Frank Herbert - Revolte gegen die Unsterblichen

Здесь есть возможность читать онлайн «Frank Herbert - Revolte gegen die Unsterblichen» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Город: München, Год выпуска: 1968, Издательство: Wilhelm Heyne Verlag, Жанр: Фантастика и фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Revolte gegen die Unsterblichen: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Revolte gegen die Unsterblichen»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Das Ehepaar Durant darf ein Kind haben — so haben es die Regenten der Genetik entschieden. Und das Gesetz 10927 gestattet es den Durants, der genetischen Umformung ihres Embryos beizuwohnen. Dr. Potter, der große Künstler unter den Genchirurgen, nimmt die Operation vor. Dabei handelt er den Gesetzen der Regenten zuwider, die kategorisch die Ausmerzung aller Erbanlagen fordern, die Menschen zur Rebellion gegen die jahrtausendealte Herrschaft der Unsterblichen führen könnten. Mit Hilfe einer Untergrundorganisation von halbrobotischen Cyborgs glückt die Entführung des Embryos aus dem Bruttank des Hospitals. Doch der Preis, den die Verschwörer zahlen müssen, ist ungeheuer hoch. In panischer Furcht vor einer Revolte gegen ihre Herrschaft sind die unsterblichen Regenten eher bereit, die übrige Menschheit auszulöschen, als dem neuen Leben eine Chance zu geben.

Revolte gegen die Unsterblichen — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Revolte gegen die Unsterblichen», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Falls dieser Embryo zur Geschlechtsreife kam und auf eine fruchtbare Partnerin traf, konnte er gesunde, lebensfähige Kinder zeugen, die keines Genchirurgen bedurften. Sie brauchten auch keine Enzymrezepturen, um überleben zu können, ja sie würden auch ohne diese Rezepturen das zehnfache durchschnittliche Lebensalter anderer Menschen erreichen. Mit einigen genau ausgeklügelten Enzymgaben mochte dieser Embryo sogar in die Reihen der Unsterblichen aufrücken.

Der Embryo der Durarits konnte eine neue Menschenrasse zeugen, ähnlich jenen Unsterblichen in der Zentrale, trotzdem grundverschieden von diesen. Es war sogar möglich, daß er zur natürlichen Zuchtwahl zurückführte, die nicht mehr der Kontrolle durch die Regenten unterlag. Und er war von jener Grundform, von der, um leben zu können, kein menschliches Wesen zu weit abweichen durfte, doch er war gleichzeitig absolut einmalig — eine Tatsache, welche die Zentrale fürchtete.

Jedem Genchirurgen wurde es während seiner Ausbildungszeit eingehämmert: Natürliche Auslese ist ein Unsinn, der seine menschlichen Opfer blindlings durch ein leeres Leben tappen läßt. Die Auswahl lag bei den Regenten, hing von ihrer Vernunft und Logik ab.

Potter wußte, als fühle er die Zeit voraus, daß der Embryo der Durants mit einer fruchtbaren Partnerin zusammentreffen mußte; er hatte von außen her ein Geschenk erhalten, einen Reichtum an Spermarginin — den Schlüssel zur Fruchtbarkeit. Unter der Flut der Mutagene, welche die Aktivkerne des DNA aufschlossen, hatte der Keimling eine Stabilität erhalten, von der kein Mensch zu träumen wagte.

Weshalb habe ich die Mutagene gerade in diesem Augenblick eingesetzt? überlegte Potter. Ich wußte, sie waren nötig. Aber woher hatte ich dieses Wissen? War ich das Instrument einer höheren Macht?

»Krebszyklus 58 und ständig steigend«, meldete Svengaard.

Potter verlangte nach der Möglichkeit, dieses Problem mit Svengaard zu besprechen, aber da waren ja noch diese verdammten Eltern und die Leute von der Sicherheit — und sie beobachteten … War es möglich, daß irgend jemand genug gesehen hatte, um zu erkennen, was hier geschehen war? dachte er. Warum habe ich überhaupt Mutagene eingesetzt?

