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Lloyd Biggle Jr.: Die Undesiegbare

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Jedenfalls würde er diesmal verzweifelt kämpfen. „Wenn man Verdacht auf sie wirft“, überlegte er, „und wenn diese Hütte ihr gehört oder in irgendeiner Verbindung mit ihr steht, dann darf ich keinerlei Spuren hinterlassen, die auf mich hinweisen. Andererseits muß ich nahe genug bei der Hütte bleiben für den Fall, daß sie früher oder später zurückkehrt oder jemanden schickt. Das ist meine einzige Hoffnung.“

Kurze Zeit später verließ er, schwer mit Lebensmitteln und Wasser beladen, die Hütte und verschwand im Wald. Er suchte einen Baum, in dessen Krone er sich gut verbergen konnte und von wo aus er die Hütte gut im Blickfeld hatte. Dort richtete er sich eine kleine Plattform ein. Nachts verließ er den Baum und verbarg sich in einem Gebüsch in der Nähe der Hütte.

Am dritten Tag tauchte eine Kompanie Soldaten auf. Ihr plötzliches Auftauchen auf der Lichtung erfüllte ihn mit Entsetzen. Dennoch beobachtete er sie unangefochten aus seiner Baumkrone. Schnell durchsuchten sie das Haus und verschwanden dann wieder. Für den umliegenden Wald zeigten sie keinerlei Interesse.

In der siebten Nacht, als die Lebensmittel bereits zur Neige gegangen waren und er verzweifelt Pläne schmiedete, kehrte Dr. Alir zurück. Zuerst erkannte er sie gar nicht. Sie war nur noch ein Schatten ihrer selbst, tauchte plötzlich aus dem Nichts auf und lief verzweifelt auf das Haus zu. Lichter blitzten auf. Sie lief von Zimmer zu Zimmer und rief: „Paul! Paul!“

Rasch lief er zu ihr hin, und sie warf sich schluchzend in seine Arme. Schnell hatte sie sich jedoch wieder gefaßt und begrüßte ihn mit einem Lächeln. „Ich hatte Angst um dich“, sagte sie.

„Und ich fürchtete für dich“, erzählte er ihr. Er beschrieb, wie er die Zeit in der Erwartung auf ihre Rückkehr verbracht hatte, wie die Soldaten aufgetaucht waren, und sie nickte ernst und sagte ihm, daß er sehr klug gehandelt habe.

„Können wir jetzt weitergehen?“ fragte sie.

„Können wir nicht zuerst sprechen?“ entgegnete er.

„Nur wenige Minuten. Wir müssen noch weit gehen.“

„Was ist dir denn zugestoßen?“

„Man nahm an, daß ich dir zur Flucht verholfen hätte“, berichtete sie. „Ich wußte wohl, daß sie mich im Verdacht hatten, aber sie warfen mich ins Gefängnis, verhörten mich immer wieder, und das hatte ich nicht erwartet.“

„Die Wache mußte sich doch an dich erinnern“, sagte Corban. „Wir hätten dich verkleiden sollen. Das hätte ich dir auch vorgeschlagen, aber ich wußte ja nicht, wohin wir gehen würden.“

„Es war ja viel zu wenig Zeit dazu“, widersprach sie. „Ich wußte nicht, wann man dich vermissen würde, und wir mußten schnellstmöglich die Energieschranke passieren. Ich baute darauf, daß die Wache verwirrt sein würde. Vorher hatte ich nämlich mit einem Freund das Tor verlassen. Zu diesem Zeitpunkt war ein anderer Posten im Dienst. Dann kehrte ich in einem Verpflegungsfahrzeug unbemerkt zurück.“

„Ich verstehe“, sagte Corban. „Die andere Wache hat dich also weggehen sehen, niemand aber bemerkte dich bei der Rückkehr. Deshalb mußte man zu der Ansicht gelangen, daß du es gar nicht gewesen sein konntest, die das Tor verließ.“

„Man glaubte zunächst, du hieltest dich irgendwo in der Anstalt verborgen und untersuchte jeden Winkel. Als man aber nichts fand, entließ man mich schließlich unter Entschuldigungen und gab zu, daß man sich geirrt haben müsse, da ich ja bereits das Tor verlassen hatte. In der Anstalt aber praktizieren viele Ärzte. Im Augenblick ist man zu der Ansicht gelangt, daß du tot bist.“

„Ich hoffe, daß sie bei dieser Ansicht bleiben!“

„Hoffentlich. Die anderen Patienten haßten dich. Sie fühlten, daß du anders warst als sie, und die Behörden sind jetzt sicher, daß die anderen Patienten dich umgebracht und deine Leiche irgendwo innerhalb der Energieschranke verscharrt haben.“

