James White - Großoperation

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Großoperation: краткое содержание, описание и аннотация

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ORBIT HOSPITAL ist ein Klinikum im All, das allen raumfahrenden Lebensformen der Galaxis medizinische Hilfe leistet. Es nimmt alle Geschöpfe auf, ob sie ein Dutzend Gliedmaßen haben oder gar keine, ob sie sich von Radioaktivität ernähren oder Wasser atmen — von anderen exotischen Gewohnheiten und Bedürfnissen ganz zu schweigen. Es ist ein ökologisches Tollhaus und ein organisatorischer Irrwitz, aber es ist für alle da und es funktioniert. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes — lebensnotwendig.

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„Nicht alle Neuigkeiten sind gut“, sagte Conway, wobei er trotzdem vor Erleichterung unwillkürlich lächeln mußte. „Erst einmal hat unser „Patient“ an nichts anderem als an Unterernährung und partiellen Erstickungserscheinungen gelitten und natürlich auch an den zusätzlichen Torturen, die ihm durch die Rettung — oder besser Entführung — der Descartes zugefügt worden waren. Leider zeigt er keine besondere Begabung für die Benutzung des gedankengesteuerten Werkzeugs — er kennt es nicht einmal. Das kann nur bedeuten, daß es noch eine zweite intelligente Spezies auf dem Fleischkloß geben muß. Doch sobald unser Freund richtig sprechen kann, werden wir ihn nach meinem Dafürhalten schnell davon überzeugen können, uns bei der Suche nach den wirklichen Besitzern dieses Wunderwerkzeugs behilflich zu sein. Laut Prilicla empfindet er uns gegenüber nicht einmal feindliche Gefühle, weil wir ihn einige Male beinahe getötet hätten. Ich hab wirklich keine Ahnung, wie wir es nach all den begangenen Fehlern geschafft haben, doch noch so glimpflich aus der Sache herauszukommen.“

„Falls Sie damit versuchen, mir ein Kompliment über Ihre glanzvollen Schlußfolgerungen beziehungsweise Zufallstreffer zu entlocken, dann verschwenden Sie damit nur Ihre und meine Zeit.“, erwiderte O’Mara griesgrämig.

„Was halten Sie davon, wenn wir alle gemeinsam zu Mittag essen?“ schlug Dr. Mannon vor.

Während er sich bereits zum Gehen wandte, antwortete O’Mara: „Sie wissen doch, daß ich nicht in der Öffentlichkeit esse — das würde sonst den Eindruck erwecken, ich sei ein ganz gewöhnlicher Mensch wie alle anderen auch. Außerdem werde ich wohl zu sehr damit beschäftigt sein, auch noch für eine zweite sogenannte intelligente Spezies eine Testreihe auszuarbeiten.“

Blutsbruder „Hierbei handelt es sich nicht um einen rein medizinischen Auftrag, Doktor“, sagte O’Mara, als Conway drei Tage später in das Büro des Chefpsychologen zitiert worden war, „obwohl das natürlich der Hauptaspekt bei dieser Angelegenheit ist. Sollten sich aus Ihren Problemen allerdings politische Komplikationen entwickeln, dann.“

„…werde ich mich von der überwältigenden Erfahrung der Kontaktspezialisten des weisen Monitorkorps leiten lassen“, beendete Conway den Satz.

„Ihr Tonfall, Doktor Conway, läßt unterschwellige Kritik an der großartigen Gruppe terrestrischer und extraterrestrischer Wesen durchscheinen, der anzugehören ich die Ehre hab.“, entgegnete O’Mara.

Das dritte Lebewesen im Raum fuhr damit fort, gluckernde Laute von sich zu geben, während es sich schwerfällig wie eine große organische Gebetsmühle drehte, ansonsten jedoch nichts sagte.

„…aber wir vertrödeln nur unsere Zeit“, fuhr O’Mara fort. „Sie haben noch zwei Tage, bis Ihr Schiff zum Fleischkloß abfliegt. Zeit genug, wie ich meine, um ein paar offenstehende persönliche oder berufliche Probleme in Ordnung zu bringen. Außerdem sollten Sie sich lieber so eingehend wie möglich mit den Einzelheiten dieses Projekts befassen, solange Sie das noch in einer angenehmen Arbeitsumgebung tun können.

Ich hab mich, wenn auch nur widerwillig, dazu entschlossen, Doktor Prilicla von diesem Auftrag auszuschließen — für ein Wesen, das so überempfindlich auf emotionale Ausstrahlungen reagiert, daß es praktisch schon in sich zusammenbricht oder gar stirbt, sobald jemand nur etwas Böses über ihn denkt, ist der Fleischkloß sicherlich nicht gerade der geeignete Ort für einen Sanatoriumsaufenthalt. Statt dessen bekommen Sie hier unseren neuen Freund Surreshun als Begleiter, der sich freiwillig gemeldet hat, für Sie den Führer und Berater zu spielen — obwohl mir schleierhaft ist, warum er das tut, wo wir ihn doch wirklich buchstäblich gekidnappt und fast umgebracht haben.“

„Ich tue das, weil ich so unerschrocken und großmütig und versöhnlich bin“, erklärte Surreshun mit seiner ausdruckslosen Translatorstimme. Während er sich fortwährend drehte, fügte er hinzu: „Ich bin auch umsichtig und uneigennützig und denke dabei allein an das Wohl unserer beiden Spezies.“

