James White - Hospital Station

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Hospital Station: краткое содержание, описание и аннотация

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ORBIT HOSPITAL ist ein Klinikum im All, das allen raumfahrenden Lebensformen der Galaxis medizinische Hilfe leistet. Es nimmt alle Geschöpfe auf, ob sie ein Dutzend Gliedmaßen haben oder gar keine, ob sie sich von Radioaktivität ernähren oder Wasser atmen — von anderen exotischen Gewohnheiten und Bedürfnissen ganz zu schweigen. Es ist ein ökologisches Tollhaus und ein organisatorischer Irrwitz, aber es ist für alle da und es funktioniert. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes lebensnotwendig.

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So knapp wie möglich schilderte Conway die Situation auf dem Wrack, daß sie kaum Fortschritte erzielten und wie sehr sich die bisher entdeckten Fakten widersprachen. Dann fuhr er fort: „Der Bergungstrupp arbeitet sich zum Mittelpunkt des Wracks vor, weil sich der Überlebende dort noch am ehesten aufhält. Er könnte allerdings auch irgendwo in einem seitlichen Einschluß sein, und wir müssen möglicherweise jeden Winkel des Schiffs durchsuchen. Das kann Tage dauern. Wenn der Alien nicht bereits tot ist, muß er sich in einem fürchtbaren Zustand befinden. Viel Zeit bleibt uns also nicht mehr.“

„Gut, Sie haben also ein Problem, Doktor. Und was gedenken Sie dagegen zu tun?“ fragte O’Mara schnippisch.

„Nun, ein besseres Gesamtbild von der Situation wäre mir schon sehr hilfreich. Captain Summerfield könnte mir etwas mehr über die Bergung des Wracks erzählen — über die Position des Schiffs, den Kurs oder irgendwelche persönlichen Eindrücke, an die er sich erinnern kann. Wenn wir zum Beispiel die Flügrichtung Stück für Stück zurückverfolgen, ließe sich dann nicht der Herkunftsplanet des Wracks bestimmen? Das würde nämlich.“

„Leider nein, Doktor“, unt24brach ihn Summerfield. „Durch Rückverfolgung haben wir bereits festgestellt, daß sein Kurs durch ein nicht allzuweit entferntes Sternsystem geführt haben müßte. Aber dieses System ist schon vor über einem Jahrhundert kartographisch erfaßt worden und als eine zukünftige Kolonisationsmöglichkeit aufgeführt worden. Wie Sie wissen, bedeutet das, daß es dort kein intelligentes Leben gab. Keine Spezies kann aber innerhalb von hundert Jahren vom Steineschmeißen bis zur Raumfahrttechnik vorstoßen, also kann das Wrack auch nicht von diesem Sternsystem stammen. Wenn man den Kurs nach vorne weiterverfolgt, führt er ins Nichts — genauer gesagt, in den intergalaktischen Raum. Meiner Meinung nach muß der Unfall eine gewaltige Kursänderung verursacht haben, so daß Ihnen die Position und der Kurs des Wracks nicht weiterhilft.“

„Es war ja nur eine Idee“, merkte Conway kleinlaut an, dann führ er mit entschlossenerer Stimme fort: „Aber die andere Hälfte des Wracks ist irgendwo da draußen. Wenn wir die finden könnten, erst recht, weil sich in ihr eine oder mehrere Leichen anderer Crewmitglieder befinden könnten, wäre das Problem gelöst! Ich gestehe ein, daß dieser Weg ein wenig umständlich ist, aber bei dem derzeitigen Stand der Dinge ist das vielleicht noch die schnellste Möglichkeit, um überhaupt irgendwie voranzukommen. Ich will also, daß umgehend eine Suche nach der anderen Hälfte des Wracks in Gang gesetzt wird“, schloß Conway und wartete gespannt auf den Sturm der Entrüstung, der jeden Augenblick über ihn hereinzubrechen drohte.

Der erste Donnerschlag kam von Captain Summerfield, der damit bewies, daß er am reaktionsschnellsten von allen am Gespräch Beteiligten war.

„Unmöglich! Sie wissen ja gar nicht, was Sie da verlangen! Wenn wir in der uns zur Verfügung stehenden Zeit überhaupt etwas erreichen wollen, brauchten wir zweihundert Einheiten oder noch mehr, um das Gebiet abzusuchen — das heißt, eine ganze Sektorenflotte! Und all das nur, um einen toten Angehörigen dieser Spezies zu finden, damit Sie ihn analysieren können, um dadurch möglicherweise einem anderen Angehörigen derselben Spezies zu helfen, der seinerseits bis dahin wahrscheinlich sowieso schon tot ist. Ich weiß, daß nach Ihrem Berufsethos ein Leben mehr wert ist als alle materiellen Überlegungen“, fuhr Summerfield mit etwas ruhigerer Stimme fort, „aber was Sie da vorschlagen, grenzt ans Lächerliche. Nebenbei hab ich gar nicht die Befugnis, eine solche Operation anzuordnen oder auch nur vorzuschlagen.“

