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Lloyd Biggle Jr.: Die Undesiegbare

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„Erst als man zu der Ansicht gelangte, daß dein Volk nicht menschlich sein könne, daß die Menschen deiner Rasse nur wilde Tiere seien, brachte man dich in das Irrenhaus.“

Eine Weile saßen die beiden Menschen schweigend da. Dann legte er den Arm um sie, und sie schmiegte den Kopf an seine Schulter. Doch nur kurz ließ sie ihn dort liegen. Dann richtete sie sich rasch auf. „Wenn wir beide diesen Krieg verursacht haben“, sagte sie, „dann müssen wir auch gemeinsam versuchen, ihn zu beenden.“

Corban lachte. „Das scheint dir wohl sehr einfach vorzukommen?

Wunderbar. Sage mir, was ich tun soll, und ich werde eilen und den Krieg aufhalten.

Was soll ich denn tun? Soll ich meinem Volk sagen, es soll den Kampf einstellen und sich ergeben? Sie würden mich als Verräter erschießen und weiterkämpfen.“

„Hast du vergessen, weshalb der Krieg überhaupt begonnen wurde? Wir wollten dein Volk heilen. Unsere Führer haben das jetzt aus den Augen verloren. Wir müssen sie wieder daran erinnern. Wir müssen ihnen zeigen, daß wir in deinem Volk eigentlich uns selbst bekämpfen.“

„Und wie soll das geschehen?“

„Wir müssen zeigen, daß ein Volk geheilt werden kann — dadurch, daß wir dich heilen.“

„Meinst du Arruclam und Cilloclam und…“

„Du mußt diese Fähigkeiten beherrschen“, erklärte sie ernst, „du mußt, und wenn du sie beherrschst, dann können wir auch den Krieg beenden!“

17. Kapitel

In der Linken hielt Corban einen Ballon, in der Rechten ein Gerät, das einer Stoppuhr ähnlich war. Er beugte sich über den Rand des Balkons, ließ den Ballon sinken und drückte gleichzeitig auf die Stoppuhr. Der Ballon sank langsam zu Boden.

Corban sah ihm beinahe gleichgültig nach. Wie mußte man es nur anpacken, mit geistigen Kräften einen solchen Gegenstand zu handhaben? Denkt man etwa: „Langsamer, verdammt! Bleibe mitten in der Luft stehen. Komm hierher zurück!“ oder stellt man sich einfach vor, daß der Gegenstand an einer Art geistigen Angelleine befestigt ist, die auf die leiseste Kopfbewegung reagiert. Oder identifiziert man sich selbst mit dem Gegenstand, kam es also auf das Einfühlungsvermögen an?

Er wußte es nicht. Nicht einmal Dr. Alir war in der Lage, ihm das zu erklären. Für sie war es einfach eine Instinkthandlung, dachte er. Sie war sich der Ausübung ihrer geistigen Kräfte gar nicht bewußt, Sie wollte etwas bewegen, und es bewegte sich.

Der Ballon berührte den Boden. Corban drückte auf die Stoppuhr „Sieben, vierzehn“, sagte er. „Kontrolle.“

„Kontrolle“, wiederholte eine Stimme unter ihm Die Frau trug die Zahlen ein und blickte lächelnd zu ihm hinauf. Es war Dr. Alirs Mutter, Alira. Ihr Haar schimmerte zwar silbergrau, aber sie war ebenso schön wie ihre Tochter. Jahrelang hatte sie selbst als Ärztin Erfahrungen mit Geisteskranken sammeln können, Corbans Leute hatten ihren Mann und jüngsten Sohn erschossen, und dennoch hatte sie ihn wie einen lange verloren gewesenen und geliebten Verwandten begrüßt, nannte ihn „mein lieber Junge“ und übernahm seine Schulung mit einem Geschick und einer Energie, über die Corban beinahe bestürzt war.

Corban lehnte sich zurück und blickte auf den Tisch neben sich. Eine kleine, bleistiftähnliche Röhre lag auf glatt polierter Oberfläche. Diese Röhre rollte so leicht und glatt, daß Corban sie durch Pusten ohne weiteres von einem Ende des Tisches zum anderen treiben konnte. Mit seinen Gedanken jedoch konnte er noch nicht einmal ein leises Erschüttern dieses Röhrchens verursachen. Er erinnerte sich an ein Spiel, das er als Junge mit Metallzylindern und einem Magnet ausgeführt hatte. Ein Pol des Magneten hatte den Zylinder über eine glatte Oberfläche getrieben, der andere Pol hatte sie wieder angezogen. Ob wohl die Kräfte der Telekinese irgendwie den Kräften des Magnetismus ähnlich waren? Dr. Alir und ihre Mutter hatten seine diesbezüglichen Fragen konsterniert aufgenommen.