»Können Sie die Form schon erkennen?« erkundigte sich Svengaard.

»Noch nicht«, log Potter.

Der Embryo wuchs, wuchs rasch. Potter studierte die Zellteilung. Es war ein einmalig schönes Erlebnis.

»Krebszyklus 64,7«, sagte Svengaard.

Ich habe zu lange gewartet, überlegte Potter. Die Großköpfe von der Zentrale werden wissen wollen, warum ich solange gewartet habe, diesen Embryo zu töten. Ich kann es nicht! Er ist zu schön.

Die Zentrale ließ das Volk bewußt in Unwissenheit darüber, wer in Wirklichkeit an den Fäden zog und täuschte es damit, daß es das Leben der halbtoten Sklaven durch kostbare Enzymgaben verlängerte. Das Volk sagte: »In unserer Welt gibt es zwei Welten: eine, die nicht arbeitet und ewig lebt, und eine, die nicht lebt und ewig arbeitet.«

Hier in diesem Bruttank lag ein winziger Ball von Zellen, ein lebendes Wesen von kaum mehr als einem halben Millimeter Durchmesser, und es trug die Fähigkeit in sich, selbst die Übermenschen-Regenten zu überleben.

Dieser Keimling mußte sterben. Sie werden seinen Tod befehlen, überlegte Potter, und man wird mich verdächtigen. Was würde dann mit der Genchirurgie geschehen? Fallen wir dann zurück, um nur noch kleine Schäden zu reparieren? So war es ja, bevor wir daran gingen, Übermenschen zu formen. Übermenschen!

»Krebszyklus genau einhundert«, verkündete Svengaard.

»Wir sind jetzt überm Berg«, stellte Potter fest. Er riskierte einen raschen Blick zur Computerassistentin, aber sie stand mit dem Rücken zu ihm und beschäftigte sich mit ihrem Gerät. Ohne dieses Computerband wäre es möglich, zu verheimlichen, was hier geschehen war. Das Band konnte weder den Regenten noch dem Sicherheitsdienst etwas verbergen. Svengaard hatte nicht genug gesehen. Die Bruttankassistentin konnte nicht einmal etwas davon ahnen. Nur die Computerassistentin mochte es vermuten, und der Bericht lag in ihrer Maschine.

»Ich habe noch niemals gehört, daß man so weit heruntergegangen ist«, sagte Svengaard. »Zwanzig ist natürlich die unterste Grenze, aber ich habe noch nie erlebt, daß ein Embryo weniger als fünfundzwanzig überlebt hat. Sie, Doktor?«

»Nein«, antwortete Potter.

»Ist es die Form, die wir wollten?«

»Ich möchte jetzt nicht zu sehr eingreifen«, erwiderte Potter.

»Natürlich nicht. Aber jedenfalls war es eine begnadete Operation.«

Begnadete Operation! dachte Potter. Was würde dieser Tölpel sagen, wenn er wüßte, was wir hier haben? Einen absolut lebensfähigen Embryo, ein vollkommenes Wesen! Töte ihn, würde er sagen, denn er ist ein ergebener Sklave. Dieses neue Leben braucht keine Enzyme, es kann Nachkommen zeugen. Die ganze traurige Geschichte der Genformung wäre mit diesem Embryo gerechtfertigt, aber sieht man in der Zentrale das Band, dann wird dieser Embryo vernichtet. Sie werden sagen: ausmerzen, denn sie verwenden kein Wort wie ›töten‹.

Potter beugte sich über das Mikroskop. Wie furchterregend schön dieser Embryo doch war! Er riskierte einen zweiten Blick zur Computerassistentin. Sie sah ihn an, ließ die Maske fallen und lächelte. Es war ein wissendes Verschwörerlächeln. Sie hob die Hand, um den Schweiß von der Stirn zu wischen. Ihr Ärmel streifte einen Schalter. Ein rasselnder, sirrender Ton kam aus dem Computer. Sie wirbelte herum. »Oh, du mein Gott!« rief sie und ihre Hände huschten über die Schaltanlage, doch das Band quoll weiter aus der Transporterspule. Sie versuchte den Transparentdeckel abzunehmen, unter dem die großen Spulen wie verrückt abschnurrten.

