Isaac Asimov - Experiment mit dem Tod

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Titel des Originals: »A Whiff of Death«

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Doheny blickte sich flüchtig um und sagte: »Ich hoffe, Sie haben nichts dagegen, sich ein bisschen mit mir zu unterhalten, Professor.« »Wenn Sie wünschen«, erwiderte Brade ziemlich teilnahmslos aus seiner niedergeschlagenen Stimmung heraus.

»Ich war zuerst bei Ihnen zu Hause, aber Ihre Frau sagte, Sie seien hier.« Er blickte sich noch einmal um. »Darf ich rauchen?« Dohney zündete sich eine Zigarre an und nahm, von Brade mit einer Handbewegung aufgefordert, auf einem Stuhl Platz. Er zog einen Aschenbecher zu sich heran und sagte: »Sieht so aus, als seien wir beide unter die Sonntagsarbeiter gegangen.« »Wollen Sie etwas wegen Ralph Neufeld wissen, oder kann ich Ihnen in anderer Weise behilflich sein?«

»Nein, es dreht sich schon um Ihren Studenten, Professor. Das lässt mir keine Ruhe. Komisch. Die Sache hat von Anfang an nicht gestimmt.« »Wieso nicht?« fragte Brade.

»Ja, wissen Sie, ich verstehe nichts von Chemie. Überhaupt nichts. Und da bin ich mir hier zuerst ziemlich verloren vorgekommen. Aber ich bin nun schon so lange in meinem Beruf tätig, dass ich das Gefühl habe, hier stimmt etwas nicht, auch wenn ich mir immer wieder sage, Jack, mach langsam, davon hast du keine Ahnung.« »Ich fürchte, ich verstehe Sie nicht ganz.«

»Oh, das ist nicht schwer zu erklären. Nehmen wir mal Sie, Professor. Angenommen, Sie haben eine neue Chemikalie in einem Reagenzglas, und Sie fragen sich, was die wohl für Eigenschaften hat. Ich wette, Sie können sich eine ungefähre Vorstellung davon machen, noch ehe Sie sie testen. Sie sagen sich, das Zeug sieht so aus, als könnte es explodieren. Oder aufgepasst, das ist giftig; oder das wird schwarz, wenn ich dieses Zeug hier dazutue.«

»Wenn mir die chemische Formel des neuen Stoffes bekannt wäre«, erwiderte Brade, »könnte ich daraus gewisse Schlüsse auf seine Eigenschaften ziehen.«

»Und Sie würden sich kaum einmal irren, hm?« »Selten.«

»Eben. Das kommt mit der Erfahrung. Man kriegt so eine Art Fingerspitzengefühl, das man manchmal gar nicht erklären kann.« »Möglich, ja«, sagte Brade, nicht so recht überzeugt. »Schön, Professor. Nun nehmen Sie mal mich. Ich habe nun seit fünfundzwanzig Jahren mit Menschen zu tun, so wie Sie mit Chemikalien. Ich besitze eine Menschenkenntnis, wie man sie nicht auf der Schule lernt. Ich merke, wenn mit einem was nicht stimmt, so wie Sie bei so einem Pulver ein ungutes Gefühl bekommen. Manchmal täusche ich mich, so wie Sie sich im Umgang mit Chemikalien täuschen können, aber meistens habe ich recht - genau wie Sie auf Ihrem Gebiet.«

Brade spürte eine Unruhe in sich aufkommen, besaß aber genug Geistesgegenwart, um sich zu sagen, dass Doheny es vielleicht gerade darauf abgesehen hatte, ihn in Unruhe zu versetzen. »Worauf wollen Sie hinaus?« fragte er.

»Ich will Ihnen damit nur sagen, dass am Donnerstag mit Ihnen etwas nicht gestimmt hat, als ich mit Ihnen sprach.«

»Da haben Sie recht. Ich war erschüttert. Ich hatte noch nie einen Toten gesehen, und das war nun sogar einer meiner Doktoranden. Ich war nicht ganz bei mir.«

>ja? Ich kann mir das gut vorstellen. Wirklich. Aber sehen Sie mal« -Doheny zog ruhig und methodisch an seiner Zigarre, damit sie gleichmäßig brannte-, »in der Chemie geht's eigentlich wie in der Küche zu. Sie haben Ihre Zutaten. Sie mischen sie, erhitzen sie - oder was weiß ich. Die Chemie ist vielleicht komplizierter, aber wenn Sie sich eine Köchin in der Küche vorstellen - da besteht doch eine Verwandtschaft mit einem Chemiker in einem Labor.

Jetzt nehmen Sie mal an, die Köchin backt einen Kuchen. Sie braucht Mehl, Milch, Eier, Vanille, Backpulver und so weiter. Sie stellt die Sachen alle auf den Tisch und fängt dann an und vermischt sie miteinander. Aber dann lässt sie die Büchsen und Flaschen und was weiß ich noch auf dem Tisch stehen. Vielleicht stellt sie die Milch wieder in den Kühlschrank, aber wahrscheinlich lässt sie, sagen wir, das Mehl, den Vanillezucker liegen. Anders ausgedrückt: Sie geht sicher nicht zur Speisekammer, holt Mehl, schüttet etwas heraus und tut das Mehl gleich wieder in die Speisekammer. Sie holt nicht die Milch heraus, gießt ein wenig dazu und stellt sie gleich wieder weg. Und so weiter. Verstehen Sie, was ich meine?«

