James White - Star Chirurg

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ORBIT HOSPITAL ist ein Klinikum im All, das allen raumfahrenden Lebensformen der Galaxis medizinische Hilfe leistet. Es nimmt alle Geschöpfe auf, ob sie ein Dutzend Gliedmaßen haben oder gar keine, ob sie sich von Radioaktivität ernähren oder Wasser atmen — von anderen exotischen Gewohnheiten und Bedürfnissen ganz zu schweigen. Es ist ein ökologisches Tollhaus und ein organisatorischer Irrwitz, aber es ist für alle da und es funktioniert. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes — lebensnotwendig.

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„Danke“, erwiderte Conway.

Stillman nickte, gähnte und ging hinaus. Conway betätigte mit dem Daumen den Schalter des Kommunikators, stellte Kontakt mit der Vespasian her und bat um eine Sprechverbindung mit dem achtzig Kilometer entfernten Lonvellin. Er war immer noch beunruhigt und wollte sich jetzt einmal alles von der Seele reden. Das einzige Problem war nur, daß er nicht genau wußte, was „alles“ war.

„Daß Sie Ihren Teil des Unternehmens so schnell erledigt haben, war wirklich gute Arbeit, mein Freund“, entgegnete Lonvellin, nachdem ihm Conway über den Stand der Dinge unterrichtet hatte. „Ich hab mit der Qualität und dem Eifer meiner Assistenten wirklich Glück. Mittlerweile haben wir in den meisten Gegenden das Vertrauen der etlanischen Ärzte gewonnen, und bald ist auch der Weg für eine umfassende Aufklärung der Ärzte über die neuesten Heilmethoden frei gemacht. Deshalb werden Sie, Conway, innerhalb weniger Tage ins Orbit Hospital zurückkehren, und ich möchte Ihnen eindringlich nahelegen, nicht mit dem Gefühl abzufliegen, Sie hätten Ihre Aufgabe nicht in vollkommen zufriedenstellender Weise gelöst. Das sind völlig grundlose Sorgen, die Sie da geäußert haben.

Aber Ihr Vorschlag, das Wesen Teltrenn im Rahmen des Umerziehungsprogramms zu entfernen oder zu ersetzen, ist vernünftig“, fuhr Lonvellin schwerfällig fort. „Auch ich hatte schon an diesen Schritt gedacht. Ein weiterer Grund für Teltrenns Entfernung aus dem Amt ist die gut belegte Tatsache, daß schließlich er größtenteils die Verantwortung dafür trägt, die Intoleranz gegenüber außerplanetarischen Lebensformen lebendig erhalten zu haben. Ihre Vermutung, diese schädlichen Ansichten würden vielleicht nicht von Teltrenn, sondern vom Imperium selbst herrühren, kann richtig oder falsch sein. Ich halte es allerdings im Gegensatz zu Ihnen nicht für erforderlich, deshalb eine sofortige Suchaktion nach dem Imperium zu starten, um dessen Hintergrundstrukturen genauer zu beleuchten.“

Lonvellins Translatorstimme war zwar langsam und klang notgedrungen emotionslos, doch glaubte Conway trotzdem, einen härteren Ton herauszuhören, als der EPLH fortfuhr: „Ich begreife Etla als einen isolierten Planeten, der unter Quarantäne gehalten wird. Und deshalb kann man die Schwierigkeiten lösen, ohne Überlegungen über Einflüsse des Imperiums ins Spiel zu bringen oder die verschiedenen Ungereimtheiten vollkommen verstehen zu müssen, über die wir uns beide den Kopf zerbrechen. Denn diese Widersprüche werden sich schon auflösen, sobald die Heilung Erfolg hat. Und die Antworten, nach denen wir suchen, sind für die planetenweite Linderung des Leidens erst recht nur von sekundärer Bedeutung.

Schließlich ist Ihre Behauptung, die Besuche des Schiffs vom Imperium, das alle zehn Jahre auftaucht und nur ein paar Stunden bleibt, wären ein Hauptbestandteil des Problems, überhaupt nicht stichhaltig“, fuhr Lonvellin fort. „Ich könnte Ihnen sogar unterstellen, daß Sie — vielleicht unterbewußt — diesen Punkt nur deshalb so stark überbetonen, damit Sie Ihre Wißbegier über das Imperium stillen können.“

Da haben Sie ja so recht, dachte Conway. Aber bevor er darauf etwas entgegnen konnte, fuhr der EPLH schon fort: „Ich möchte Etla als ein Einzelproblem behandeln, denn es würde nur den Umfang der Operation über die zu bewältigenden Grenzen hinaus vergrößern, wenn man das Imperium mit ins Spiel bringt; ob es nun selbst ebenfalls medizinische Hilfe benötigt oder nicht.

