Clifford Simak - Heimat Erde
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- Название:Heimat Erde
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»Und ich nehme an«, sagte Cynthia bitter, »dem Friedhof war es gleichgültig. Wenn so etwas geschah, hat es sie nicht gestört.«
»Ich habe damit nichts zu tun«, wich der Volkszähler aus.
»Ich begreife nicht«, sagte Cynthia, »warum sie das überhaupt getan haben. Welche Rolle konnten denn ein paar Monster spielen?« »Es waren durchaus nicht wenige.«
»Dann eben viele.«
»Ich glaube«, sagte der Volkszähler, »der Grund dürfte das Geschäft mit den Pilgern gewesen sein. Nachdem der Friedhof die Anfangsschwierigkeiten überwunden hatte, entwickelte das Pilgergeschäft sich zu einer bedeutenden Profitquelle. Und Horden von heulenden Monstern, die das Land unsicher machten, waren ein Störfaktor, wenn hier Pilger weilten. Die Tatsache ihrer Existenz hätte sich herumgesprochen, und es wären weniger Pilger gekommen.« »Ach«, meinte Cynthia. »Also ein Massenmordprogramm. Ich vermute, man hat die Monster fast völlig ausgerottet.«
»Ja«, sagte der Volkszähler. »Man hat die Angelegenheit gänzlich bereinigt.«
»Und jetzt lassen sich nur noch wenige blicken«, bemerkte ich. »Und das selten.«
Seine Kreuzstichaugen richteten ihren Blick auf mich; sie schienen sich zu kräuseln. Ich wünschte, ich hätte den Mund gehalten. Ich weiß nicht, was los mit mir war. Wir waren auf die Hilfe dieses seltsamen Geschöpfs angewiesen, und ich wußte nichts Besseres zu tun als es zu hänseln.
Ich schwieg und kaute mein Dörrfleisch. Inzwischen war es etwas weicher geworden und besaß einen salzig-rauchigen Geschmack, so daß ich nun das Gefühl hatte, etwas Ähnliches wie Nahrung einzunehmen.
Wir saßen herum und kauten, Cynthia und ich, während der Volkszähler tatenlos an seinem Platz hockte.
Ich wandte mich an Cynthia.
»Wie geht es dir?« fragte ich.
»Es ...es geht mir recht gut«, antwortete sie leicht schnippisch.
»Es tut mir leid, daß alles so kommen mußte«, sagte ich. »Ich hatte es mir auch anders vorgestellt.«
»Natürlich hast du das!« fauchte sie. »Du dachtest, es würde ein netter kleiner Ausflug auf einen romantischen Planeten, romantisch deshalb, weil du viel über ihn gelesen und ihn dir oft romantisch ausgemalt hast, und nun ... «
»Ich bin zur Erde gekommen, um eine Komposition zu machen«, erwiderte ich gereizt, »und nicht, um mich mit Bombenwerfern, Grabräubern und einem Rudel von Robotwölfen herumzuschlagen.«
»Und mir gibst du die Schuld. Ohne mich, wenn ich nicht darauf bestanden hätte, dich zu begleiten ...«
»Nein, zum Teufel!« rief ich. »So etwas ist mir nie in den Sinn gekommen.«
»Und wäre es dir in den Sinn gekommen, hättest du recht gehabt, denn du hast es nur dem guten alten Thorney zuliebe gestattet ...«
»Hör auf damit!« fuhr ich sie wütend an. »Was ist in dich gefahren? Was soll das alles?«
Bevor sie antworten konnte, erhob sich der Volkszähler; er wollte weiter.
»Es ist an der Zeit, daß wir wieder aufbrechen«, sagte er. »Ihr habt gerastet und euch gestärkt. Wir müssen fort.«
Der Wind wehte nun schneidend und noch kälter als zuvor. Er traf uns wie ein Keulenschlag, als wir den Schutz der Findlinge verließen und uns dem nächsten Hügelkamm zuwandten, und peitschte uns erste Regentropfen ins Gesicht.
Wir strebten vorwärts, kämpften uns durch den Regen, stemmten uns gegen den Wind. Es schien, als presse sich eine Riesenhand gegen uns und versuchte uns aufzuhalten.
Den Volkszähler hinderte das anscheinend nicht im geringsten; mühelos eilte er voran. Merkwürdig daran war, daß der Wind, wie es schien, seine Robe nicht zu packen vermochte; sie flatterte nicht, bewegte sich nicht einmal, sondern hing unverändert glatt bis auf den Boden herab.
Ich hätte Cynthia gerne darauf aufmerksam gemacht, aber sobald ich den Mund öffnete, fegte der starke Wind mir die Wörter von den Lippen.
