Alastair Reynolds - Unendlichkeit

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Vor Urzeiten lebte auf dem Planeten Resurgam das Volk der Amarantin. An der Schwelle zum Raumfahrtzeitalter jedoch wurde ihre blühende Kultur durch eine kosmische Katastrophe völlig vernichtet und so daran gehindert, in den Weltraum vorzudringen. Ein unglückliches Zusammenspiel physikalischer Gesetze? Oder alles andere als ein Zufall? Eine Millionen Jahre später will sich die Menschheit auf Resurgam ansiedeln. Die Kolonisten stoßen dort auf das Vermächtnis des außerirdischen Volkes: eine verschüttete Stadt und die riesige Statue eines geflügelten Amarantin. Es ist eine archäologische Sensation, und ihrem Entdecker, dem genialen Wissenschaftler Dan Sylveste, ist großer Ruhm gewiss. Sylveste aber bedeuten die Funde noch viel mehr: Er will die Wahrheit über das Schicksal der Amarantin herausfinden und ist bereit, dafür nicht nur sein eigenes, sondern auch das Leben anderer aufs Spiel zu setzen. Gemeinsam mit einer Gruppe von Cyborgs und ausgestattet mit einem Waffenarsenal, das ein ganzes Sonnensystem vernichten könnte, beginnt er seine Nachforschungen. Bald schon muss er allerdings erkennen, dass jemand — oder etwas — mit allen Mitteln verhindern will, dass er erfährt, was tatsächlich mit den Amarantin geschah…

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»Die Unterdrücker«, sagte Volyova.

Khouri nickte. »Sehr treffend.«

»Warum?«

»Es geht darum, was sie hinterher taten«, erklärte Khouri. »Nicht während des Krieges, sondern danach. Sie hatten sich sozusagen ein Glaubensbekenntnis gegeben, eine eiserne Regel. Intelligente, organische Lebewesen waren für den Morgenkrieg verantwortlich. Sie selbst waren anders, vielleicht post-intelligent. Jedenfalls wurde ihnen dadurch vieles erleichtert.«

»Nämlich?«

»Die Unterdrückung. Im wahrsten Sinne des Wortes. Sie unterdrückten den Aufstieg intelligenter Spezies in der Galaxis, um zu verhindern, dass sich etwas Ähnliches wie der Morgenkrieg jemals wiederholte.«

Wieder nahm Volyova den Faden auf. »Es ging nicht nur darum, alle bestehenden Zivilisationen auszulöschen, die den Krieg womöglich überlebt hatten. Sie nahmen sich auch vor, die Bedingungen zu beseitigen, unter denen neues intelligentes Leben entstehen konnte. Sie machten sich nicht an den Sonnen zu schaffen — das wäre ein zu gravierender Eingriff gewesen, der gegen ihre eigenen Grundsätze verstoßen hätte —, sie gaben sich mit weniger zufrieden. Sie brauchten die Entwicklung keines einzigen Sternes zu beeinflussen, außer in extremen Fällen — wenn sie zum Beispiel Kometenbahnen veränderten, um die Planeten dem Trümmerregen länger auszusetzen als gewöhnlich. Das Leben auf den betroffenen Welten hätte wahrscheinlich Nischen gefunden, in denen es überdauern konnte — tief unter der Erde oder im Umkreis von Thermalquellen —, aber es konnten sich unter den Bedingungen keine hochkomplexen Lebensformen herausbilden. Jedenfalls keine Formen, die für die Unterdrückung eine Bedrohung dargestellt hätten.«

»Du sagst, das war vor einer Milliarde Jahren«, wandte Pascale ein. »Und doch haben wir seither einen weiten Weg zurückgelegt — vom Einzeller bis zum Homo sapiens. Soll das heißen, wir sind durch die Maschen geschlüpft?«

»Genau das«, sagte Volyova. »Weil das Netz nämlich zerfiel.«

Khouri nickte. »Die Unterdrücker überzogen die Galaxis mit Maschinen, die Leben entdecken sollten, sobald es auftrat, um es dann zu unterdrücken. Lange Zeit schien alles nach Plan zu laufen — aus diesem Grund wimmelt die Galaxis heute eben nicht von Leben, obwohl die Bedingungen dafür günstig wären.« Sie schüttelte den Kopf. »Das klingt jetzt so, als wüsste ich tatsächlich Bescheid.«

»Vielleicht stimmt das ja auch«, sagte Pascale. »Jedenfalls möchte ich hören, was du zu sagen hast. Und zwar alles.«

»Schon gut, schon gut.« Khouri rutschte sicher aus dem gleichen Grund auf ihrer Beschleunigungsliege hin und her, aus dem Volyova das schon seit einer Stunde tat: sie suchte eine Stellung, in der ihre bereits entstandenen Blutergüsse keinem weiteren Druck ausgesetzt waren. »Die Maschinen funktionierten mehrere Hundert Millionen Jahre lang«, sagte sie. »Dann traten die ersten Pannen auf. Sie arbeiteten nicht mehr so zuverlässig, wie sie es hätten tun sollen. Intelligente Spezies, die früher schon im Ansatz unterdrückt worden wären, konnten sich entwickeln.«

Pascales Gesichtsausdruck bewies, dass sie soeben eine Verbindung hergestellt hatte. »Zum Beispiel die Amarantin…«

