James White - Star Chirurg

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ORBIT HOSPITAL ist ein Klinikum im All, das allen raumfahrenden Lebensformen der Galaxis medizinische Hilfe leistet. Es nimmt alle Geschöpfe auf, ob sie ein Dutzend Gliedmaßen haben oder gar keine, ob sie sich von Radioaktivität ernähren oder Wasser atmen — von anderen exotischen Gewohnheiten und Bedürfnissen ganz zu schweigen. Es ist ein ökologisches Tollhaus und ein organisatorischer Irrwitz, aber es ist für alle da und es funktioniert. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes — lebensnotwendig.

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„Ehm, Doktor Conway, ich möchte nicht, daß es sich so anhört, als wollte ich Lonvellin kritisieren“, begann er vorsichtig, und es klang wie eine Entschuldigung, „zumal er Ihr Patient war und Sie mit ihm vielleicht sogar befreundet sind. Ich möchte auch nicht, daß Sie denken, es würde mich ärgern, daß er einen Monitorkreuzer angefordert hat und ganze Kompanien für sich als Laufburschen einsetzt. Nein, so ist es wirklich nicht.“

Williamson nahm seine Schirmmütze ab und strich mit dem Daumen eine Falte am Stirnband glatt. Conway warf einen Blick auf das schüttere, graue Haar und die tiefen Sorgenfalten auf seiner Stirn, die zuvor vom Schirm verdeckt worden waren. Williamson setzte die Mütze wieder auf und verwandelte sich so wieder in den besonnenen und erfahrenen Captain zurück.

„. um es frei heraus zu sagen, Doktor“, fuhr er fort, „ich würde Lonvellin als einen ausgesprochen begabten Amateur bezeichnen. Solche Leute scheinen nichts Besseres vorzuhaben, als uns Profis Scherereien zu bereiten, indem sie unsere sämtlichen Termine und Pläne und so weiter durcheinanderbringen. Aber selbst das stört mich nicht sonderlich, zumal die von Lonvellin aufgedeckte Situation auf Etla wirklich dringender Veränderung bedarf. Was ich eigentlich sagen will, ist, daß wir neben unseren Aufgaben als Raumvermesser, Kolonisten und Ordnungsmacht durchaus selbst Erfahrungen bei der Lösung gesellschaftlicher Probleme haben, wie sie zum Beispiel auf Etla herrschen. Ich räume gerne ein, daß es im Monitorkorps weder Leute gibt, die mit Lonvellins Fähigkeiten auch nur ansatzweise mithalten können, noch sind wir derzeit selbst in der Lage, einen Plan vorzuschlagen, der besser als Lonvellins wäre.“

Conway fragte sich allmählich, ob der Captain langsam auf den Punkt kommen würde oder ob er bloß Dampf ablassen wollte. Allerdings schätzte er Williamson nicht als einen notorischen Nörgler ein.

„Da Sie neben Lonvellin die meiste Verantwortung an diesem Projekt tragen“, fuhr der Captain hastig fort, „ist es nur fair, Sie zum einen wissen zu lassen, was wir von der ganzen Geschichte halten, und Sie zum anderen darüber zu informieren, was wir selbst zu tun gedenken. Derzeit arbeiten auf Etla doppelt soviel unserer Leute, als Lonvellin annimmt, und es sind noch mehr unterwegs. Persönlich hab ich vor unserem langlebigen Freund den allergrößten Respekt, aber ich werde einfach nicht das Gefühl los, daß die Situation auf Etla weit verworrener ist, als selbst Lonvellin klar ist.“

Conway dachte kurz nach, dann sagte er: „Ich hab mich schon die ganze Zeit gefragt, warum bei einem Projekt, bei dem es in erster Linie um die Erforschung der Hygiene- und Lebensgewohnheiten einer Spezies geht, ein Schiff wie die Vespasian eingesetzt wird. Glauben Sie, daß die Situation, die wir dort vorfinden werden. ehm. gefährlicher ist, als zunächst angenommen wurde?“

„Ja“, antwortete der Captain knapp.

Im selben Augenblick verschwand das riesige Doppelsternsystem auf dem großen Monitor und wurde durch das Bild eines normalen Sterns des G-Typs ersetzt, auf dem auch der winzige, sichelförmige Umriß eines Planeten zu erkennen war, der sich in etwa fünfzehn Millionen Kilometern Entfernung zu seiner Sonne befand. Bevor Conway auch nur eine der vielen Fragen stellen konnte, die ihn plötzlich quälten, informierte ihn der Captain, daß die Vorbereitungen für die letzte Etappe der Reise nun abgeschlossen seien und er von nun an bis zur Landung alle Hände voll zu tun habe. Mit dem Ratschlag, er solle sich bis zur Ankunft auf Etla soviel Schlaf wie möglich gönnen, komplimentierte der Captain Conway aus dem Kontrollraum heraus.

