Felsnische und hatten ihre Gewehre auf uns gerichtet.
Ich hörte Cynthia vor Überraschung keuchen. »Steh nicht auf!« sagte ich in scharfem Tonfall. »Rühr dich nicht!«
Man vernahm das Scharren von stählernen Klauen auf Stein; etwas trat neben mich, drückte sich an meine Wade. Ich brauchte nicht hinzuschauen; ich wußte, daß es der Wolf war, der sich an meiner Seite den Mündungen der Gewehre stellte.
Anscheinend war er den beiden Bewaffneten, weil er hinter uns gelegen hatte, bisher entgangen, denn jetzt, als er in ihr Blickfeld trat, wich das lüsterne Lächeln aus dem Gesicht des Brutalinskis, und sein Unterkiefer sank sichtlich herab. Das Gesicht des anderen wurde von nervösen Zuckungen heimgesucht. Sie standen wie angewurzelt.
»Gentlemen«, sagte ich, »das sieht mir sehr nach einem Unentschieden aus. Ihr könnt uns leicht töten, aber ihr würdet anschließend nicht lange genug leben, um bloß hundert Meter weit zu laufen.«
Für einen langen Moment zögerten sie und hielten die Waffen weiterhin auf uns gerichtet; endlich schwenkte der Brutalinski den Lauf seines Gewehrs aufwärts und ließ es herabsinken, bis der Kolben am Boden ruhte.
»Jed, das Schießeisen runter«, sagte er. »Diese Leute haben uns wieder ausgetrickst.«
Jed senkte seine Waffe.
»Mir kommt es so vor«, ergänzte Brutalinski, »als müßten wir etwas ausknobeln, das uns allen aus der Patsche hilft, ohne daß jemandem dabei das Fell über die Ohren gezogen wird.«
»Kommt herein«, forderte ich sie auf. »Aber geht vorsichtig mit den Gewehren um.«
Langsam und lammfromm traten sie ans Feuer.
Ich warf Cynthia einen flüchtigen Blick zu. Sie saß noch zusammengekauert unter ihrer Decke, aber sie fürchtete sich nicht. Sie konnte wirklich allerhand verkraften.
»Fletch, nach einem so langen Fußmarsch müssen diese Gentlemen hung-rig sein«, sagte sie. »Warum bittest du sie nicht, Platz zu nehmen, während ich eine oder zwei Konserven aufmache? Wir haben nicht viel, versteht sich, weil wir kein schweres Gepäck mitnehmen können, aber einen Fleischtopf kann ich noch anbieten.«
Die beiden sahen mich an und nickten knapp.
»Bitte«, sagte ich.
Sie setzten sich und legten die Gewehre neben sich auf den Boden.
Der Wolf rührte sich nicht; er stand ruhig da und starrte sie unverwandt an.
Brutalinski vollführte eine Geste, die eine Frage ausdrückte, in seine Richtung.
»Er wird friedlich bleiben«, sagte ich. »Aber vermeidet hastige Bewegungen.«
Ich konnte nur hoffen, daß das stimmte. Natürlich hatte ich keine Gewißheit.
Cynthia kramte in einem unserer Bündel und holte eine Pfanne heraus. Ich stocherte in der Glut und blies hinein, bis das Feuer wieder kräftig loderte.
»Ich hoffe, ihr klärt uns nun darüber auf, was das alles bedeuten soll«, sagte ich.
»Ihr habt unsere Pferde gestohlen und später fortgejagt«, sagte Bruta-linski.
»Wir sind euch gefolgt«, fügte Jed überaus geistreich hinzu.
Verwundert schüttelte ich den Kopf. »Wieso? Die Spur der Pferde muß eindeutig gewesen sein. Es waren viele Pferde.«
»Wir haben eure Höhle entdeckt und die Nachricht gefunden, die ihr dort hinterlegt hattet«, berichtete Brutalinski. »Und Jed hier, er konnte sich einen Reim drauf machen. Und dies Loch hier kennen wir.«
»Das ist eine vielbenutzte Lagerstelle«, erklärte Jed. »Wir übernachten hier selber häufig.«
Der Sinn ihrer Rede blieb mir nach wie vor reichlich dunkel, aber ich drängte sie nicht, ihn mir zu erläutern. Brutalinski jedoch redete weiter. »Wir dachten, jemand sei bei euch. Jemand, der das Land kennt. Da waren wir uns ganz sicher. Wir waren uns völlig sicher, daß Leute wie ihr allein nicht weit kommen könnten. Dies Loch hier ist an einem Tag nur schwer zu erreichen.«
»Ich verstehe nicht, wieso ihr den Wolf habt«, sagte Jed. »Mit so etwas hätten wir nie gerechnet. Wir dachten, er wäre schon längst auf dem Rückweg.«
»Ihr wußtet von den Wölfen?«
»Wir haben die Spuren gefunden. Von drei Wölfen. Und dann fanden wir das, was von den beiden anderen übrig ist.«
»Ihr nicht«, widersprach ich. »Ihr müßt direkt von der Höhle aus hierher aufgebrochen sein. Alles andere ist ausgeschlossen. Ihr hattet gar keine Zeit ... «
»Nicht wir«, bekannte Jed. »Wir haben die Trümmer nicht gefunden. Ein paar andere von uns. Sie haben es uns mitgeteilt.«
»Mitgeteilt?«
»Klar«, sagte Brutalinski. »Wir unterrichten uns ständig gegenseitig.«
»Telepathie«, sagte Cynthia sehr leise. »Es muß Telepathie sein.«
»Aber Telepathie ...«
»Ein Überlebensfaktor«, erklärte sie unverändert leise. »Die Menschen, die nach dem Krieg auf der Erde zurückblieben, mußten Eigenschaften entwickeln, die ihre Aussicht aufs Überleben erhöhten. Viele solcher Überlebensfaktoren dürften durch Mutationen entstanden sein. Fähigkeiten, die wertvoll waren, wenn man nicht alsbald an ihnen starb. Eine telepathische Fähigkeit war damals von großem Vorteil und nicht tödlich.«
»Erzählt uns«, wandte ich mich an Brutalinski, »was aus Elmer und Bronco geworden ist, unseren beiden Begleitern, meine ich.«
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