Sie können trotzdem — nur, um Ihre offensichtliche Beunruhigung auszuräumen — Ihrem Mitwesen Williamson meine Erlaubnis ausrichten, nach diesem Imperium Ausschau zu halten, um über die dort herrschenden Zustände zu berichten. Falls Williamson das Imperium jedoch finden sollte, darf er dort auf keinen Fall etwas von unserer Tätigkeit auf Etla erwähnen, bevor wir hier die Operation nicht abgeschlossen haben.“

„Ich verstehe, Sir“, antwortete Conway und brach die Verbindung ab. Er fand es ausgesprochen seltsam, daß ihm Lonvellin wegen seiner Neugier Vorhaltungen gemacht und dann im selben Atemzug die Erlaubnis zur Befriedigung dieser Neugier gegeben hatte. War Lonvellin selbst vielleicht doch mehr über den Einfluß des Imperiums beunruhigt, als er zugeben wollte? Oder fing die große Kreatur einfach mit zunehmendem Alter allmählich an zu spinnen?

Jedenfalls setzte sich Conway umgehend mit Captain Williamson in Verbindung.

Nachdem er ihm von Lonvellins Erlaubnis berichtet hatte, räusperte sich der Captain erst ein paarmal. Und als Williamson schließlich antwortete, hatte seine Stimme einen ausgesprochen verlegenen Klang. „Doktor, in den letzten zwei Monaten haben wir schon eine ganze Reihe von medizinischen und Kontaktoffizieren nach dem Imperium suchen lassen“, sagte er. „Einer hatte mit der Suche auch Erfolg und uns einen Vorbericht geschickt. Dabei handelt es sich jedoch um einen medizinischen Offizier, der dem Etla-Projekt gar nicht zugeteilt war und deshalb auch nur sehr wenig von den hiesigen Vorgängen weiß. Darum ist sein Bericht möglicherweise nicht ganz so aufschlußreich, wie Sie es vielleicht gerne hätten. Ich schicke Ihnen aber zusammen mit dem Material über Teltrenn auf jeden Fall eine Kopie von diesem Bericht.

Lonvellin müssen Sie natürlich über diese Neuigkeit in Kenntnis setzen“, schloß Williamson, wobei er sich deutlich vernehmbar räusperte, „aber wann Sie das tun, kann ich selbstverständlich nur Ihnen selbst überlassen.“

Conway lachte plötzlich laut auf. „Da machen Sie sich mal keine Sorgen, Colonel, diese Information werde ich schon noch eine Zeitlang für mich behalten. Doch falls man Ihnen schon vorher auf die Schliche kommen sollte, können Sie Lonvellin ja immer noch daraufhinweisen, daß es eben zu den Pflichten eines guten Dieners gehört, die Wünsche seines Herrn vorherzusehen.“

Er lachte auch noch weiter, nachdem sich Williamson schon längst verabschiedet hatte. Und dann setzte ganz plötzlich der Umschwung ein.

Seit er auf den Planeten Etla gekommen war, hatte Conway nämlich nicht mehr viel gelacht. Aber nicht deshalb, weil er etwa den Fehler einer übermäßigen Identifikation mit seinen Patienten begangen hätte — kein halbwegs anständiger Arzt, dem das Beste seiner Patienten am Herzen lag, würde solch einen Frevel begehen.

Es lag vielmehr daran, daß auf Etla niemand besonders oft lachte. Auf diesem Planeten lag irgend etwas in der Luft, ein Gefühl, daß einerseits die Zeit langsam knapp wurde und andererseits die ganze Sache sowieso vollkommen hoffnungslos war, und dieses Gefühl schien sich mit jedem Tag zu verstärken. Es hatte ziemliche Ähnlichkeit mit der Atmosphäre auf einer Station, auf der ein Patient im Sterben lag, wie Conway meinte. Mit dem Unterschied, daß die dort Beschäftigten selbst unter solchen Umständen noch die Zeit fanden, Witze zu reißen und sich zwischen den Krisen des Patienten wenigstens ein paar Minuten lang auszuruhen.

Langsam vermißte er das Orbit Hospital. Er war froh, daß er in ein paar Tagen dorthin zurückfliegen würde, und darauf freute er sich trotz der Unzufriedenheit über die vielen offenen und dann auch nicht mehr zu lösenden Probleme. Vor allem dachte er aber allmählich auch wieder an Schwester Murchison.

Denn die Gedanken an sie waren ihm auf Etla genauso vergangen wie das Lachen. Nur zweimal hatte er den ans Orbit Hospital geschickten etlanischen Proben Mitteilungen an Murchison beigelegt. Er wußte, daß Thornnastor in der Pathologie schon für die Weiterleitung der Briefe sorgen würde, auch wenn Thornnastor ein FGLI mit nur andeutungsweise vorhandenem Interesse für die emotionalen Verhältnisse terrestrischer DBDGs war. Aber warum hatte ihm Murchison dann nie einen Antwortbrief geschickt? Sie gehörte eben zum zurückhaltenden Typ. Möglicherweise hatte sie gedacht, es würde Conway zu sehr ermutigen, wenn sie sich die Mühe machte, eine Antwort an ihn zurückzuschmuggeln. Vielleicht war er bei ihr aber auch wegen der Episode mit dem Abschiedskuß und der anschließenden Flucht, die sich damals vor der Luftschleuse abgespielt hatte, völlig untendurch. Sie war eine eigenartige Frau: Sie besaß einen sehr ernsten Charakter, war mit Leib und Seele bei der Sache und hatte überhaupt keine Zeit für Männer.

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