James White - Notfall Code Blau

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Notfall Code Blau: краткое содержание, описание и аннотация

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ORBIT HOSPITAL ist ein Klinikum im All, das allen raumfahrenden Lebensformen der Galaxis medizinische Hilfe leistet. Es nimmt alle Geschöpfe auf, ob sie ein Dutzend Gliedmaßen haben oder gar keine, ob sie sich von Radioaktivität ernähren oder Wasser atmen — von anderen exotischen Gewohnheiten und Bedürfnissen ganz zu schweigen. Es ist ein ökologisches Tollhaus und ein organisatorischer Irrwitz, aber es ist für alle da und es funktioniert. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes — lebensnotwendig.

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Der Terrestrier hielt kurz inne, um Cha Thrat für einen Moment Zeit zu geben, seine Worte zu verarbeiten, und fuhr dann fort: „Sie haben zwei Möglichkeiten: Fliegen Sie wieder nach Hause, oder nehmen Sie einen nichtmedizinischen Sklavenjob beim Wartungsdienst an.“

In verständnisvollerem Ton, als er ihn je zuvor gegenüber Cha Thrat angeschlagen hatte, ergriff jetzt Cresk-Sar das Wort: „Sie sind eine äußerst fleißige und vielversprechende Schwesternschülerin, Cha Thrat. Wenn Sie eine solche Stelle annehmen würden, könnten Sie trotzdem noch Eins-Sechzehn besuchen und mit ihm sprechen, an meinem Unterricht teilnehmen und sich in Ihrer Freizeit das Programm auf den Schulungskanälen ansehen. Doch ohne praktische Stationserfahrung brauchen Sie sich keine Hoffnung zu machen, sich für eine medizinische Tätigkeit am Orbit Hospital qualifizieren zu können.

Wenn Sie nicht aufgeben“, fuhr der Chefarzt fort, „kann es gut sein, daß Sie die Antwort auf die Frage, die Sie mir heute morgen im Freizeitbereich gestellt haben, selbst finden.“

Cha Thrat erinnerte sich sehr gut an die Frage und auch an die Belustigung, die sie unter den Freunden des Ausbilders hervorgerufen hatte. Sie erinnerte sich ebenfalls an den anfänglichen Schock und vor allem an das Gefühl der Schande, als man ihr damals die Aufgaben einer Schwesternschülerin erklärt hatte. Einer sommaradvanischen Chirurgin für Krieger konnte man keine erniedrigendere Tätigkeit zumuten, hatte sie damals gedacht, was sich aber im nachhinein als Irrtum herausgestellt hatte.

„Ich kenne zwar die im Hospital geltenden Grundsätze immer noch nicht genau“, antwortete sie, „aber mir ist bewußt, daß ich sie in irgendeiner Weise verletzt habe und deshalb die Konsequenzen tragen muß. Für den einfachen Weg werde ich mich jedenfalls nicht entscheiden.“

O'Mara murmelte seufzend: „Das ist allein Ihre Entscheidung, Cha Thrat.“

Bevor sie antworten konnte, mischte sich erneut der nidianische Chefarzt ein. „Wenn Cha Thrat in den Wartungsdienst gesteckt wird, wäre das eine fast kriminelle Vergeudung ihrer Fähigkeiten“, protestierte Cresk-Sar. „Sie ist die vielversprechendste Schülerin der ganzen Klasse. Wenn wir warten würden, bis Hredlichlis Aufschrei der Empörung verklungen ist oder sich das Gerede auf einen neuen Skandal konzentriert, könnte man vielleicht eine Station finden, die Cha Thrat zumindest probehalber aufnehmen würde und.“

„Schluß jetzt“, unterbrach ihn O'Mara, der sich zusehends erweichen ließ. „Ich halte eigentlich nichts davon, sich etwas zweimal zu überlegen, weil der erste Gedanke gewöhnlich der richtigere ist. Zunächst habe ich auch die Nase voll von Ihrer Schülerin gehabt, außerdem bin ich müde und habe Hunger.

… es gibt solch eine Station“, fuhr er fort. „Die Lage der Geriatrie für FROBs, die an chronischem Personalmangel leidet, ist möglicherweise verzweifelt genug, um Cha Thrat aufzunehmen. Das ist zwar keine Station, der ich unter normalen Umständen eine Schwesternschülerin zuteilen würde, die nicht zur Spezies der dort behandelten Patienten gehört, aber trotzdem werde ich bei der erstbesten Gelegenheit Diagnostiker Conway darauf ansprechen.

Und jetzt verschwinden Sie endlich“, schloß er mürrisch, „bevor ich Sie beide mit einem Zauberspruch ins Zentrum des nächsten weißen Zwergs schleudere!“

Auf dem Weg zur Kantine sagte Cresk-Sar: „Das ist eine unangenehme Station, und die Arbeit ist, wenn überhaupt, noch anstrengender als die Tätigkeit beim Wartungsdienst. Aber dafür können Sie diesen Patienten sagen, was Sie wollen, das macht da niemandem etwas aus. Was auch immer dort passiert, Probleme können Sie auf dieser Station jedenfalls nicht bekommen.“

Die Worte des Nidianers klangen zwar zuversichtlich und beruhigend, aber in seiner Stimme schwang ein zweifelnder Unterton mit.