Von unten ertönte das Rauschen und Knarren der Bäume, die im Sturm schwankten. Vögel, die ihm zu trotzen versuchten, wirbelte er hilflos über den Himmel. Die Wolkendecke schien mit jeder Minute dichter zu werden, obwohl die Wolken, soweit ich es zu erkennen vermochte, reglos schwebten. Der Regen fiel in plötzlichen Schauern, die kurz aufeinander folgten; schwer und eiskalt schlug er in unsere Gesichter. Schon bald war ich wie betäubt. Mühselig schleppten wir uns vorwärts. Den Blick hielt ich stumpfsinnig auf Cynthias Rücken geheftet, die vor mir ging. Einmal stolperte sie, und ich half ihr wortlos auf die Beine. Auch sie sagte nichts, und wir setzten den Marsch fort.
Bald regnete es ohne Unterlaß. Der Wind trieb den Regen in grauen Fahnen heran. Gelegentlich verwandelte er sich in Hagel, der durchs Geäst der Bäume prasselte. Dann fiel wieder Regen, der - so kam es mir vor - kälter war als das Eis.
Wir marschierten eine Ewigkeit lang, wie es mir schien, dann verließen wir die Höhe und schlitterten einen Hang hinunter. Wir erreichten einen Bach, sprangen an einer schmalen Stelle hinüber und erklommen den Hang, der gegenüber lag. Plötzlich bemerkte ich, daß ich über ebenen Boden schritt. »Das ist weit genug«, hörte ich den Volkszähler sagen.
Kaum hatte ich das vernommen, fühlte ich meine Beine unter mir nachgeben und sackte auf harten Fels nieder. Einen Moment lang war es mir völlig gleichgültig, wo wir uns befanden. Nur allmählich kehrte mein Interesse an der Umwelt zurück. Ich erkannte, daß wir auf einer breiten, flachen Felsplatte gehalten hatten; sie entragte einem Felsklotz, der eine natürliche Einwärtswölbung besaß, deren Decke, etwa zehn Meter über uns gelegen, bis tief ins Innere des Gesteins reichte, so daß die ganze Felsformation eine tief eingegrabene Nische aufwies. Die Felsplatte, worauf wir standen, bildete ihren Fußboden. Nur wenige Meter unterhalb der Felsplatte floß der Bach ins Tal, durch kleine Gumpen und Schnellen, staute sich an Engpässen, verbreiterte sich wieder, ein kleiner Gebirgsbach, den es eilte, der an den Schnellen schäumte und in den Gumpen gluckerte, bevor er weiter abwärts sprudelte. Dahinter erhob sich steil der Abhang bis zur Höhe des Hügels empor, über den wir gekommen waren.
»Hier sind wir gefeit gegen Nacht und Wetter«, sagte der Volkszähler. Seine Stimme zwitscherte erfreut. »Wir werden ein Feuer entfachen und aus dem Bach Forellen angeln. Hoffen wir, daß der Wolf bei der Suche nach uns kein Glück hat.«
»Der Wolf?« wiederholte Cynthia. »Es waren drei Wölfe, die unsere Verfolgung aufgenommen haben. Was ist mit den beiden anderen?«
»Ich habe die Nachricht erhalten«, sagte der Volkszähler, »daß nur noch einer übrig ist. Die anderen haben anscheinend bedauerliche Unfälle erlitten.«
15
Vor unserem Felsunterstand wütete der Sturm durch die Nacht. Das Feuer spendete Licht und Wärme; unsere Kleider trockneten. Den Fisch brauchte man, wie es der Volkszähler dargestellt hatte, nur aus dem Bach zu ziehen; tatsächlich hatten wir anstandslos wundervolle Regenbogenforellen geangelt, eine willkommene Abwechslung von unserer Dosennahrung und eine gewaltige Verbesserung gegenüber dem Dörrfleisch.
Wir waren keineswegs die ersten, die diese Felsnische benutzten.
Unser Feuer hatten wir auf einem schwarzen Fleck entzündet, der von den Feuern zeugte, die schon früher hier gebrannt haben mußten (vor wie langer Zeit, das ließ sich allerdings nicht feststellen); die Hitze hatte kleine Steinsplitter aus der Felsplatte gelöst. Es gab mehrere ähnlich geschwärzte Feuerstellen, über die ganze Felsplatte verteilt, halb verdeckt vom hereingewehten Laub.
In einem solchen Haufen Laub, weit hinten in der Felsnische, wo die Decke sich hinab zum Boden neigte, hatte Cynthia ein weiteres Beweisstück für den vormaligen Aufenthalt von Menschen gefunden - eine Stahlrute, über einen Meter lang, drei Zentimeter dick und nur stellenweise angerostet.
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