»Zum Beispiel die Amarantin«, bestätigte Volyova. »Sie waren nicht die einzige Kultur, die durch die Maschen schlüpfte, aber sie befanden sich zufällig nicht allzu weit von uns entfernt, und deshalb wurden wir von ihrem Schicksal so — stark berührt. Vielleicht wollten die Unterdrücker Resurgam mit irgendeinem Mechanismus genau beobachten, aber entweder hat dieser Mechanismus nie existiert, oder er stellte den Betrieb ein, bevor sich die Amarantin zur Intelligenz emporgearbeitet hatten. Sie errichteten also eine Zivilisation, von der sich sogar eine raumfahrende Subspezies abspalten konnte — und die Unterdrücker bemerkten es nicht.«

»Sonnendieb.«

»Richtig. Er führte die Verbannten ins Weltall — und veränderte sie biologisch und geistig-seelisch so weit, dass sie mit den zu Hause gebliebenen Amarantin bis auf Herkunft und Sprache kaum noch etwas gemeinsam hatten. Und natürlich erkundeten sie ihre Umgebung, zuerst ihr Sonnensystem und später auch seine Peripherie.«

»Und dort…« — Pascale nickte dem Bild von Hades und Cerberus zu — »…fanden sie dies. Das wolltest du doch sagen?«

Khouri nickte und übernahm den Rest der Geschichte. Es gab nicht mehr viel zu erzählen.

Sylveste stürzte immer weiter und registrierte nur am Rande, wie die Zeit verging. Endlich hatte er mehr als zweihundert Kilometer Schacht über sich; unter seinen Füßen lagen nur noch wenige Kilometer. Dort sah er blinkende Lichter, angeordnet wie Sternbilder, und stellte sich plötzlich vor, er sei viel tiefer gestürzt, als es eigentlich möglich war, die Lichter seien tatsächlich Sterne, und er stehe im Begriff, Cerberus auf der gegenüberliegenden Seite zu verlassen. Doch von dieser Illusion verabschiedete er sich gleich wieder. Die Anordnung der Lichter war ein klein wenig zu regelmäßig, zu gezielt, verriet allzu deutlich die Hand einer planenden Intelligenz.

Er fiel aus dem Schacht ins Leere wie schon einmal aus dem Brückenkopf. Wieder durchquerte er unermessliche Weiten, doch dieser Raum erschien ihm noch viel größer als der unmittelbar unter der Kruste. Hier wuchsen keine knorrigen Baumstämme aus dem Kristallboden, um die Decke über seinem Kopf zu stützen, und er bezweifelte, dass hinter dem Horizont solche Stämme zu sehen wären. Immerhin hatte er einen Boden unter sich, und die Decke brauchte wohl keine Stützen, sie umschloss eine Welt im Innern einer Welt und wurde groteskerweise nur vom Gegengewicht ihrer eigenen Schwerkraft oder von einer anderen Kraft gehalten, die Sylvestes Vorstellungsvermögen überstieg. Wie auch immer; zwanzig Kilometer unter ihm befand sich der sternenübersäte Boden und darauf fiel er zu.

Sajakis Anzug war nicht schwer zu finden. Nachdem Sylveste den einsamen Weg nach unten angetreten hatte, tat sein eigener noch funktionsfähiger Anzug alles, was nötig war. Er peilte die Signatur seines abgestürzten Gefährten an (von dem irgendetwas folglich doch überlebt haben musste), steuerte Sylveste darauf zu und landete nur wenige Meter davon entfernt. Der Triumvir war hart aufgeschlagen, das war nicht zu übersehen. Aber wie konnte es denn auch anders sein, wenn man aus zweihundert Kilometern Höhe ungebremst abstürzte? Er schien sich ein Stück weit in den Metallboden gebohrt zu haben, bevor er noch einmal abgeprallt und schließlich mit dem Gesicht nach unten liegen geblieben war.

Sylveste hatte nicht erwartet, Sajaki lebend anzutreffen, aber der Anblick des zerschmetterten Anzugs schockierte ihn doch; er erinnerte an eine Porzellanpuppe, die dem Trotzanfall eines ungezogenen Kindes zum Opfer gefallen war. Der Anzug war gezeichnet von Rissen, Schrammen und Verfärbungen, wahrscheinlich Spuren des Kampfes und des anschließenden Sturzes, in dessen Verlauf ihn der Coriolis-Effekt immer wieder gegen die Schachtwände geschleudert hatte.

Sylveste drehte Sajaki mit Hilfe seiner Anzugverstärker auf den Rücken. Was ihn erwartete, war sicher nicht angenehm, aber er musste sich damit konfrontieren. Er musste dieses Kapitel im Geist abschließen, um weitermachen zu können. Er hatte für den Triumvir von jeher nur Abneigung empfunden, die lediglich dadurch gemildert wurde, dass ihm die Intelligenz und der blinde Starrsinn, mit dem ihn der andere jahrzehntelang gesucht hatte, so etwas wie Respekt abnötigten. Mit Freundschaft hatte das nicht das Geringste zu tun; eher mit der Bewunderung des Fachmanns für ein Werkzeug, das seine Aufgabe überdurchschnittlich gut erfüllte. Genau das war Sajaki, dachte Sylveste, ein scharf geschliffenes Werkzeug; hervorragend geeignet für einen, aber eben auch nur für diesen einzigen Zweck.

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