James White - Großoperation

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Großoperation: краткое содержание, описание и аннотация

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ORBIT HOSPITAL ist ein Klinikum im All, das allen raumfahrenden Lebensformen der Galaxis medizinische Hilfe leistet. Es nimmt alle Geschöpfe auf, ob sie ein Dutzend Gliedmaßen haben oder gar keine, ob sie sich von Radioaktivität ernähren oder Wasser atmen — von anderen exotischen Gewohnheiten und Bedürfnissen ganz zu schweigen. Es ist ein ökologisches Tollhaus und ein organisatorischer Irrwitz, aber es ist für alle da und es funktioniert. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes — lebensnotwendig.

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„Hier spricht der Pilot“, meldete eine blecherne Stimme aus dem Lautsprecher in der Kuppel. „Wir gehen jetzt runter, fliegen im Kreis zurück und werden ungefähr zehn Kilometer östlich vom Terminator landen. Die Reaktion der Augenpflanzen auf das Sonnenlicht ist wert, es sich anzusehen.“

„Danke“, entgegnete Conway. An Murchison gewandt fügte er hinzu: „Ich hatte eigentlich nicht vorgehabt, aus dem Fenster zu schauen.“

„Ich schon“, erwiderte Murchison und boxte ihm mit einer leicht geballten Faust auf die Kinnlade. „Dich kann ich ja jederzeit sehen.“

Plötzlich deutete sie nach unten und sagte: „Da malt irgend jemand gelbe Dreiecke auf deinen Patienten.“

Conway lachte. „Hab ich ganz vergessen, du weißt ja bisher gar nichts von unseren Verständigungsschwierigkeiten. Die meisten Pflanzen auf der Oberfläche sind nämlich lichtempfindlich und dienen, wie einige von uns glauben, dieser Kreatur als Augen. Wir erzeugen geometrische und alle möglichen anderen Figuren, indem wir aus dem Orbit einen stark gebündelten, intensiven Lichtstrahl auf ein dunkles oder dämmeriges Gebiet richten und schnell hin- und herbewegen. Der Effekt ist so ähnlich wie der, wenn man einen hochbeständigen Punkt über einen Bildschirm zieht. Bisher hat es allerdings noch keine feststellbaren Reaktionen gegeben.

Wahrscheinlich kann die Kreatur gar nicht reagieren, selbst wenn sie wollte“, fuhr er fort, „weil die Augen ausschließlich sensorische Reiz empfangen, nicht aber übermitteln. Schließlich können wir mit unseren Augen Nachrichten übermitteln, nicht wahr?“

„Das glaubst auch nur du“, entgegnete Murchison.

„Im Ernst“, sagte Conway, „ich fange langsam an, mich zu fragen, ob die Schichtkreatur selbst wirklich intelligent ist.“

Kurz darauf landeten sie, stiegen vorsichtig auf den federnden Boden und zerdrückten mit jedem Meter, den sie sich vorwärts bewegten, mehrere der pflanzlichen Augen. Selbst die Tatsache, daß der Patient unzählige Millionen weiterer Augen besaß, konnte ihr Gewissen nicht erleichtert, mit ihren Füßen solchen Schaden anzurichten.

Als sie sich ungefähr fünfzig Meter vom Schiff entfernt hatten, fragte Murchison plötzlich: „Wenn diese Pflanzen Augen sind — was durchaus möglich sein kann, weil sie lichtempfindlich sind —, warum sollte das Tier dann ausgerechnet so viele an einer Stelle haben, wo so selten Gefahr droht? Es wäre doch viel praktischer, wenn es am Rand sehen könnte, um die Tätigkeit der Mäuler für die Nahrungsaufnahme zu koordinieren.“

Conway nickte. Sie knieten sich vorsichtig zwischen den Pflanzen hin, und ihre langen Schatten füllten sich mit dem Gelb fest geschlossener Blätter. Conway zeigte auf die Spuren, die zur Einlaßschleuse des Schiffs führten und ebenfalls leuchtendgelb waren, und schwenkte die Arme hin und her, um einige der Pflanzen teilweise vom Licht abzuschirmen. Auch Blätter, die sich nur zum Teil im Schatten befanden oder sogar nur vom Schatten gestreift worden waren, reagierten genauso wie die gänzlich vom Licht abgeschnittenen — sie rollten sich fest zusammen, um ihre gelben Unterseiten zu zeigen.

„Die Wurzeln sind dünn und unendlich lang“, stellte er fest und grub sanft mit den Fingern, um eine weißliche Wurzel freizulegen, die sich bis zum Durchmesser einer dünnen Schnur verengte, bevor sie dem Blick entschwand. „Wir waren selbst mit Bergbauausrüstung oder während der Probegrabungen mit Raupenbohrern nicht in der Lage, das andere Ende einer Wurzel zu finden. Hast du irgend etwas Neues über das Innenleben rausgefunden?“

Conway bedeckte die freigelegte Wurzel mit Erdreich, preßte jedoch weiterhin beide Handflächen leicht gegen den Boden.