»Ja, durchaus, Mr. Doheny. Aber was hat das mit unserem Fall hier zu tun?«

»Ja, sehen Sie, Ihr Student war beim Teigmischen, gewissermaßen, und er wollte gerade hinzutun - Augenblick.« Doheny warf einen Blick auf ein Kärtchen, das er aus seiner Hemdtasche gezogen hatte. »Natriumacetat, aber er erwischte statt dessen Natriumzyanid. Wieso stand dann die Flasche mit dem Zyanid nicht mehr neben ihm auf der Arbeitsplatte? Warum stand sie auf dem Regal?« »Was ist da schon für ein Unterschied, wo sie stand?« Brade wusste, was da für ein Unterschied war, er fragte sich nur, an was für einen Unterschied dieser plötzlich so bedrohlich wirkende Mann mit dem rundlichen, eher harmlosen Gesicht dachte. »Vielleicht will es nichts heißen«, fuhr Doheny nachdenklich fort. »Vielleicht stand die Flasche neben ihm auf dem Tisch, und Sie haben sie automatisch weggestellt, als Sie den Toten fanden. Ohne darüber nachzudenken, wissen Sie. Haben Sie das getan?«

Brade war sich der Bedeutung dieser Frage bewusst. Er wagte es nicht, mit einer Lüge zu antworten. Er sagte: »Nein.«

»Oder der junge Mann neigte zu unberechenbaren Handlungen. Vielleicht hat er etwas von dem Pulver herausgeschüttet und ist mit der Flasche die fünf Meter bis zum Regal zurückgegangen, ehe er weitermachte. Nur fiel mir auf, dass er einen leeren kleinen Krug hinter all dem Glaskram stehen hatte, an dem er arbeitete, und in dem Krug oder Kolben oder wie das heißt war noch etwas Pulver drin, als gehörte er zu denen, die solche Sachen erst mal stehen lassen. Das kam mir damals komisch vor.«

Brade presste die schmalen Lippen aufeinander. Er schwieg. »Ja, wie gesagt, das kam mir komisch vor«, fuhr Doheny fort. »Ich habe deshalb die Flasche aus dem Regal genommen, habe sie dorthin gestellt, wo der junge Mann experimentiert hatte, habe so ein paar Handgriffe simuliert und Sie dann gefragt: >Sagen Sie, fällt Ihnen da etwas auf?< Ich dachte, ich gehe gleich sicher und frage Sie, ob Sie diesen merkwürdigen Umstand auch bemerkt haben. Ich dachte, Sie sagen ganz bestimmt: He, wie kommt das, dass die Flasche im Regal steht und nicht an seinem Arbeitsplatz? Aber das haben Sie nicht gesagt. Sie haben nur ein ausdrucksloses Gesicht gemacht. Und da habe ich mir gesagt: Jack, mit dem Professor stimmt etwas nicht. Der ist zu klug, als dass ihm das nicht hätte auffallen müssen! Verstehen Sie, was ich meine? Sie und Ihre Chemikalien - ich und die Menschen.«

»Herrgott, ich war durcheinander«, entgegnete Brade zornig. »Ich habe gar nicht klar denken können.«

»Das will ich Ihnen zugestehen. Die Sache war nur so komisch, dass ich dachte, ich frage noch ein bisschen herum, ehe ich gehe. Und was soll ich Ihnen sagen? Ein paar Leute haben mir erzählt, dieses Acetat fühlt sich ganz anders an als Zyanid, wenn man mit dem Löffel hineinsticht. Stimmt das, Professor?«

Wieder zögerte Brade, und wieder sagte er sich, dass eine Lüge zwecklos war. »Ja, in gewisser Hinsicht.«

»Und dann haben mir noch einige Leute gesagt, Ralph sei so gewissenhaft und vorsichtig gewesen, dass sie sich nicht erklären könnten, wie ihm dieser Irrtum unterlaufen sein sollte. Er hätte sozusagen alles immer doppelt nachgeprüft. Stimmt das, Professor?« »Ja, er war sehr gewissenhaft.«

>Ja, sehen Sie, Professor« - das freundliche Lächeln wich nicht von Dohenys rotbackigem Gesicht -, »Sie waren so durcheinander, dass Sie mir davon nichts gesagt haben. Sie haben nicht einmal gesagt, der junge Mann kann die Flasche aus diesem oder jenem Grund eigentlich gar nicht verwechselt haben. Und Sie hatten inzwischen zwei Tage Zeit, um wieder einen klaren Gedanken zu fassen, aber trotzdem haben Sie mich nicht angerufen und mir gesagt: >Mir ist da etwas aufgefallen, das hatte ich vergessen, Ihnen zu sagen.( Also war an meinem ersten komischen Gefühl bei Ihnen vielleicht doch etwas dran.« »Nicht viel«, sagte Brade in plötzlich aufwallendem Zorn, »nur dass ich in diesen Dingen nicht beschlagen bin. Ich bin kein Kriminalbeamter.« Doheny nickte. >Ja, ja. Ich gebe zu, es ist nicht viel - für sich allein betrachtet. Aber überlegen Sie noch einmal. Vielleicht waren Sie wirklich völlig durcheinander und so, aber schließlich haben Sie doch auch daran gedacht, nach dem Schlüssel Ihres Studenten zu diesem Labor zu fragen. Erinnern Sie sich?« »Ja, natürlich.«

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