Frank Herbert - Revolte gegen die Unsterblichen

Здесь есть возможность читать онлайн «Frank Herbert - Revolte gegen die Unsterblichen» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Город: München, Год выпуска: 1968, Издательство: Wilhelm Heyne Verlag, Жанр: Фантастика и фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Revolte gegen die Unsterblichen: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Revolte gegen die Unsterblichen»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Das Ehepaar Durant darf ein Kind haben — so haben es die Regenten der Genetik entschieden. Und das Gesetz 10927 gestattet es den Durants, der genetischen Umformung ihres Embryos beizuwohnen. Dr. Potter, der große Künstler unter den Genchirurgen, nimmt die Operation vor. Dabei handelt er den Gesetzen der Regenten zuwider, die kategorisch die Ausmerzung aller Erbanlagen fordern, die Menschen zur Rebellion gegen die jahrtausendealte Herrschaft der Unsterblichen führen könnten. Mit Hilfe einer Untergrundorganisation von halbrobotischen Cyborgs glückt die Entführung des Embryos aus dem Bruttank des Hospitals. Doch der Preis, den die Verschwörer zahlen müssen, ist ungeheuer hoch. In panischer Furcht vor einer Revolte gegen ihre Herrschaft sind die unsterblichen Regenten eher bereit, die übrige Menschheit auszulöschen, als dem neuen Leben eine Chance zu geben.

Revolte gegen die Unsterblichen — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Revolte gegen die Unsterblichen», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Ja« antwortete Harvey. »Denk doch mal — zehn Monate.«

»Und dann können wir unseren Sohn heimholen. Wir haben viel Glück.«

»Zehn Monate, sie kommen mir sehr lange vor«, sagte Harvey.

»Ja, aber wir können ihn jede Woche einmal sehen, wenn sie ihn in den großen Tank verlegen. Bis dahin sind ja nur noch drei Monate.«

»Du hast recht«, pflichtete Harvey ihr bei. »Die Zeit wird vorüber sein, ehe wir es merken. Und zum Glück ist er kein Spezialist oder sonst etwas. Wir können ihn zu Hause aufziehen, und unsere Arbeitszeit wird verkürzt.«

»Dieser Doktor Potter ist wundervoll«, sagte sie.

Sie gingen noch immer mit verschränkten Händen und führten damit ihre geheime Unterhaltung in unausgesprochenen Worten; ihr Fingerspiel wies sie als Kuriere des geheimen Elternuntergrundes aus.

Sie beobachten uns noch, signalisierte Harvey.

Ich weiß.

Svengaard ist ein Sklave der herrschenden Macht.

Scheint so. Aber weißt du, ich hatte keine Ahnung, daß die Computerassistentin zu uns gehört.

Du hast es also auch bemerkt?

Potter sah sie an, als sie den Schalter drückte.

Glaubst du, die Leute von der Sicherheit haben es auch bemerkt?

Ausgeschlossen, die haben sich nur mit uns beschäftigt.

Aber vielleicht gehört sie gar nicht zu uns, signalisierte Harvey und fuhr laut fort: »Ist das nicht ein schöner Tag heute? Gehen wir doch die Blumenwege entlang.«

Du glaubst also, daß die Computerassistentin reiner Zufall ist? fragten ihre Finger.

Könnte sein. Vielleicht sah sie, was Potter gelungen war — und das war die einzige Möglichkeit, den Embryo zu retten.

Dann muß sich sofort jemand mit ihr in Verbindung setzen.

Vorsicht. Sie könnte labil sein. Vielleicht Zuchtneurose.Und Potter?

Zu dem müssen wir sofort unsere heute schicken. Wir brauchen seine Hilfe, um den Embryo dort herauszubekommen.

Mit ihm haben wir dann neun der Chirurgen von der Zentrale.

Falls er mittut.

Sie lächelte ihn an, und ihr Lächeln enthüllte ihre plötzlich aufkeimende Sorge. Zweifelst du daran?