„Das Hospital aber schon“, mischte sich O’Mara ein, und an Conway gewandt sagte er: „Sie riskieren dabei Kopf und Kragen, Doktor. Falls das Leben des Aliens aufgrund einer solchen Suche tatsächlich gerettet werden sollte, dann wird man Ihnen nach meinem Dafürhalten keine großen Vorhaltungen wegen des ganzen Theaters und der entstandenen Kosten machen. Das Monitorkorps wird Sie unter Umständen sogar dafür belobigen, daß es Kontakt zu einer neuen intelligenten Spezies aufnehmen konnte. Aber falls dieser Alien stirbt oder sich herausstellen sollte, daß er bereits tot war, bevor die eigentliche Suche begonnen hatte, dann, lieber Doktor, sind Sie dran.“

Wenn Conway die Situation ehrlich betrachtete, konnte er nicht von sich behaupten, für diesen einen Patienten mehr Besorgnis zu empfinden als für irgend einen anderen — und ganz bestimmt nicht so viel mehr, als daß er für die schwache Hoffnung, ihn zu retten, seine Karriere aufs Spiel setzen wollte. Es war eher eine wütende Neugier, die ihn dazu trieb, und eine vage Ahnung, daß die sich einander widersprechenden Tatsachen, die sie hatten, lediglich der Bruchteil eines großen Ganzen waren, das weit mehr als nur ein Wrack und dessen einsamen Überlebenden umfaßte. Aliens bauten keine Raumschiffe, nur um terrestrische Ärzte in die Irre zu führen, also mußten die scheinbar widersprüchlichen Hinweise etwas zu bedeuten haben.

Einen Moment lang glaubte Conway, die Antwort gefunden zu haben. In den verborgensten Winkeln seines Gehirns formte sich ganz allmählich ein verschwommenes und noch konturenloses Bild. das gewaltsam und komplett ausgelöscht wurde, als Hendricks aufgeregte Stimme plötzlich in seinem Kopfhörer schepperte.

„Doktor, wir haben den Alien gefunden!“

Als Conway kurz darauf beim Lieutenant war, sah er, daß bereits eine transportable Luftschleuse aufgestellt worden war. Hendricks und die Männer des Bergungstrupps unterhielten sich untereinander mit gegeneinandergehaltenen Helmen, um so den Funk nicht unnötig zu belasten. Aber der schönste Anblick von allen war für Conway der straff gespannte Stoff der Schleuse.

Drinnen herrschte also Druck.

Hendricks sagte plötzlich über Funk: „Sie können hineingehen, Doktor. Da wir ihn jetzt gefunden haben, können wir die Tür ganz normal öffnen, anstatt uns weiter durchschweißen zu müssen.“ Er deutete auf den straffen Stoff und fügte hinzu: „Der Druck da drinnen beträgt nur etwas mehr als eine Atmosphäre.“

Das war allerdings nicht viel, dachte Conway, eingedenk der Tatsache, daß der Alien normalerweise unter Fünf-Ge-Bedingungen lebte und zu einer solch mörderischen Anziehungskraft ein ungeheurer Luftdruck gehörte. Er hoffte nur, daß der Druck ausgereicht hatte, den Alien am Leben zu erhalten. Nach dem Unfall mußte seiner Meinung nach Luft ausgetreten sein, wodurch sich der Druck in dem hinter der mobilen Schleuse befindlichen Raum allmählich verringert hatte, aber vielleicht hatte sich der Körper des Aliens genügend an die neuen Verhältnisse anpassen können.

„Lassen Sie sofort eine Atmosphäreprobe zu Kursedd bringen“, ordnete Conway an. Wenn man die Zusammensetzung kannte, würde es ein Leichtes sein, den Druck in der Fähre für einen Transport des Verunglückten entsprechend anzupassen. „Und ich will, daß sich Männer bei der Fähre bereithalten. Wir werden Spezialausrüstung benötigen, um den Überlebenden dort herauszuholen, und es könnte sein, daß ich die Geräte dann sehr schnell brauche.“

Gemeinsam mit Hendricks bestieg Conway die winzige Schleuse. Der Lieutenant überprüfte, ob der Verschluß der äußeren Schleusentür dicht war und öffnete dann die innere. E narrendes Geräusch von Conways Anzug wies auf den zunehmenden Druck hin, als von der anderen Seite Luft hereinströmte. Es handelte sich dabei um klare Luft, wie er befriedigt feststellte, und nicht um den superdichten Nebel, den Kursedd vorausgesagt hatte. Schließlich bediente Hendricks den manuellen Öfffnungsmechanismüs der Tür zu dem Raum, in der sich der Alien befand. Die einst luftdichte Schiebetür glitt ein Stück zur Seite, blieb kurz hängen, als der vom Schweißen noch immer heiße Teil in einer Aussparung verschwand, und öffnete sich schließlich ganz.

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