7. Kapitel

Cha Thrat erhielt zwei zusätzliche freie Tage, aber ob das als Belohnung für ihre Hilfe bei AUGL-Eins-Sechzehn gemeint war oder O'Mara solange brauchte, um ihren Wechsel an die Geriatrie für FROBs in die Wege zu leiten, wollte Cresk-Sar nicht verraten. Die Sommaradvanerin stattete Eins-Sechzehn drei ausgedehnte Besuche in der AUGL-Station ab, in der sie so herzlich aufgenommen wurde, daß sich das lauwarme Wasser fast in Eis verwandelte, aber sie wollte es nicht riskieren, noch einmal zum Freizeitbereich zu gehen oder das Hospital auf eigene Faust zu erkunden. Die Chance, in Schwierigkeiten zu geraten, war geringer, wenn sie auf ihrem Zimmer blieb und sich das Programm auf den Schulungskanälen ansah.

Tarsedth erklärte sie für so verrückt, daß sie ihrer Ansicht nach in eine Anstalt gehöre, und wunderte sich, warum O'Mara diese Diagnose nicht bestätigt hatte.

Zwei Tage später erhielt Cha Thrat die Mitteilung, rechtzeitig zum Frühdienst in der Geriatrie für FROBs zu erscheinen und sich bei der leitenden DBLF-Schwester zu melden. Cresk-Sar sagte, daß es diesmal nicht notwendig sei, sie auf der Station vorzustellen, da Oberschwester Segroth — wie wahrscheinlich sämtliche Mitarbeiter des Hospitals — mittlerweile alles Wissenswerte über sie erfahren haben dürfte. Das mag auch der Grund gewesen sein, weshalb man Cha Thrat nach ihrem überpünktlichen Eintreffen erst gar nicht zu Wort kommen ließ.

„Das hier ist eine chirurgische Station“, erklärte ihr Segroth beflissen und deutete auf die Monitorreihen, die allein drei Wände des Personalraums einnahmen. „Wir haben siebzig hudlarische Patienten und sind einschließlich Ihnen zweiunddreißig Schwestern und Krankenpfleger. Alle Mitarbeiter sind warmblütige Sauerstoffarmer verschiedener Spezies, und auch Sie brauchen bei den hiesigen Umweltbedingungen keine andere Ausrüstung als einen G-Gürtel und einen Atemschutz. Die FROBs sind in prä- und postoperative Patienten eingeteilt und durch eine licht- und schalldichte Wand voneinander getrennt. Solange Sie hier noch nicht Bescheid wissen, werden Sie sich mit keinem der postoperativen Patienten befassen oder sich ihm auch nur nähern.“

Bevor Cha Thrat Zeit hatte zu sagen, daß sie verstanden habe, fuhr die Kelgianerin schon fort: „Wir haben hier einen FROB-Schüler, einen Klassenkameraden von Ihnen, der Ihnen bestimmt mit Vergnügen all die Fragen beantworten wird, die Sie mir aus Angst nicht zu stellen wagen.“

Das silberne Fell kräuselte sich an den Flanken in unregelmäßigen Wellen, und zwar auf eine Art, die, wie Cha Thrat durch die Beobachtung von Tarsedth in Erfahrung gebracht hatte, nichts anderes als Zorn und Ungeduld bedeuten konnte. „Nach dem, was ich von Ihnen gehört habe, Schwester“, erzählte die DBLF unbeirrt weiter, „sind Sie eine von der Sorte, die sich das über die Hudlarer verfügbare Material längst angeschaut hat und nun ungeduldig darauf wartet, einen eigenen Beitrag zu leisten. Versuchen Sie das gar nicht erst. Bei dieser Station handelt es sich um ein vom Diagnostiker Conway speziell eingerichtetes Projekt, und wir erschließen hier chirurgisches Neuland, deshalb sind Ihre Kenntnisse bereits überholt. Bis auf die wenigen Male, bei denen O'Mara Sie für den Patienten AUGL-Eins-Sechzehn braucht, werden Sie nichts anderes tun als Zusehen und Zuhören und nur hin und wieder auf Anweisung der erfahreneren Schwestern und Pfleger oder von mir ein paar einfache Aufgaben verrichten.

Ich will nämlich nicht gleich am ersten Tag von Ihnen durch eine Wunderheilung in Verlegenheit gebracht werden“, schloß sie.

Es war einfach, ihren FROB-Klassenkameraden unter dem übrigen diensthabenden Personal, das sich teils aus kelgianischen DBLFs und teils aus melfanischen ELNTs zusammensetzte, ausfindig zu machen, und noch einfacher, ihn von all den FROB-Patienten zu unterscheiden. Cha Thrat konnte kaum glauben, daß es solch einen entsetzlichen Unterschied zwischen einem erwachsenen und einem alten Hudlarer gab.

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