James White - Großoperation

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Großoperation: краткое содержание, описание и аннотация

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ORBIT HOSPITAL ist ein Klinikum im All, das allen raumfahrenden Lebensformen der Galaxis medizinische Hilfe leistet. Es nimmt alle Geschöpfe auf, ob sie ein Dutzend Gliedmaßen haben oder gar keine, ob sie sich von Radioaktivität ernähren oder Wasser atmen — von anderen exotischen Gewohnheiten und Bedürfnissen ganz zu schweigen. Es ist ein ökologisches Tollhaus und ein organisatorischer Irrwitz, aber es ist für alle da und es funktioniert. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes — lebensnotwendig.

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Dr. Mannon, Dr. Prilicla, Lieutenant Harrison und Conway, die allesamt in Raumanzügen steckten, beobachteten das Kopplungsmanöver von der geöffneten Luftschleuse aus.

„Es leckt noch immer“, sagte Mannon. „Das ist ein gutes Zeichen — es herrscht noch immer Druck im Innern.“

„Wenn es kein Leck im Treibstofftank ist“, gab Harrison zu bedenken.

„Empfangen Sie irgendwelche Gefühlsregungen, Doktor Prilicla?“ fragte Conway.

Priliclas zerbrechlicher Eierschalenkörper und die sechs dazugehörigen streichholzdünnen Beine zitterten heftig, wodurch eindeutig feststand, daß er irgend etwas fühlte.

„Das Schiff enthält nur ein Lebewesen“, sagte er langsam. „Es strahlt in erster Linie Angst aus, aber auch Schmerz- und Erstickungsgefühle. Ich würde sagen, diese Gefühle hat es schon seit vielen Tagen — die Ausstrahlungen sind nur schwach und wegen des allmählichen Schwindens des Bewußtseins nicht ganz eindeutig. Doch die Qualität der Denkweise dieses Wesens läßt keinen Zweifel zu, daß es intelligent und nicht nur ein Versuchstier ist.“

„Schön zu wissen, daß wir uns die ganze Mühe nicht nur wegen irgendeines Wunderinstruments oder eines kleinen Raumhunds machen“, bemerkte Mannon trocken. „Wenn ich allerdings an meinen Hund denke, dann.“

„Wir haben nicht viel Zeit“, mahnte Conway. Er dachte daran, daß der Patient mittlerweile ziemlich am Ende sein mußte. Die Angst des Aliens war natürlich verständlich. Der von Prilicla diagnostizierte Schmerz rührte wahrscheinlich von einer Verletzung her und das Erstickungsgefühl und das nachlassende Bewußtsein von äußerst großem Hunger beziehungsweise faulem Atemwasser. Conway versuchte, sich in die Lage des fremden Astronauten zu versetzen.

Obwohl der Pilot durch die anscheinend unkontrollierbare Drehung stark verwirrt worden sein mußte, hatte das Wesen absichtlich die Drehung aufrechtzuerhalten versucht, als die Descartes sich bemüht hatte, es an Bord zu nehmen. Es muß also schlau genug gewesen sein, um zu erkennen, daß ein schlingerndes Schiff nicht in den Laderaum gezogen werden konnte. Vielleicht hätte es die Drehung sogar mit eigener Steuerungskraft abbremsen können, wenn die Descartes nicht so erpicht darauf gewesen wäre, ihm zu Hilfe zu eilen. Aber das war natürlich nur eine Möglichkeit von vielen schließlich war das Raumfahrzeug leckgeschlagen und drehte sich noch immer. Da der Insasse kaum noch bei Bewußtsein war, glaubte Conway, es riskieren zu können, ihm noch ein bißchen mehr Angst einzujagen er wollte die Drehung stoppen und das Fahrzeug in das Bergungsschiff einholen lassen, um den Patienten so schnell wie möglich in das wassergefüllte Krankenbecken zu verfrachten, wo man ihn behandeln konnte.

Doch kaum hatten sich die unsichtbaren Finger der Traktorstrahlen ausgestreckt, schien eine ebenso imaginäre Kraft Priliclas zerbrechlichen Körper zu packen und wild zu schütteln.

„Doktor“, sagte der Empath, „das Wesen strahlt extreme Angst aus. Es zwingt seinen am Rande einer Panik stehenden Verstand zu zusammenhängenden Gedanken. Es verliert rasch das Bewußtsein, stirbt vielleicht. Sehen Sie! Es gibt Steuerungsschub!“

„Abschalten!“ befahl Conway den Traktorstrahlentechnikern. Während sich das Alienschiff, das fast zum Stillstand gekommen war, wieder langsam zu drehen begann, schoß plötzlich aus seitlichen Öffnungen in der Nase und im Heck Dampf heraus. Nach ein paar Minuten wurden die Dampfstrahlen unregelmäßiger und schwächer und versiegten schließlich ganz, während das Fahrzeug mit ungefähr der Hälfte der ursprünglichen Geschwindigkeit weiterhin rotierte. Prilicla sah immer noch aus, als wenn sein Körper von einem starken Wind geschüttelt würde.

