James White - Großoperation

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Großoperation: краткое содержание, описание и аннотация

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ORBIT HOSPITAL ist ein Klinikum im All, das allen raumfahrenden Lebensformen der Galaxis medizinische Hilfe leistet. Es nimmt alle Geschöpfe auf, ob sie ein Dutzend Gliedmaßen haben oder gar keine, ob sie sich von Radioaktivität ernähren oder Wasser atmen — von anderen exotischen Gewohnheiten und Bedürfnissen ganz zu schweigen. Es ist ein ökologisches Tollhaus und ein organisatorischer Irrwitz, aber es ist für alle da und es funktioniert. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes — lebensnotwendig.

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Auch von den anderen Säulen begannen jetzt Blasen abzuplatzen. Das bedeutete nicht automatisch, daß das Tier noch lebendig war, sondern nur, daß ein toter Muskel noch immer auf den richtigen Reiz reagierte — doch das Höhlendach wurde angehoben, und automatisch strömte immer mehr Wasser herein.

„Ich bin auch ihrer Meinung, Doktor“, stimmte Edwards zu, „lassen Sie uns hier verschwinden. Aber könnten wir nicht durch ein anderes Maul raus? Vielleicht stoßen wir dadurch auf irgend etwas Neues.“ „Gut“, antwortete Conway mit dem unguten Gefühl, er hätte nein sagen sollen. Wenn schon tote Muskeln zucken konnten, zu welchen anderen Formen unwillkürlicher Bewegungen war der gigantische Kadaver dann noch fähig? Er fügte hinzu: „Sie fahren. Ich bleibe draußen bei den ETs, aber lassen Sie die Ladeluke und die Besatzungsschleuse offen…“

Ein paar Minuten später hielt sich Conway an einem handlichen Vorsprung fest, während das Fahrzeug den ETs in eine andere Rachenöffnung folgte. Er hoffte jedenfalls, es wäre ein Maul und keine Verbindung zu irgend etwas anderem, das tiefer im Tier lag, denn Edwards berichtete, der Gang schlängele sich auf einen lebenden Küstenabschnitt zu. Noch bevor sich Conways sinkende Fußtemperatur so auf sein Sprachzentrum auswirken konnte, daß er sie alle den Weg zurückbeorderte, den sie gekommen waren, gab es eine Unterbrechung.

„Major Edwards, halten Sie bitte das Fahrzeug an“, sagte einer der Melfaner. „Hier unten, Doktor Conway. Ich glaube, ich hab einen toten. Kollegen gefunden.“

Es war ein drambonischer SRJH, nicht mehr durchsichtig, sondern milchig und verschrumpelt und mit einer langen, quer über seinen Körper verlaufenden Schnittwunde, der holpernd über den Boden trieb.

„Thornnastor wird mit Ihnen zufrieden sein, mein Freund“, lobte ihn Conway begeistert. „O’Mara und Prilicla ebenfalls. Lassen Sie uns mit den restlichen Proben an Bord gehen. Ahm. ich bin zwar kein Wasseratmer, aber ist er nicht.“

„Nein“, antwortete der Melfaner auf die unausgesprochene Frage. „Ich würde sagen, er ist noch nicht lange genug tot, um direkt abstoßend zu sein.“

Der Chalder rauschte zurück, griff mit seinen Tentakeln den toten SRJH, trug ihn zum gekühlten Aufbewahrungsfach für die Proben und kehrte dann an seinen Platz zurück. Wenige Sekunden später krächzte ein flaches, tonloses Translatorwort in ihren Empfängern.

„Gesellschaft.“

Edwards richtete sämtliche Lichter nach vorn und machte so eine kämpfende und sich windende Menagerie sichtbar, die praktisch den gesamten Rachen vor ihnen ausfüllte. Conway erkannte zwei Arten großer Meeresraubtiere, die offenbar in der Lage gewesen waren, sich einen Weg durch die spröden Zähne zu schlagen, mehrere kleinere, ungefähr zehn SRJHs und ein paar Fische mit Tentakeln und großen Köpfen, die er noch nie gesehen hatte. Zuerst war es unmöglich zu sagen, wer mit wem kämpfte oder ob die betroffenen Wesen überhaupt selbst wußten, worum es ging.

Edwards ließ das Fahrzeug zu Boden sacken. „Kommen Sie wieder rein! Schnell!“

Halb auf das Fahrzeug zurennend, halb schwimmend, beneidete Conway die Melfaner so sehr um ihre Beweglichkeit unter Wasser, daß es wehtat. Er holte einen Hudlarer ein, um dessen Panzer sich die Kiefer eines großen Raubtiers geschlossen hatten. Genau über ihm umhüllte ein SRJH eine der neuen Lebensformen, und der drambonische Arzt färbte sich bereits rot, während er seinen Patienten auf die einzige Art behandelte, die er kannte. Es ertönte ein tiefes nachhallendes Dröhnen, als eines der Raubtiere auf das Fahrzeug losging und zwei der vier Lampen einschlug.