Alira tauchte neben ihm auf dem Balkon auf. „Wie wäre es, wenn Sie jetzt Phase zwei versuchen würden?“ sagte sie. „Im Garten ist es für Sie angenehmer.“

Phase zwei bedeutete Teleportation. Wie einfach war es für Alira. Im Augenblick stand sie noch neben ihm. Kurz darauf winkte sie ihm vom Garten aus zu. Corban konzentrierte sich mit aller Anstrengung darauf, sich in den Garten zu versetzen. Der Schweiß trat ihm auf die Stirn. Wenn er aber die Augen wieder öffnete, stand er nach wie vor auf dem Balkon.

Mutlos hob er schließlich die Hände. „Es hat einfach keinen Sinn. Ich versuche Phase um Phase, und nichts geschieht.“

„Sei doch nicht so feige!“

Erschrocken sah er auf. Neben ihm stand Dr. Alir. Ihr Gesicht war bleich, und ihre Augen brannten. Die zitternden Hände hatte sie zu Fäusten geballt. „Du machst es dir hier bequem“, warf sie ihm verbittert vor. „Du hast wohl den Krieg vergessen. Sonst könntest du dir kaum Sorgen darüber machen, wie schwierig Teleportation und Telekinese sind. Du würdest deine ganzen Kräfte anspannen, um es zu meistern.“

Von Zorn gepackt trat er auf sie zu. „Du hast es einfach, von Erfolg zu sprechen. Von Kindheit an beherrscht du diese Fähigkeiten.“

„Weshalb schreist du mich denn so an? Wenn du dich schon nicht freundlicher ausdrücken kannst, dann kannst du zumindest leiser sprechen.“

„Freundlich sprechen!“ brüllte er. „Höre mir zu. Ich habe diesen Krieg verursacht. Jeder Tote auf beiden Seiten ist Blut an meinen Händen. Glaubst du etwa, ich könnte das auch nur eine Minute vergessen?“ Noch während er sprach, tauchte Alira auf. Corban schwieg. Mutter und Tochter sahen einander an und unterhielten sich vermutlich telepathisch. Ihrem Gesichtsausdruck nach zu schließen, fochten sie eine Meinungsverschiedenheit aus. Dr. Alir verschwand schließlich.

„Arme Alir“, murmelte Alira. „Und armer Paul.“ Mitleidig legte sie die Hand auf seine Schulter. „Sie liebt Sie. Das wissen Sie. Genauso, wie Sie sie lieben. Oh, ich weiß alles. Es liegt klar auf der Hand. Sie liebt sie und weiß, daß Sie auf dieser Welt nie in Sicherheit, leben können. Und als ob dies noch nicht genug wäre, tobt ein Krieg, für den Sie beide sich die Schuld zuschreiben. Das arme Mädchen hat vor Kummer und Sorgen beinahe die Sinne verloren. Und um alles noch schlimmer zu machen, gehen die Untersuchungen über Ihre Flucht weiter, und Alir wurde vor den Obersten Rat geladen. Alir fürchtet, daß Ihre Anwesenheit gerüchteweise bekanntgeworden sein könnte. Sie glaubt, daß die Diener geschwatzt haben.“

„Man sucht also noch immer nach mir?“ fragte Corban.

„Die ganze Zivilgarde sucht nach Ihnen. Ich hätte nie gedacht, daß Sie so wichtig sind, aber der Oberste Rat scheint größten Wert darauf zu legen, Sie in die Hände zu bekommen.“

„Vielleicht wäre es das beste, wenn ich mich einfach stellen würde. Alle meine Anstrengungen führen doch zu nichts, und ich verursache Ihnen nur Ungelegenheiten, wenn nicht mehr,“

„Machen Sie sich darum keine Sorgen. Das Wichtigste ist, daß Sie nicht aufhören, immer wieder zu versuchen, die Fähigkeiten zu erlangen. Strengen Sie sich an. Wir müssen diesen Krieg ganz einfach beenden.“

„Ich weiß. Aber es ist wirklich nicht angenehm, daran zu denken, daß das Ende des Krieges davon abhängt, daß ich das…das …“

Er wollte sagen „Unmögliche“, aber die Erinnerung an Dr. Alirs plötzlichen Zornesausbruch ließ ihn im letzten Augenblick schweigen.

Nachdenklich blickte Alira Corban an. „Vielleicht gelänge es, wenn man Ihnen einen seelischen Schock versetzen könnte.“ Sie wiegte den Kopf. „Versuchen Sie jetzt weiter Phase zwei.“

Corban ging in den Garten. Er strengte seinen Willen an, bis er glaubte, der Kopf platze ihm, aber wenn er die Augen wieder öffnete, stand er noch immer auf demselben Fleck. Erschöpft gab er es schließlich auf, verließ den Garten, ging über eine Wiese und stieg auf eine kleine Anhöhe, von der aus er die ringsum liegende Ebene überblicken konnte.

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