„Ja“, erwiderte O’Mara, wobei er auf eine bewußt neutrale Ausdrucksweise achtete. „Völlig uneigennützig ist unsere Absicht allerdings nicht. Wir wollen die medizinischen Bedürfnisse auf Ihrem Heimatplaneten mit dem Vorsatz untersuchen und einschätzen, um auf diesem Gebiet Hilfe zu leisten. Da wir ebenfalls großmütig, uneigennützig und. und mit hohen moralischen Werten ausgestattet sind, verlangen wir für diese Hilfe natürlich keine Gegenleistung. Sollten Sie sich allerdings bereit erklären, uns eine Anzahl dieser Instrumente — dieser quasi lebenden Instrumente, Werkzeuge oder wie immer man diese Dinger nennen will — zur Verfügung zu stellen, die von Ihrem Planeten stammen, dann.“

„Aber Surreshun hat uns doch schon erzählt, daß seine Spezies diese Geräte nicht benutzt.“, unterbrach ihn Conway.

„Und ich glaube ihm das auch“, entgegnete O’Mara. „Aber wir wissen, daß sie von seinem Heimatplaneten stammen, und es ist Ihre Aufgabe — eine Ihrer Aufgaben, Doktor — die Wesen ausfindig zu machen, die sie benutzen. Und jetzt, falls keiner mehr weitere Fragen hat.“

Kurz darauf befanden sie sich auf dem Korridor. Conway sah auf seine Uhr und sagte: „Zeit fürs Mittagessen. Ich weiß nicht, wie es Ihnen ergeht, aber ich kann mit vollem Magen besser denken. Die Abteilung für Wasseratmer liegt nur zwei Ebenen über uns.“

„Es ist zwar sehr nett von Ihnen, mir dieses Angebot zu unterbreiten, aber ich bin mir dessen durchaus bewußt, wie unbequem es für Ihre Spezies ist, unter den Bedingungen meiner Umwelt zu essen“, antwortete Surreshun. „Mein Lebenserhaltungssystem enthält ein interessantes Nahrungsangebot. Außerdem kehre ich in zwei Tagen nach Hause zurück, und deshalb werden sich mir nicht mehr allzu viele Gelegenheiten bieten, vielfältige Umweltbedingungen zu erleben oder Kontakte mit fremden Wesen zu schließen — obwohl ich natürlich, was das Wohlbefinden meiner Freunde angeht, absolut selbstlos und rücksichtsvoll bin. Ich würde es daher vorziehen, die Speiseeinrichtungen Ihrer warmblütigen Sauerstoffatmer zu benutzen.“

Conways Erleichterungsseufzer war unübersetzbar. Er entgegnete lediglich: „Nach Ihnen.“

Als sie die Kantine betraten, versuchte sich Conway zu entscheiden, ob er stehend wie ein Tralthaner essen oder einen mehrfachen Darmbruch auf einer melfanischen Folterbank riskieren sollte, denn die Tische für Terrestrier waren allesamt besetzt.

Conway wand sich also in einen melfanischen Stuhl hinein, während Surreshun, dessen Nahrungsvorrat in dem Wasser, das er atmete, suspendiert war, mit seinem mobilen Lebenserhaltungssystem so nah wie möglich am Tisch parkte. Conway wollte gerade bestellen, als sie gestört wurden. Thornnastor, der leitende Diagnostiker der Pathologie, kam herangetrampelt, richtete auf die beiden je ein Auge, während seine anderen zwei den Raum absuchten, und gab Geräusche wie ein modulierendes Nebelhorn von sich.

Die Klänge wurden wie gewöhnlich zum Übersetzungscomputer übertragen und in der üblichen tonlosen Translatorstimme zurückübersetzt und besagten: „Ich hab Sie hereinkommen sehen, Doktor Conway und Freund Surreshun, und mich gefragt, ob wir ein paar Minuten über Ihren Auftrag sprechen könnten — allerdings bevor Sie mit dem Essen beginnen.“

Wie alle seine tralthanischen Artgenossen war auch Thornnastor Vegetarier. Conway stand nun vor der Wahl, Salat zu essen — ein Nahrungsmittel, das er allenfalls Kaninchen zuzumuten meinte — oder, wie ihm sein Vorgesetzter nahegelegt hatte, auf sein Steak zu warten.

An den Tischen um sie herum beendeten einige Wesen ihr Mittagessen und begaben sich hinaus, indem sie ganz normal gingen, sich voranschlängelten oder, wie in einem Fall, flogen, und wurden durch eine ähnliche Mischung aus Extraterrestriern umgehend ersetzt. Thornnastor erörterte derweil Methoden, wie er am besten die Daten und Proben verarbeiten könnte, die Conway ihm später vom Fleischkloß schicken sollte, und er machte Vorschläge, wie diese planetenweite medizinische Untersuchung möglichst effizient durchzuführen war. Als derjenige, der für die Analyse dieser ungeheuren Menge eingehender Daten verantwortlich war, hatte er sehr feste Vorstellungen davon, wie dieser Auftrag seiner Ansicht nach am besten anzupacken war.

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