James White - Star Chirurg

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ORBIT HOSPITAL ist ein Klinikum im All, das allen raumfahrenden Lebensformen der Galaxis medizinische Hilfe leistet. Es nimmt alle Geschöpfe auf, ob sie ein Dutzend Gliedmaßen haben oder gar keine, ob sie sich von Radioaktivität ernähren oder Wasser atmen — von anderen exotischen Gewohnheiten und Bedürfnissen ganz zu schweigen. Es ist ein ökologisches Tollhaus und ein organisatorischer Irrwitz, aber es ist für alle da und es funktioniert. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes — lebensnotwendig.

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Ehrlich gesagt, ich mach mir Sorgen“, fuhr er fort. „Ich fürchte fast, wir begehen möglicherweise den Fehler, das zerschlagene Geschirr schon zu ersetzen, bevor wir überhaupt den Elefanten aus dem Porzellanladen gescheucht haben.“

Stillman nickte, aber Conway konnte nicht sagen, ob das Nicken Zustimmung oder Müdigkeit ausdrückte.

Warum waren auf einem Planeten, der einen ausgemachten Seuchenherd darstellte, die Säuglingssterblichkeit so gering und die wegen Komplikationen oder Infektionen während der Geburt auftretenden Todesfälle so selten? Weshalb zeigte sich auf der einen Seite bei den Kindern die deutliche Tendenz, gesund zu bleiben, und auf der anderen Seite bei den Erwachsenen die spürbare Neigung, chronisch zu erkranken? Zugegebenermaßen wurde zwar ein großer Teil der Säuglinge blind geboren oder war durch Erbkrankheiten körperlich beeinträchtigt, doch nur relativ wenige starben bereits in jungem Alter. Vielmehr überstanden sie ihre Mißbildungen und Entstellungen bis ans Ende des mittleren Alters, in dem dann — statistisch gesehen — die meisten ihrer Krankheit erlagen.

Darüber hinaus bewies die Statistik, daß die Etlaner in bezug auf ihre Krankheiten einen krassen Exhibitionismus an den Tag legten, denn bei ihnen entwickelten sich im großen Umfang unerfreuliche Hautkrankheiten: Leiden, die zu einem allmählichen körperlichen Verfall oder zur Deformierung der Gliedmaßen und zu einigen ziemlich grauenerregenden Kombinationen aus beidem führten. Ihre Nationaltracht trug nichts dazu bei, die Gebrechen zu verbergen, ganz im Gegenteil, und Conway drängte sich manchmal der Vergleich zu kleinen Jungen auf, die vor ihren Freunden so gerne mit zerschundenen Knien prahlten.

Als Stillman ihn unterbrach, bemerkte er plötzlich, daß er laut gedacht hatte.

„Das stimmt nicht, Doktor“, sagte Stillman in einem für seine Verhältnisse scharfen Ton. „Diese Leute sind keine Masochisten. Was auch immer hier ursprünglich einmal schiefgegangen ist, sie haben versucht, es zu bekämpfen. Seit über einem Jahrhundert haben sie sich mit nur sehr wenig Unterstützung von außen diesen Krankheiten widersetzt und dauernd Niederlagen einstecken müssen. Es überrascht mich, daß sie überhaupt noch eine Zivilisation haben. Und die kurze Tracht tragen sie in dem Glauben, frische Luft und Sonnenlicht wären für ihre Gebrechen gut — und in den meisten Fällen haben sie sogar völlig recht damit.

Dieser Glaube wird ihnen nämlich von Kindesalter an genauso eingeimpft wie ihr Haß auf alle fremdartig aussehenden Wesen und die Überzeugung, es sei unnötig, Infektionsherde oder an ansteckenden Krankheiten leidende Patienten zu isolieren“, fuhr Stillman fort, wobei sein Ton nach und nach seine Schärfe verlor. „Und das ist sogar gefährlich, weil sie glauben, die Erreger der einen Krankheit würden die Erreger der zweiten bekämpfen, so daß dann schließlich alle Bazillen geschwächt wären.“

Bei diesem Gedanken schauderte es Stillman, und er verfiel in Schweigen „Ich wollte unsere Patienten nicht persönlich angreifen, Major“, entgegnete Conway. „Ich hab ja auch keine vernünftigen Antworten auf dieses Problem, und deshalb fallen mir eben nur dumme ein. Aber Sie haben vorhin die mangelnde Unterstützung angesprochen, die die Etlaner von ihrem Imperium erhalten. Darüber hätte ich gerne mehr Einzelheiten gewußt, besonders darüber, wie diese minimalen Hilfsmittel überhaupt verteilt werden. Aber noch lieber würde ich mal den Vertreter des Imperiums auf Etla danach fragen. Konnten Sie den inzwischen ausfindig machen?“

Stillman schüttelte den Kopf und antwortete trocken: „Diese Hilfsmittel werden nicht wie eine Sendung von Lebensmittelpaketen geliefert. Natürlich sind Medikamente dabei, aber zum größten Teil handelt es sich um die neueste, auf die hiesigen Zustände bezogene medizinische Fachliteratur. Wie diese dann die Leute erreicht, das versuchen wir im Moment noch herauszufinden.“

Wie Stillman in seinen Erklärungen fortfuhr, landete alle zehn Jahre ein Schiff des Imperiums auf Etla, das der Vertreter des Imperiums am Landeplatz erwartete. Nachdem das Schiff die Ladung gelöscht und an den Vertreter etwas übergeben hatte, bei dem es sich vermutlich um Berichte handelte, startete es schon einige Stunden später wieder. Anscheinend wollte kein Bürger des Imperiums auch nur eine Sekunde länger als nötig auf Etla verweilen, was ja auch verständlich war. Anschließend machte sich dann der Vertreter des Imperiums, eine Persönlichkeit namens Teltrenn, an die Verteilung der medizinischen Hilfsmittel.