Murchison schaute ihm zu und antwortete: „Nicht sehr viel. Licht und Dunkelheit bewirken nicht nur, daß sich die Blätter öffnen oder fest aufrollen, sondern verursachen auch elektrochemische Veränderungen im Saft, der so stark mit Mineralsalzen angereichert ist, daß er einen sehr guten Leiter darstellt. Die von diesen Veränderungen erzeugten elektrischen Impulse könnten sehr schnell von der Pflanze zum anderen Wurzelende weitergeleitet werden. Ahm, was machst du da, Liebling, ihren Puls fühlen?“

Ohne zu antworten, schüttelte Conway den Kopf, und Murchison fuhr fort: „Die Augenpflanzen sind gleichmäßig über die gesamte Oberfläche des Patienten verteilt, auch über die Bereiche, auf denen es eine dichtere Vegetation gibt und deren Pflanzen dafür sorgen, die Luft zu erneuern und Abfallstoffe zu vernichten. Deshalb wird ein irgendwo auf seiner Oberfläche empfangener Schatten- oder Lichtreiz schnell — oder eigentlich unverzüglich — über diesen mineralreichen Saft zum zentralen Nervensystem übermittelt. Aber was mich noch beschäftigt, ist die Frage, welchen möglichen Grund die Kreatur dafür gehabt haben könnte, einen Augapfel mit einem Durchmesser von mehreren hundert Kilometern zu entwickeln.“

„Schließ die Augen“, bat Conway lächelnd. „Ich werde dich jetzt berühren. Versuche mir so genau du kannst zu sagen, wo.“

„Du bist offensichtlich zu lange in Gesellschaft von Männern und ETs gewesen, Herr Doktor“, begann sie und brach dann mit nachdenklichem Blick ab.

Conway fing an, indem er sie leicht im Gesicht berührte, dann legte er drei Finger oben auf ihre Schulter und fuhr von dort aus fort.

„Linke Wange, ungefähr zweieinhalb Zentimeter vom linken Mundwinkel entfernt“, berichtete sie. „Jetzt hast du deine Hand auf meine Schulter gelegt. Du scheinst auf meinen linken Bizeps ein X zu reiben. Jetzt hast du einen Daumen und zwei, vielleicht auch drei Finger auf meinen Nacken genau am Haaransatz gelegt. Macht dir das Spaß? Mir schon.“

Conway lachte. „Das würde es mir vielleicht, wenn da nicht der Gedanke an Lieutenant Harrison wäre, der uns beobachtet und von dessen heißem Atem wahrscheinlich schon das ganze Dach der Pilotenkanzel beschlagen ist. Aber im Ernst, du merkst, worauf ich hinaus will: Die Augenpflanzen haben zwar nichts mit dem Sehvermögen der Kreatur zu tun, entsprechen aber druck-, schmerz- und temperaturempfindlichen Nervenenden.“

Sie öffnete die Augen und nickte. „Das klingt plausibel, aber du scheinst trotzdem nicht zufrieden damit zu sein.“

„Das bin ich auch nicht“, antwortete Conway verdrossen. „Und ich möchte, daß du diese Pflanzen bis in ihre letzten Bestandteile zerlegst. Verstehst du, der volle Erfolg dieser Operation hängt davon ab, ob wir mit den Wesen, die diese gedankengesteuerten Werkzeuge hergestellt haben, kommunizieren können. Bisher hatte ich angenommen, diese Wesen seien von der Größe her mit uns vergleichbar, selbst wenn ihre physiologische Klassifikation uns vollkommen fremd sein sollte, wären sie doch mit den üblichen Sinnen wie Sehen, Hören, Schmecken und Fühlen ausgestattet und könnten über alle oder jeden dieser Kanäle einzeln angesprochen werden. Doch jetzt verdichten sich die Beweise für eine einzelne intelligente Lebensform, nämlich die Schichtkreatur selbst, die, soweit wir wissen, taub, stumm und blind ist. Das Problem, ihr wenigstens die einfachsten Begriffe zu vermitteln, besteht darin.“

Er brach den Satz ab und konzentrierte sich mit seiner gesamten Aufmerksamkeit auf die rechte Handfläche, die er noch immer gegen den Boden drückte. Dann sagte er: „Lauf sofort zum Schiff!“

Auf dem überhasteten Rückweg achteten sie überhaupt nicht mehr darauf, auf keine Pflanzen zu treten, und als sich die Luke hinter ihnen geschlossen hatte, schepperte Harrison Stimme aus dem Kommunikator der Schleuse.

„Erwarten wir Gesellschaft?“

„Ja, aber erst in einigen Minuten“, antwortete Conway außer Atem. „Wieviel Zeit brauchen Sie, um zu starten? Und können wir die Ankunft des Werkzeugs durch etwas Größeres als durch dieses kleine Sichtfenster in der Luftschleuse beobachten?“

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