In seiner Kabine zog sich Conway gedankenverloren und, wie er zu seiner Zufriedenheit feststellte, fast automatisch aus. Sowohl Stillman als auch er selbst hatten nämlich während der vergangenen Tage ausschließlich etlanische Kleidung getragen — eine Bluse, einen Kilt, eine mit Taschen besetzte Bauchschärpe, eine Baskenmütze und einen theatralisch wirkenden Umhang, der bis zu den Waden reichte und eigentlich nur im Freien angelegt wurde. Mittlerweile fühlte er sich in dieser Verkleidung regelrecht wohl, und das selbst während der gemeinsamen Essenspausen mit den Offizieren der Vespasian. Dennoch hatten die abschließenden Bemerkungen des Captains bei ihm ein unbehagliches Gefühl hinterlassen.

Williamson hielt die Situation auf Etla immerhin für so gefährlich, daß sie nach seinem Dafürhalten den Einsatz des größten Polizeischiffs rechtfertigte, das dem Monitorkorps derzeit zur Verfügung stand. Aber warum? Wo lag die Gefahr?

Um eine militärische Bedrohung konnte es sich auf Etla nicht handeln. Das Schlimmste, was die Etlaner anrichten konnten, war das, was sie Lonvellins Schiff angetan hatten, und dabei hatten sie allenfalls die Gefühle des EPLH verletzt, sonst aber nichts erreicht. Folglich mußte die Gefahr irgendwoher von draußen kommen.

Plötzlich glaubte Conway zu wissen, was dem Captain Kopfschmerzen bereitete. Das Imperium…

In einigen der Berichte war das Imperium erwähnt worden. Bislang war es die große Unbekannte. Die Beobachtungsschiffe des Monitorkorps hatten mit dem Imperium noch keinen Kontakt aufgenommen, was allerdings nicht weiter verwunderlich war, da dieser Sektor erst in etwa fünfzig Jahren vermessen werden sollte — und wenn Lonvellin an seinem Vorhaben nicht vorzeitig gescheitert wäre, hätte man diese Gegend niemals aufgesucht. Man wußte nur, daß Etla ein Bestandteil dieses Imperiums war und der Planet von ihm in regelmäßigen, wenn auch nur relativ großen Abständen mit Medikamenten versorgt wurde.

Nach Conways Auffassung sagten die Qualität dieser Arzneimittel und der lange Zeitraum zwischen den einzelnen Lieferungen eine Menge über die Wesen aus, die für diese Hilfssendungen verantwortlich waren. Auf medizinischem Gebiet konnten sie nicht sehr weit fortgeschritten sein, sonst hätten die Medikamente wenigstens einige der derzeit auf Etla grassierenden Epidemien eingedämmt, und sei es nur vorübergehend. Außerdem waren diese Wesen höchstwahrscheinlich arm, sonst wären die Schiffe sicherlich in kürzeren Zeitabständen gekommen. Conway würde sich nicht wundern, wenn sich dieses mysteriöse Imperium lediglich als ein Mutterplanet mit einigen daniederliegenden Kolonien entpuppen würde. Am wichtigsten für ihn aber war, daß ein Imperium — sei es nun groß oder klein —, das seine heruntergewirtschafteten Kolonien regelmäßig mit Medikamenten versorgte, alles andere als eine Gefahr oder Bedrohung darstellen konnte. Ganz im Gegenteil, denn nach den ihm zur Verfügung stehenden Informationen mußte er die Vorgehensweise dieses Imperiums sogar gutheißen.

Während er sich ins Bett legte, sagte er sich, daß Captain Williamson offenbar dazu neigte, sich um alles zuviel Sorgen zu machen.

9. Kapitel

Die Vespasian landete. Auf dem Hauptbildschirm im Kommunikationsraum erkannte Conway eine rissige, weiße Betonpiste, die sich bis zum einen Kilometer entfernten Rand des Flugfelds erstreckte. Dahinter gingen die feineren Einzelheiten der Vegetation und der Architektur, durch die die Landschaft ansonsten fremd gewirkt hätte, im Hitzefimmern unter. Der Beton war von Staub und vertrockneten Blättern übersät, und der sehr erdähnliche Himmel war stellenweise von bizarren, kleinen Wolkenhaufen verhangen. Das einzige weitere Schiff auf dem Flugfeld war ein Kurierschiff des Monitorkorps. Es befand sich in der Nähe des leerstehenden Verwaltungsgebäudes, das von den etlanischen Behörden den Besuchern zur Nutzung als Bodenstützpunkt zur Verfügung gestellt worden war.

Der Captain, der hinter Conway stand, sagte: „Doktor, Sie verstehen bestimmt, daß Lonvellin sein Schiff unmöglich verlassen kann. Außerdem würden wir unsere momentan guten Beziehungen zu den Einheimischen aufs Spiel setzen, wenn wir uns zum gegenwärtigen Zeitpunkt mit ihm treffen. Aber dafür haben wir ja hier diesen Großbildschirm. Entschuldigen Sie bitte.“

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