„In den Laderaum!“ schrie Edwards mit heiserer Stimme. „Wir haben keine Zeit, an Besatzungsschleusen herumzufummeln!“

„Laß mich los, du Dummkopf“, sagte der Hudlarer mit dem Raubtier auf dem Rücken. „Ich bin ungenießbar.“

„Conway, hinter Ihnen!“

Zwei große Raubtiere kamen über den Boden auf ihn zu, während der Chalder von der Seite herbeischoß. Plötzlich war ein drambonischer Arzt da, der in Wellenbewegungen schnell zwischen das vordere Raubtier und Conway schwamm. Er berührte den Angreifer kaum, doch das Raubtier bekam einen solch heftigen Muskelkrampf, daß Teile seines Skeletts weiß durch die Haut stießen.

Also kannst du auch töten, und nicht nur heilen, dachte Conway dankbar, während er versuchte, dem zweiten Raubtier auszuweichen. Der herbeigeeilte Chalder befreite gerade mit einem einzigen Schlag seines gepanzerten Schwanzes den Rücken des Hudlarers von seiner Last, während sich praktisch gleichzeitig sein riesiges Maul öffnete und krachend um den Hals des zweiten Raubtiers zusammenschnappte.

„Dankeschön, Doktor“, sagte Conway. „Ihre Amputationstechnik ist zwar ein wenig brutal, aber effektiv.“

„Allzuoft müssen wir leider die Eleganz der Geschwindigkeit opfern.“, entgegnete der Chalder trocken.

„Hören Sie auf zu schwatzen und kommen Sie endlich rein!“ brüllte Edwards.

„Warten Sie! Wir brauchen für O’Mara noch einen Arzt von hier“, erwiderte Conway, während er sich am Rand der Luke festhielt. Ein paar Meter entfernt trieb ein drambonischer Arzt, leuchtendrot und offenbar um seinen Patienten gewickelt. Conway deutete auf ihn und sagte zum Chalder: „Schubsen Sie ihn rein, Doktor. Aber machen Sie das sanft, er kann nämlich auch töten.“

Als die Luke ein paar Minuten später dröhnend zuschlug, enthielt der Laderaum zwei Melfaner, einen Hudlarer, einen Chalder, den drambonischen SRJH mit seinem Patienten und Conway. Der Raum war pechschwarz. Das Fahrzeug bebte alle paar Sekunden, wenn die Raubtiere gegen seinen Rumpf krachten, und es herrschten so beengte Verhältnisse, daß alle außer dem gepanzerten Hudlarer zerquetscht worden wären, wenn sich der Chalder auch nur ein klein wenig bewegt hätte. Es schienen mehrere Jahre zu vergehen, bevor Edwards Stimme in Conways Helm erklang.

„Wir haben an einigen Stellen Lecks bekommen, Doktor, aber keine schlimmen, und Wasseratmern sollte das sowieso keine Sorgen bereiten. Die automatischen Kameras haben ganz gutes Material von einheimischen Lebensformen aufgenommen, denen gerade von hiesigen Ärzten geholfen wird. O’Mara wird sehr zufrieden sein. Oh, vor uns kann ich Zähne sehen. Bald sind wir raus aus diesem.“

Conway sollte sich an dieses Gespräch mehrere Wochen später im Hospital erinnern, als man die lebenden und toten Proben und die Filme untersucht, seziert und sie sich so oft angesehen hatte, daß der blutegelartige Dramboner schon wogend durch jeden seiner Träume schwamm.

O’Mara war nicht zufrieden. Tatsächlich war er sogar äußerst unzufrieden, und zwar mit sich selbst, was die Angelegenheit für die Lebewesen in seiner näheren Umgebung noch viel schlimmer machte.

„Wir haben die drambonischen Ärzte einzeln und zusammen untersucht, mein Freund“, berichtete Prilicla in dem vergeblichen Versuch, die emotionale Atmosphäre im Raum ein wenig angenehmer zu gestalten. „Es gibt keinen Beweis, daß sie verbal, visuell, sensorisch, telepathisch, durch Geruch oder irgendein anderes uns bekanntes System kommunizieren. Die Qualität ihrer emotionalen Ausstrahlung läßt mich vermuten, sie kommunizieren im herkömmlichen Sinne überhaupt nicht. Sie bemerken einfach nur andere Wesen und Gegenstände in ihrer Umgebung und sind in der Lage, Freund und Feind zu unterscheiden, indem sie ihre Augen und einen Mechanismus benutzen, der Ähnlichkeit mit der empathischen Fähigkeit hat, die meine Spezies besitzt. Erinnern Sie sich: Sie haben die drambonischen Raubtiere angegriffen, ohne zu zögern, den optisch viel furchterregenderen chalderischen Arzt jedoch, der Freundschaft für sie empfunden hat, unbeachtet gelassen.

Soweit wir feststellen konnten“, fuhr Prilicla fort, „ist ihre empathische Fähigkeit hochentwickelt und nicht mit Intelligenz verbunden. Das gleiche gilt für den zweiten Dramboner, den sie mitgebracht haben, nur daß er.“

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