Michael Crichton - Beute (Prey)

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Ein Forschungslabor mitten in der Wüste von Nevada. Die Wissenschaftler trauen sich nicht mehr aus dem Sicherheitstrakt heraus, denn draußen lauert der Tod. Mutierte Mikroroboter jagen Kaninchen, Kojoten und schließlich auch Menschen. Der Biotechnologe Jack, extra eingeflogen, um den Killer-schwarm zu vernichten, muss sehr schnell feststellen, dass seine Mission fast hoffnungslos ist ...

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»Etwas hat den Peripheriealarm ausgelöst.« Er nahm sein Funkgerät vom Gürtel und sagte: »Vince, alles dicht machen.«

Das Funkgerät knisterte. »Schon geschehen, Ricky.«

»Überdruck erhöhen.«

»Er liegt bei fünf Pfund über normal. Wollen Sie mehr?«

»Nein. So lassen. Haben wir Sicht?«

»Noch nicht.«

»Scheiße.« Ricky steckte das Funkgerät wieder an seinen Gürtel, fing an, schnell zu tippen. Der Computerbildschirm teilte sich in ein halbes Dutzend Bilder von Sicherheitskameras, die überall draußen auf dem Gelände verteilt waren. Einige zeigten die Wüste von oben, von den Gebäudedächern. Andere waren Aufnahmen vom Boden aus. Die Kameras schwenkten langsam.

Ich sah nichts. Nur Wüstengestrüpp und ab und zu ein paar Kakteen.

»Falscher Alarm?«, fragte ich.

Ricky schüttelte den Kopf. »Schön wär's.«

Ich sagte: »Ich seh nichts.«

»Es dauert ein Weilchen, bis man es entdeckt.«

»Was entdeckt?«

»Das.«

Er zeigte auf den Monitor und biss sich auf die Lippe.

Ich sah etwas, das aussah wie eine kleine, wirbelnde Wolke aus dunklen Partikeln. Wie ein Sandteufel, diese kleinen Sandhosen, die sich über den Boden bewegten, aufgewirbelt von Konvektionsströmungen, die aus der heißen Wüste aufstiegen. Nur dass diese Wolke schwarz war und einigermaßen kontu-riert - es schien, als wäre sie in der Mitte eingedrückt, ein wenig so wie eine altmodische Cola-Flasche. Aber sie behielt die Form nicht ständig bei. Die Umrisse verwandelten sich ständig, gestalteten sich immer wieder neu.

»Ricky«, sagte ich. »Was ist das da?«

»Ich hatte gehofft, das könntest du mir sagen.«

»Es sieht aus wie ein Agentenschwarm. Ist das euer Kamera-schwarm?«

»Nein. Es ist was anderes.«

»Woher weißt du das?«

»Weil wir die Wolke nicht kontrollieren können. Sie reagiert nicht auf unsere Funksignale.«

»Habt ihr's versucht?«

»Ja. Seit fast zwei Wochen versuchen wir, Kontakt zu ihr herzustellen, aber aus irgendeinem Grund können wir nicht mit ihr interagieren.«

»Dann habt ihr also einen Schwarm, der sich selbstständig gemacht hat.«

»Ja.«

»Der autonom handelt.«

»Ja.«

»Und das geht so seit .«

»Tagen. Seit etwa zehn Tagen.«

»Zehn Tage?« Ich runzelte die Stirn. »Wie ist das möglich, Ricky? Der Schwarm ist eine Ansammlung von Mikrorobotern. Wieso haben sie sich nicht aufgelöst? Oder wieso ist ihnen nicht die Energie ausgegangen? Und warum könnt ihr sie nicht kontrollieren? Wenn sie nämlich die Fähigkeit haben, einen Schwarm zu bilden, dann gibt es irgendeine elektrisch vermittelte Interaktion zwischen ihnen. Also müsstet ihr doch eigentlich in der Lage sein, den Schwarm zu kontrollieren - oder ihn wenigstens auseinander zu reißen.«

»Alles richtig«, sagte Ricky. »Aber es klappt nicht. Und wir haben alles Erdenkliche versucht.« Er blickte konzentriert auf den Bildschirm. »Die Wolke ist von uns unabhängig. Basta.«

»Und deshalb habt ihr mich hergeholt .«

»Damit du uns hilfst, das verdammte Ding da wieder einzu-fangen«, sagte Ricky.

6. Tag, 9.32 Uhr

Das war, so dachte ich, ein Problem, das sich noch nie ein Mensch hatte träumen lassen. In all den Jahren, in denen ich Agenten programmiert hatte, war es in erster Linie darum gegangen, sie zu einer Interaktion zu bewegen, die nützliche Ergebnisse hervorbrachte. Wir waren nie auf den Gedanken gekommen, dass es ein ernstes Kontrollproblem geben könnte oder dass die Agenten sich unabhängig machen könnten. Weil das einfach nicht wahrscheinlich war. Einzelne Agenten waren zu klein, um sich selbst mit Energie zu versorgen; sie waren auf irgendeine externe Energiequelle angewiesen, auf beispielsweise ein Elektro- oder Mikrowellenfeld. Man brauchte das Feld nur abzuschalten, und die Agenten starben. Der Schwarm war nicht schwerer zu kontrollieren als ein Küchengerät, ein Mixer zum Beispiel. Strom abschalten, und aus war er.