»Es ist auf Löschen geschaltet!« schrie Svengaard. Er eilte ihr zu Hilfe, um die Deckplatte abzunehmen, doch sie klemmte. Potter sah ihnen in einer Art Trancezustand zu. Das letzte Stückchen des Bandes lief ab und begann, sich wieder aufzuspulen.

»Oh, Doktor, es ist alles gelöscht!« jammerte die Assistentin.

Potter starrte auf den kleinen Monitorschirm am Arbeitstisch der Computerassistentin. Hatte sie die Operation genau verfolgen können? Manchmal entgeht ihnen kein Handgriff, dachte er, und diese Assistentinnen sind verdammt gescheit. Sie könnte genau wissen, was wir erreicht haben, oder sie vermutet es wenigstens. War die Bandlöschung tatsächlich nur eine Panne?

Sie wandte sich zu ihm um und sah ihm in die Augen. »Oh, Doktor, es tut mir so leid«, sagte sie.

»Schon gut«, antwortete Potter. »Mit diesem Embryo ist nichts Besonderes los, abgesehen davon, daß er am Leben bleiben wird.«

»Waren es die Mutagene?« wollte Svengaard wissen.

»Ja«, bestätigte Potter. »Ohne sie wäre er gestorben.«

Potter sah die Assistentin an. Er konnte es nicht genau sagen, aber er glaubte, einen Ausdruck grenzenloser Erleichterung über ihr Gesicht huschen zu sehen.

»Ich werde meinen Bericht auf Band sprechen«, versprach Potter, »das müßte für diesen Embryo reichen.« Wann fängt eine Verschwörung an? dachte er. Ist dies deren Beginn? War es eine Verschwörung, dann gab es noch viel zu tun. Kein wissendes Auge konnte jemals mehr diesen Embryo durch das Mikroskop betrachten, ohne zum Verschwörer — oder Verräter zu werden.

»Wir haben ja noch das Band für die Proteinsynthese«, sagte Svengaard. »Das gibt uns die chemischen Faktoren durch Schlußfolgerungen und den zeitlichen Ablauf.«

Potter dachte über das Proteinsyntheseband nach. War es gefährlich? Nein, es gab nur an, welche Stoffe eingesetzt worden waren, nicht aber, wie sie benützt wurden. »Das wird es auch«, antwortete Potter. Er deutete auf den Monitorschirm. »Die Operation ist zu Ende. Die direkte Leitung kann unterbrochen werden, die Eltern können in den Empfangsraum gehen. Es tut mir außerordentlich leid, daß wir nicht mehr erreichen konnten, aber wenigstens wird es ein gesunder Mensch werden.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Revolte gegen die Unsterblichen»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Revolte gegen die Unsterblichen» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Frank Herbert - The Godmakers
Frank Herbert
Frank Herbert - The Green Brain
Frank Herbert
Frank Herbert - High-Opp
Frank Herbert
Frank Herbert - Les enfants de Dune
Frank Herbert
Frank Herbert - Les yeux d'Heisenberg
Frank Herbert
Frank Herbert - Il cervello verde
Frank Herbert
Frank Herbert - Children of Dune
Frank Herbert
Frank Herbert - Oczy Heisenberga
Frank Herbert
libcat.ru: книга без обложки
Frank Herbert
libcat.ru: книга без обложки
Frank Herbert
libcat.ru: книга без обложки
Frank Herbert
Anne Boyer - Die Unsterblichen
Anne Boyer
Отзывы о книге «Revolte gegen die Unsterblichen»

Обсуждение, отзывы о книге «Revolte gegen die Unsterblichen» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x