Ich glaube nur, daß er ebenso in mir las, wie ich in ihm.

O ja, das hat er getan. Aber nur langsam und ungeübt, verglichen mit uns.

Ja, das habe ich gemerkt. Es war so, als sei er ein Amateur, der es zum erstenmal versuchte. Später wurde er besser.

Er hat kein Training, das hat man gesehen. Ich machte mir Sorgen, weil du etwas in ihm gelesen zu haben scheinst, was mir entging.

Ich glaube, du vermutest richtig.

Jenseits des Parks stand der vom Sonnenlicht zu Säulen geformte Staub wie eine Baumreihe. Lizbeth warf einen Blick in die Runde. Daran zweifle ich nicht, Liebster. Er ist ein Naturtalent, der diese Fähigkeit rein zufällig entdeckt hat. Das kommt vor, weißt du. Nichts kann uns davon abhalten, uns mit ihm in Verbindung zu setzen.

Sie werden es sicher versuchen.

Ja, signalisierte sie ihm. Man hat sich wirklich viel Mühe gegeben mit uns. Dauernd haben sie uns in dieser Zelle gemustert und beobachtet. Aber die Leute, die rein mechanisch denken, kommen nie auf die Idee, daß Menschen unsere Waffen sind, keine Dinge.

Das ist ihr fataler blinder Fleck, gab er zu. Die Zentrale glaubt, die genetischen Wurzeln mit blinder Logik beschneiden und ausreißen zu können, doch die Wurzeln treiben damit nur tiefer und tiefer, so tief, daß sie auf der anderen Seite schon an die Oberfläche drängen.

Und das weite, unermeßliche Universum dort draußen ruft uns, klopften ihre Finger.

5

Max Allgood, der Chef des Sicherheitsdienstes, schritt elastisch die Plasmeldstufen hinauf. Ihn begleiteten zwei Chirurgen. Die Morgensonne hinter ihnen sandte ihre Schattenpfeile auf die weißen Wände des Gebäudes. In der Eingangshalle wurden die Schatten silbern. Eine Barriere ging vor ihnen nieder. Quarantänedetektoren suchten sie nach schädlichen Mikroben ab.

Mit der Geduld langer Erfahrung unterwarf sich Max Allgood dieser Prozedur. Es amüsierte ihn, daß seine Begleiter, Boumour und Igan, hier auf ihre Titel verzichten mußten. In diesen Räumen waren Ärzte verpönt; hier waren sie ›Pharmazeuten‹. Der Titel ›Doktor‹ trug in sich den Unterton einer Gefahr für die Regenten, die Unruhe schuf. Natürlich wußten sie, daß es Ärzte gab, doch das waren nur Beamte für die Nur-Menschen. Ärzte waren hier widersinnig; niemand sprach die Worte ›Tod‹ oder ›töten‹ aus, niemand wagte auch davon zu sprechen, daß ein Material, eine Maschine, ein Bauwerk altern konnte. Nur neue Regenten, sozusagen als ehrfürchtige Lehrlinge, oder junge Nur-Menschen dienten in der Zentrale, wenn auch die Nur-Menschen von ihren Lehrmeistern oft eine bemerkenswert lange Zeit hindurch jung erhalten wurden.

Boumour und Igan bestanden den Jugendlichkeitstest, wenn auch Boumours Gesicht jenem hageren, fast durchsichtigen Typ angehörte, der zum vorzeitigen Altern neigte. Er war ein großer Mann mit breiten, kräftigen Schultern. Neben ihm sah Igan mager und zerbrechlich aus; in seinem Vogelgesicht stand über einem langen Kinn ein verkniffener Mund. Die Augen beider Männer waren von der Regentenfarbe, einem durchdringenden Blau. Vermutlich kamen beide in ihrer Genstruktur den Regenten nahe, und das traf auf die meisten Chirurgen der Zentrale zu.