Aber jetzt erzählte Ricky mir, dass diese Wolke seit Tagen autonom existierte. Das war mir einfach unerklärlich. »Woher kriegt sie die Energie?«

Ricky seufzte. »Wir haben die Einheiten mit kleinen Piezo-Scheiben ausgestattet, um Strom aus Photonen zu erzeugen. Nur als Zusatz - ist uns erst nachträglich eingefallen -, aber das reicht ihnen offenbar aus.«

»Dann laufen die Einheiten mit Solarenergie«, sagte ich.

»Genau.«

»Wessen Idee war das?«

»Das Pentagon wollte es so.«

»Und habt ihr auch Speicherkapazität eingebaut?«

»Ja. Für drei Stunden.«

»Okay, schön«, sagte ich. Jetzt kamen wir der Sache ein Stück näher. »Sie haben also Energie für drei Stunden. Was passiert abends?«

»Abends geht ihnen nach drei Stunden Dunkelheit vermutlich die Energie aus.«

»Und dann löst sich die Wolke auf?«

»Ja.«

»Und die einzelnen Einheiten fallen zu Boden?«

»Vermutlich, ja.«

»Könnt ihr sie dann nicht kontrollieren?«

»Könnten wir«, sagte Ricky, »wenn wir sie finden würden. Wir machen uns jeden Abend auf die Suche. Aber wir finden sie einfach nicht.«

»Habt ihr Markierungen eingebaut?«

»Ja, klar. Jede Einheit hat ein fluoreszierendes Modul in der Außenhaut. Bei UV-Licht leuchtet es blaugrün.«

»Ihr sucht also abends im Dunkeln nach einem Fleckchen Wüste, das blaugrün leuchtet.«

»Genau. Und bisher haben wir es nicht gefunden.«

Das überraschte mich eigentlich nicht. Falls die Wolke dicht in sich zusammenfiel, würde sie auf dem Wüstenboden ein Häufchen von fünfzehn Zentimeter Durchmesser bilden. Und da draußen war eine große Wüste. Wo etwas so Kleines leicht zu übersehen war. Kein Wunder, dass sie nicht fündig wurden, Nacht für Nacht.

Doch als ich weiter über das Problem nachdachte, fiel mir noch ein Aspekt ein, aus dem ich nicht schlau wurde. Sobald die Wolke zu Boden sank - sobald die einzelnen Einheiten keine Energie hatten -, dann war die Wolke kein organisiertes Ganzes mehr. Sie konnte vom Wind zerstreut werden, wie ganz gewöhnliche Staubpartikel, ohne eine Chance, sich wieder neu zu formieren. Aber das passierte offenbar nicht. Die Einheiten zerstreuten sich nicht. Stattdessen kam die Wolke jeden Tag wieder. Wieso?

»Wir glauben«, sagte Ricky, »sie versteckt sich nachts.«

»Sie versteckt sich?«

»Ja. Wir glauben, sie sucht sich irgendeinen geschützten Bereich, vielleicht einen Überhang oder ein Loch in der Erde, irgendwas in der Art.«

Ich deutete auf die Wolke, die auf uns zugewirbelt kam. »Du glaubst, der Schwarm da ist in der Lage, sich zu verstecken?«

»Ich glaube, er ist anpassungsfähig. Genauer gesagt, ich weiß es.« Er seufzte. »Und überhaupt, es gibt nicht nur einen Schwarm, Jack.«

»Nicht nur einen?«

»Mindestens drei. Vielleicht mehr, inzwischen.«

Im ersten Moment war mein Kopf wie leer, und eine Art träge, graue Fassungslosigkeit spülte über mich hinweg. Ich konnte plötzlich nicht mehr denken, verstand gar nichts mehr. »Was willst du damit sagen?«

»Ich will damit sagen, dass er sich vermehrt, Jack«, erwiderte er. »Der verdammte Schwarm vermehrt sich.«

Die Kamera zeigte jetzt ein ebenerdiges Bild von der Staubwolke, die wirbelnd auf uns zukam. Doch bei genauerem Hinsehen merkte ich, dass sie gar nicht wie ein Sandteufel wirbelte. Stattdessen drehten sich die Partikel in einer schlängelnden Bewegung mal zur einen, mal zur anderen Seite.

Sie schwärmten eindeutig.

»Schwärmen« nannte man das Verhalten bestimmter Staaten bildender Insekten wie Ameisen oder Bienen, die immer dann schwärmten, wenn sie sich einen neuen Stock suchten. Eine Wolke Bienen flog immer wellenförmig zuerst in die eine, dann in die andere Richtung, wie ein dunkler Fluss in der Luft. Wenn der Schwarm Pause machte, hängte er sich wie eine Traube an einen Baum, für eine Stunde, vielleicht auch über Nacht, und setzte dann seinen Weg fort. Und sobald die Bienen einen neuen Platz für ihr Volk gefunden hatten, hörten sie auf zu schwärmen.

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