„Dr. Alir“, sagte Corban schließlich, „weshalb wurde ich eigentlich dorthin gebracht?“

Sie setzte sich und winkte ihm zu, neben ihr Platz zu nehmen. „Ich will mir die Zeit nehmen, es dir zu erzählen“, erklärte sie. „Mein Volk führt Krieg.“

„Ich weiß es.“

„Zu Beginn des Krieges hatte mein Volk edle Absichten. Man wollte die Welten deiner Rasse schnell erobern, ohne den Menschen Schaden zuzufügen, sofern dies möglich war. Dann wollte man diese Menschen heilen.“

„Heilen? Willst du etwa sagen…“

„Ja, so wie wir auch dich zu heilen suchten.“

„Du weißt doch, was wirklich beabsichtigt wurde“, erklärte Corban bitter. „Dein Volk wußte, daß der Versuch, mich zu heilen, kläglich mißlungen war. Man mußte genau gewußt haben, daß man mit anderen Menschen meiner Rasse wohl kaum bessere Resultate erzielen würde. In Wirklichkeit wollte man mein Volk so einsperren, wie man es mit mir getan hat.“

Dr. Alir vergrub das Gesicht in den Händen. „Es war falsch und ist auch jetzt noch falsch. Unsere Führer haben aber erklärt, daß es unsere Pflicht ist, zu versuchen, dein Volk zu normalen Menschen zu machen. Zunächst schien auch alles nach ihren Plänen abzulaufen. Dein Volk wurde überrascht, und es fanden kaum Kämpfe statt. Alle Ärzte, die man hier entbehren konnte, arbeiteten in den Gefangenenlagern. Dann aber begann dein Volk, sich zu wehren, und es folgten entsetzliche Kämpfe.“ Sie schauderte und beugte sich vor. „Kennst du eine Welt, die bei deinen Leuten Willar genannt wird?“

„Ich habe davon gehört, ja.“

„Dort hat dein Volk zu kämpfen begonnen. Eine unserer Armeen nach der andern wurde vernichtet. Mein Vater, der General war, fiel dort ebenso wie mein jüngerer Bruder.“

Er nahm ihre Hand und streichelte sie zärtlich. „Ich verstehe deinen Schmerz. Oft schon habe ich mich gefragt, was mit meinen Brüdern, meiner Schwester und meinen Eltern geschehen ist.“

„Dein Volk hatte nur eine kleine Armee auf Willar, und wenn wir schließlich auch den Sieg davongetragen haben, so waren die Opfer doch entsetzlich. Nicht lange danach wurde die Hälfte unserer Flotte in einer einzigen Schlacht zerstört. Unser Volk weiß all diese Dinge nicht. Der Oberste Rat hat es nicht gewagt, sie bekanntzugeben. Man glaubt, daß wir leichte und ruhmreiche Siege erringen. Mein älterer Bruder jedoch ist stellvertretender Minister, und er hat mir alles erzählt.“

Corban war ganz benommen. „Willst du damit sagen,, daß mein Volk wirklich gewinnt?“

„Nein“, erwiderte sie traurig. „Niemand kann einen solchen Krieg gewinnen, aber dein Volk wird besiegt. Überall. Und der Krieg hat sich gewandelt. Nach den entsetzlichen Siegen, die dein Volk errungen hat, gelangte man bei uns zu der Ansicht, daß es sich nicht um Menschen handeln und man sie nie zu Menschen machen könne. Der Gedanke ihrer Heilung wurde aufgegeben. Man mußte die Angehörigen deiner Rasse in Anstalten sperren oder sie vernichten. Unsere Soldaten töten die Menschen deiner Rasse, wo sie sie finden. Jetzt sucht man den Krieg dadurch zu gewinnen, daß man die Soldaten aushungert und sie tötet, wenn sie sich ergeben. Es ist purer Wahnsinn. Mein Volk ist verrückt, und mein Bruder, der stellvertretende Minister ist der festen Ansicht, daß ein Volk wie das deinige niemals ganz geschlagen werden kann. Einige werden am Leben bleiben, und sie werden nie vergessen, was mein Volk ihnen angetan hat. Sie werden eines Tages andere Welten entdecken und schreckliche Rache an uns nehmen.“

„Die anderen Minister sind wohl nicht der Ansicht deines Bruders?“, wollte Corban wissen.

„Sie denken nur an Haß und Mord.“ Das Mädchen schluchzte herzerweichend. „Ich habe alles ins Rollen gebracht. Hätte ich dir nicht gesagt, du solltest deine Geschichte erzählen, dann hätte es keinen Krieg gegeben.“

„Nein“, widersprach Corban sanft, „Die Schuld liegt allein bei mir.“

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