Die beiden liefen unruhig auf und ab; Allgood beobachtete sie. Boumour redete leise auf Igan ein und knetete mit nervösen Fingern dessen Schulter. Das sah seltsam vertraut aus, und Allgood hatte den Eindruck, als habe er das schon irgendwo gesehen. Er wußte nur nicht wo.

Die Quarantäneuntersuchungen schienen Allgood diesmal länger zu dauern als üblich. Er wurde sich dessen bewußt, daß er ungewöhnlich gut Bescheid wußte in der Zentrale, denn er hatte Zutritt zu Geheimakten, ja sogar zu alten Büchern. Der Einflußbereich der Regenten umfaßte jenes Gebiet, das einst Kanada und Vereinigte Staaten geheißen hatte. Der Regierungssitz selbst nahm eine Fläche von etwa siebenhundert Kilometern im Durchmesser ein und reichte zweihundert Stockwerke tief hinab. Es war eine Region vielfacher Kontrollen: Wetter-, Gene-, Enzymkontrolle, bakteriologische und menschliche Kontrolle. In dieser kleinen Ecke war der Erdboden zu einer holzschnitthaft anmutenden italienischen Landschaft gestaltet worden — Schwarz- und Grautöne, mit pastellzarten Farbtupfern.

Innerhalb der Zentrale hatte man die Natur soweit verändert, daß sie jede Schärfe verlor. Selbst wenn die Regenten ein Naturschauspiel über die Bühne gehen ließen, fehlte ihm jener dramatische Effekt, der auch ihrem Leben mangelte.

Manchmal dachte Allgood darüber nach. Er hatte Filme aus der Vorregentenzeit gesehen und wußte, worin der Unterschied lag. Die ganze polierte Hübschheit der Zentrale schien jene roten Dreiekke zu tragen, die das Kennzeichen der pharmazeutischen Zapfhähne waren, wo die Regenten ihren Enzymbedarf decken konnten.

»Brauchen die immer so lange, oder ist es nur meinetwegen?« fragte Boumour. Seine Stimme klang unwirsch.

»Geduld«, riet Igan in gedämpftem Bariton.

»Ja«, sagte Allgood. »Geduld ist der beste Verbündete des Menschen.«

Boumour musterte den Sicherheitschef. Allgood sprach nur dann, wenn er Eindruck machen wollte. Er, nicht die Regenten, war der größte Feind der Verschwörung. Er war ein Herz und eine Seele mit seinen Herren, eine Marionette in ihren Händen. Weshalb mußten wir ihn heute begleiten? überlegte Boumour. Weiß er etwas? Will er uns denunzieren?

Allgood war von faszinierender Häßlichkeit, ein stämmiger, kleiner Nur-Mensch mit einem Vollmondgesicht und Glotzaugen und einem dichten, schwarzen Haarschopf über der Stirn — ein Shangtyp nach seinen Genmerkmalen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Revolte gegen die Unsterblichen»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Revolte gegen die Unsterblichen» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Frank Herbert - The Godmakers
Frank Herbert
Frank Herbert - The Green Brain
Frank Herbert
Frank Herbert - High-Opp
Frank Herbert
Frank Herbert - Les enfants de Dune
Frank Herbert
Frank Herbert - Les yeux d'Heisenberg
Frank Herbert
Frank Herbert - Il cervello verde
Frank Herbert
Frank Herbert - Children of Dune
Frank Herbert
Frank Herbert - Oczy Heisenberga
Frank Herbert
libcat.ru: книга без обложки
Frank Herbert
libcat.ru: книга без обложки
Frank Herbert
libcat.ru: книга без обложки
Frank Herbert
Anne Boyer - Die Unsterblichen
Anne Boyer
Отзывы о книге «Revolte gegen die Unsterblichen»

Обсуждение, отзывы о книге «Revolte gegen die Unsterblichen» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x