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Lloyd Biggle Jr.: Die Undesiegbare

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Nie würde er die Fähigkeiten dieser Donirianer erwerben können, die doch den Menschen so ähnlich waren, wie er auch von hier aus entdecken konnte. Häuser, Gärten und Felder sahen fast genauso aus wie auf den Welten, die von der Menschenrasse bewohnt wurden. Wenn er nur von hier entfliehen könnte. Er wollte gerne auf der Seite seines Volkes kämpfen, auch wenn er den sicheren Tod vor Augen hätte. Dieser Tod hatte dann doch wenigstens einen Sinn.

Seufzend hob er die Augen und blickte zum Haus Dr. Alirs hinüber. Alira tauchte im Garten an der Stelle auf, an der er vor kurzem noch Phase zwei geübt hatte. Offensichtlich suchte sie nach ihm.

Zwischen dem dichten Blattwerk der Bäume war er ihren Blicken verborgen. „Ich glaube, es ist Zeit, daß ich zurückkehre“, sagte Corban laut.

Alira verschwand. Corban hatte sich eben aufgerichtet, als plötzlich Soldaten ankamen. Es war mindestens eine Kompanie, die vor dem Haus auftauchte. Instinktiv duckte er sich tiefer zwischen die Büsche.

Die Soldaten durchsuchten das Haus und dessen Umgebung. Überall tauchten sie auf. Von einer unüberwindbaren Panik gepackt, lief Corban davon, obwohl er wußte, daß er seinen Verfolgern dadurch nicht entgehen konnte. Seine einzige Hoffnung bestand darin, daß er sich versteckte und ihren Blicken verborgen blieb.

Im Laufen drehte er sich um und entdeckte die ersten Soldaten bereits am Waldrand. Jetzt blieb ihm keine andere Wahl, als auf den nächsten Baum zu steigen. Schon damals bei der Blockhütte hatten ihn die Verfolger nicht entdeckt. Vielleicht konnte er ihnen auch hier auf diese Weise entgehen. Kurzentschlossen kletterte er in einen dichtbelaubten Baum hinauf. Auf einem dicken Ast machte er es sich so bequem wie möglich und wartete ab.

Systematisch durchsuchten die Soldaten den Wald. Laut knackten Zweige unter ihren Tritten. Wild pochte Corbans Herz, so daß er meinte, es müsse ihm die Brust sprengen. Zum zweiten Male gingen sie unter seinem Baum vorbei. Corban glaubte sich bereits sicher und umklammerte fest den Ast, auf dem er saß. Plötzlich jedoch drehte sich einer der Soldaten um und blickte zu ihm hinauf.

Verständnisloses Staunen zeigte sich einen Augenblick lang auf dem Gesicht des Soldaten. Gleichzeitig drehten sich auch die übrigen um und starrten zu ihm hinauf. Im Nu wimmelte es unter dem Baum von Donirianern, die ihre Waffen auf ihn gerichtet hielten.

„Es ist aus“, dachte Corban stumpf.

Eine unsichtbare Kraft zerrte und rüttelte an ihm und schien ihn von seinem Sitzplatz herunterreißen zu wollen. Mit aller Kraft umspannte er den Ast. Seine Knöchel wurden weiß. Blut sickerte hervor an den Stellen, wo die Hände in scharfe Kanten der Rinde griffen. „Telekinese“, stöhnte er. „Sie versuchen, mich herunterzureißen.“

Dann ließ der Sog langsam nach. Ein Soldat trat vor und ging auf den Baumstamm zu. Er hob eine Waffe. Corban blickte in eine dunkle Gewehrmündung. Langsam und umsichtig zielte der Soldat.

„Vielleicht ist es so am besten“, überlegte Corban. „Nie könnte ich lange genug leben, um all das Übel gutzumachen, das ich verursacht habe.“

Es blieb ihm nur die Frage, weshalb er überhaupt gelebt hatte. Er hatte aber auch nichts vollbracht, was erwähnenswert gewesen wäre. Die glückliche Zeit, die er verlobt hatte, lag bereits Lichtjahre entfernt und war seiner Erinnerung beinahe entschwunden. Lebhaft standen vor seinem inneren Auge nur noch die Qualen, die er im Irrenhaus durchgemacht hatte. Hatte er unter diesen Übermenschen eigentlich überhaupt Ruhe und Frieden gefunden?