Aber anstatt sich der Mittel des Massenvertriebs zu bedienen, um die örtlichen medizinischen Institutionen über die neuesten Behandlungsmethoden aufzuklären und den ortsansässigen Ärzten Zeit zu geben, sich vor dem Eintreffen der Medikamente erst einmal mit deren Wirkungsweise vertraut zu machen, hielt Teltrenn die gesamten Informationen so lange zurück, bis er den Ärzten und Institutionen einen persönlichen Besuch abstatten konnte. Dann erst überreichte er ihnen alles als persönliches Geschenk ihres glorreichen Imperators, wobei ihm selbst natürlich auch kein geringes Maß an Ehre zuteil wurde, weil er ja schließlich der Mittelsmann war. Deshalb erreichten die Informationen, die jeder Arzt auf dem Planeten innerhalb von drei Monaten in Händen hätte halten können, die Ärzte und Institutionen Stück für Stück über einen Zeitraum von bis zu sechs Jahren.

„Sechs Jahre!“ rief Conway entsetzt aus.

„Teltrenn ist, soweit wir herausfinden konnten, kein besonders tatkräftiger Mensch“, antwortete Stillman. „Und was die Sache noch viel schlimmer macht: auf Etla wird nur wenig oder gar keine medizinische Grundlagenforschung betrieben, und zwar deshalb, weil das lebenswichtigste Instrument des Forschers fehlt: das Mikroskop. Auf Etla ist man nämlich nicht in der Lage, optische Präzisionsgeräte zu fertigen, und anscheinend hat kein Schiff des Imperiums jemals daran gedacht, Mikroskope mitzubringen.

Und das alles läuft dann darauf hinaus, daß sämtliche medizinischen Überlegungen für den Planeten Etla vom Imperium übernommen werden. Und allen Anzeichen nach ist das Imperium medizinisch ja nicht gerade gewitzt.“

„Ich würde gern den direkten Zusammenhang zwischen dem Eintreffen dieser Hilfsmittel und der Krankheitsquote unmittelbar danach untersuchen“, entgegnete Conway in bestimmtem Ton. „Können Sie mir dabei helfen?“

„Da ist gerade ein Bericht reingekommen, der Ihnen möglicherweise dabei helfen kann“, erwiderte Stillman. „Das ist eine Kopie der Akten von einem Hospital auf dem Nordkontinent, die bis auf Teltrenns letzten Besuch zurückgehen. Nach diesen Unterlagen hat Teltrenn bei der Gelegenheit einige nützliche Informationen über Geburtshilfe und ein spezifisches Heilmittel gegen eine Krankheit mitgebracht, die wir B-achtzehn genannt haben. Die Häufigkeit von B-achtzehn hat im Hospital nach Teltrenns Besuch innerhalb von ein paar Wochen rapide abgenommen, obwohl die Gesamtzahl der Patienten ziemlich gleich geblieben ist, da ungefähr zur selben Zeit allmählich F-einundzwanzig aufgetaucht ist.“

B-achtzehn entsprach einer schweren Grippe, die für Kinder und junge Erwachsene in vier von zehn Fällen tödlich war. F-einundzwanzig stellte ein leichtes, nicht tödliches, drei bis vier Wochen dauerndes Fieber dar, in dessen Verlauf große, sichelförmige Striemen im Gesicht, an den Gliedmaßen und am Körper auftraten. Sobald das Fieber abgeklungen war, verdunkelten sich die Striemen zu einem Blauviolett und blieben für den Rest des Lebens am Körper des Patienten.

Conway schüttelte wütend den Kopf und sagte: „Eine der Hauptursachen für die entsetzlichen Zustände auf Etla ist auf jeden Fall auch der Vertreter des Imperiums!“

Stillman stand auf und erwiderte: „Wir würden ihm auch gern ein paar Fragen stellen. Wir haben die ganze Geschichte über Radio und durch Druckerzeugnisse weit publik gemacht, und zwar in so großem Umfang, daß wir uns jetzt ziemlich sicher sind, Teltrenn versteckt sich absichtlich vor uns. Wahrscheinlich hat er wegen der miserablen Abwicklung der Angelegenheiten ein schlechtes Gewissen. Außerdem haben wir für Lonvellin einen psychologischen Bericht über Teltrenn ausgearbeitet, der auf all den Zeugenaussagen beruht, die wir durch Hörensagen bekommen konnten. Ich werde Ihnen vom Schiff aus eine Kopie schicken lassen.“

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