„Doktor“, sagte Conway plötzlich, „bedenkt man die Beschaffenheit der Werkzeuge, die diese Wesen benutzen, frage ich mich, ob es sich nicht auch um die Anwendung irgendwelcher Psikräfte handeln könnte, die der Pilot jetzt anscheinend auch gegen uns einsetzen will, denn Sie zittern ja wie Espenlaub.“

Als Prilicla antwortete, war seine Stimme natürlich frei von sämtlichen Emotionen. „Das Wesen denkt nicht direkt an uns oder an irgendeine bestimmte Person, mein Freund“, entgegnete der Empath. „Seine emotionale Ausstrahlung besteht in erster Linie aus Angst und Verzweiflung. Sein Wahrnehmungsvermögen wird immer schwächer, und seine ganze Konzentration scheint nur noch der Abwendung einer unwiderruflichen Katastrophe zu gelten.“

„Denken Sie dasselbe wie ich, Conway?“ fragte Mannon plötzlich.

„Wenn Sie meinen, ob ich daran denke, das Ding wieder auf volle Geschwindigkeit zu bringen, dann lautet meine Antwort ja“, erwiderte Conway. „Obwohl es dafür eigentlich keinen logischen Grund gibt, oder?“

Ein paar Sekunden später kehrten die Traktorstrahlentechniker die Polarität um, wodurch die Drehgeschwindigkeit des Alienschiffs wieder erhöht wurde.

Fast augenblicklich hörte Priliclas Zittern auf, und er berichtete: „Das Wesen fühlt sich jetzt sehr viel besser — das heißt natürlich nur relativ. Körperlich ist es allerdings immer noch nicht gut bei Kräften.“

Prilicla begann erneut zu zittern, doch diesmal waren es die von Conway ausgestrahlten Gefühle des Ärger und der Enttäuschung, die sich auf das kleine Wesen übertrugen. Conway versuchte, kühler und konstruktiver zu denken, obwohl er wußte, daß er auf der Stelle trat, zumal die Situation im Grunde genommen genauso zerfahren war wie zu dem Zeitpunkt, als die Descartes erstmals versucht hatte, dem Astronauten vom Fleischkloß behilflich zu sein.

Doch gab es ein paar Dinge, die er schon jetzt tun konnte und die dem Patienten wenigstens indirekt helfen könnten.

So mußte der Dampf, der aus dem Fahrzeug ausströmte, analysiert werden, um zu sehen, ob es sich dabei nur um Treibstoff oder um Wasser aus dem Lebenserhaltungssystem des Wesens handelte. Viele wertvolle Daten konnte man durch einen direkten Blick auf den Patienten gewinnen, selbst wenn es nur möglich war, ihn durch das falsche Ende eines Periskops zu sehen, da das Schiff keine Direktsichtluke besaß. Außerdem sollten sie nach Möglichkeiten suchen, ins Schiff hineinzugelangen, um den Insassen zu untersuchen und zu beruhigen, bevor man ihn zur Fähre bringen und auf die Chalder-Station überführen würde.

Dicht gefolgt von Lieutenant Harrison, zog sich Conway an der Schlepptrosse entlang auf das rotierende Schiff zu. Schon nach ein paar Metern begannen sich die beiden Männer mit der rotierenden Trosse mitzudrehen, und als sie schließlich das Raumfahrzeug erreichten, schien es stillzustehen, während der Rest des Universums in schwindelerregenden Kreisen um sie herumwirbelte. Mannon war in der Luftschleuse zurückgeblieben, weil er darauf bestanden hatte, für solche akrobatischen Kunststücke zu alt zu sein, während sich Prilicla dem Schiff im freien Flug näherte, wobei er die Antriebsaggregate seines Raumanzugs zum Manövrieren benutzte.

Da der Patient beinahe bewußtlos war, mußte der Cinrussker schon dicht in der Nähe sein, um die feinen Veränderungen in der nur noch schwachen emotionalen Ausstrahlung wahrnehmen zu können. Wie die Flügel einer gigantischen Windmühle wirbelte jetzt der lange, röhrenförmige Rumpf des Alienschiffs still neben dem kleinen Wesen herum.

Conway sprach seine Besorgnis um den Empathen zwar nicht aus, doch war dies bei Prilicla auch nicht notwendig.

„Ich weiß Ihre Sorge um mich zu schätzen, mein Freund“, sagte Prilicla, „aber ich glaube nicht, daß ich geboren worden bin, um wie eine Fliege totgeschlagen zu werden — trotz meiner physiologischen Klassifikation.“

Als Conway und Harrison am Rumpf angelangt waren, hangelten sie sich von der Schlepptrosse zur Schiffswand hinüber, wobei sie an Handgelenken und Stiefeln Magnete benutzten, um sich an dem rotierenden Schiff festzuhalten. Wie sie sofort bemerkten, war an der Stelle, wo die Descartes den Magnetgreifer angebracht hatte, die Außenhaut stark verbeult worden und Dampf trat dort aus. Ihre eigenen Anzugmagnete hinterließen ebenfalls flache Furchen in der Außenhaut, denn das Metall war nicht viel dicker als Papier, und Conway hatte Angst, schon durch eine einzige ruckartige Bewegung ein Loch hineindrücken zu können.

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