Ja, dachte er. Es gab Augenblicke des Friedens. Wie schön war es doch gewesen, als er in der kleinen Baumgruppe auf dem Hügelkamm im Raxtinu gesessen hatte und Dr. Alir neben ihm durch das Fernglas die Vögel beobachtete. Damals hatte er sich für unglücklich gehalten, für ein Opfer einer unerreichbaren Liebe, derer sich zu erfreuen er keine Ursache hatte. Damals aber hatte es noch keinen Krieg gegeben, der seine Gedanken belastet hätte. Damals quälte ihn nicht in den Nächten brennendes Schuldgefühl, das ihm den Schlaf geraubt hätte. In jener Zeit hatte es für ihn wirklichen Frieden, wenn nicht gar Zufriedenheit gegeben, und wenn er eine Seele besaß, die er hätte einhandeln können, dann hätte er sie freudig dafür hingegeben, nochmals einen einzigen Augenblick lang jene Zeit zurückkehren zu lassen. Die riesigen Bäume mit den großen Blättern, die flatternden, bunten Vögel, das Plätschern des Wassers…

Der Soldat schien ihn endlich genau im Ziel zu haben. Corban, dessen Gedanken im Wäldchen in Raxtinu weilten, blickte geistesabwesend hinab und sah bläuliches Feuer aufblitzen.

18. Kapitel

Sein erster Gedanke war, daß er gefallen sein müsse. Er lag auf dem Boden und blickte zu den Ästen hinauf, die sich hoch über ihm wölbten und in einer leichten Brise schwankten. Er verspürte eine Benommenheit, die nahe an Übelkeit grenzte. Deshalb war er froh, daß er einen Augenblick lang ruhig liegenbleiben und die Muskeln spannen konnte, um zu prüfen, ob er verletzt war. Ein Vogel geriet in sein Blickfeld. Wie ein winziger Blitz verschwand er. In der Nähe klang ein Geräusch auf, dessen Ursache er nicht erriet.

„Die Soldaten“, dachte er plötzlich. Er grub die Finger in die duftende Erde und richtete sich langsam in sitzende Stellung auf. Es dauerte einige Minuten, bis er aufstehen konnte. Dann drehte er sich in Richtung des seltsamen Geräusches und fand einen kleinen, rauschenden Bach. Corban lehnte sich an einen Baumstamm und klammerte sich hilflos daran fest. „Ich saß doch in einem Baum“, sagte er, „und ein Soldat hat auf mich geschossen. Ich war dort droben …“

Er blickte zu dem Baum hinauf, stutzte und begriff allmählich, daß er nicht von einem dieser Bäume herabgeklettert war. Sie waren größer und dicker, und ihre Blätter waren breiter. Hier gab es auch kein Unterholz.

Taumelnd ging er weg, gelangte schließlich an den Waldrand und blieb dort stehen. Vor ihm fiel das Gelände langsam ab, und unter ihm lagen in runden Flächen große Getreidefelder. In der Ferne war ein Gebäudeblock zu sehen, und zur Linken verlief entlang einer gewundenen Straße eine Bodensenke.

„Das Raxtinu!“ stieß er überrascht aus. Hastig kehrte er in das Wäldchen zurück und setzte sich schwankend an den Rand des Baches. „Ich saß auf einem Baum“, überlegte er langsam, „und der Soldat schoß auf mich.“ Er untersuchte seinen Körper nach Wunden, fand aber keine. „Ich muß gestürzt sein, habe mich aber nicht verletzt, und dann haben sie mich hierhergebracht.“ Verwundert sah er sich um. „Aber weshalb haben sie mich denn hierhergebracht?“

Eine Zeitlang lauschte er auf das Murmeln des Wassers. „Das hätten sie bestimmt nicht getan“, sagte er laut und überzeugt. „Der Oberste Rat wollte mich unbedingt haben. Bestimmt hätten sie mich nicht hierhergebracht.“ Aber er war hier. Dann …

Ein ungeheures Jubelgefühl durchströmte ihn. Er war also aus eigenen Kräften hierhergekommen. Er hatte an diesen Fleck gedacht, als das Gewehr abgefeuert wurde und war auch hierhergekommen. Er war hier.

„Ich muß es nochmals versuchen“, frohlockte er, „jetzt, sofort.“ Aber er war zu schwach, um sich konzentrieren zu können. Schließlich setzte er sich nieder, verlor das Gleichgewicht und dann auch das Bewußtsein.

Der Tag war schon weit fortgeschritten, als er wieder aufwachte Zwischen den Stämmen des Wäldchens war es bereits dämmerig, und als er den Waldrand erreichte, sah er, daß die Bäume schon lange Schatten warfen. In der Ferne sah er im Park dunkelgekleidete Gestalten. Ob wohl der Alte mit der Laute noch da war und abend: sang?

„Ich muß es nochmals versuchen“, dachte er. „Ich muß.“ Er schloß die Augen, ballte die Hände zu Fäusten, bis die Nägel schmerzhaft in das Fleisch eindrangen. In gewaltiger geistiger Anstrengung zwang er sich, sich in Gedanken an den Bach zurückzuversetzen. Er öffnete die Augen, blickte auf Getreidefelder, Raxtinu und die fernen, dunklen Gestalten. Das Murmeln des Baches erklang irgendwo hinter ihm zwischen den Bäumen. Immer wieder versuchte er es, bis es vollkommen dunkel war und das diffuse Leuchten von der Energieschranke entlang der Straße sichtbar wurde. Als er zu erschöpft war, um weitere Versuche unternehmen zu können, ließ er sich ins Gras sinken und schlief ein.

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