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Lois Bujold: Die Quaddies von Cay Habitat

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Lois Bujold Die Quaddies von Cay Habitat

Die Quaddies von Cay Habitat: краткое содержание, описание и аннотация

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Leo Graf war genau das, was man von einem braven Ingenieur erwartet: einen Job so gut wie möglich erledigen, sonst sich um nichts kümmern, vor allem wenn’s Politik geht, gar um Firmenpolitik, strikt Klappe halten, wegsehen. Aber dann kommt er nach Cay Habitat, und was er dort sieht, bringt selbst ihn in Rage: Hunderte von hilflosen, rechtlosen Kindern, die bis zum Umfallen zum Nutzen einer raffgierigen Corporation schuften müssen. Und er entschließt sich, tausend von diesen armen Quaddies zu adoptieren. Doch damit hat er sich ein schier unlösbares Problem an den Hals gehängt: er muß diesen Kindern erst einmal beibringen, was es heißt, frei zu sein.

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»Ganz gewiß«, sagte Leo matt.

»Wie ich gehört habe, war diese ganze Geschichte die Obsession von Dr. Cay. Ich bin ihm nie begegnet, aber er muß einer von diesen charismatischen Typen gewesen sein, wissen Sie, daß er ein Projekt durchboxen konnte, das eine solche enorme Vorlaufzeit hat, bevor es einen Gewinn abwirft. Der erste Schub wird gerade zwanzig. Die Extraarme sind der wildeste Teil…«

»Ich habe mir oft gewünscht, ich hätte vier Hände, in der Schwerelosigkeit«, murmelte Leo und versuchte dabei, nicht zu unsicher zu klingen. »… aber die meisten Änderungen betrafen dieses ganze Stoffwechselzeugs. Sie bekommen nie Kinetose — da wurde irgendwie das vestibuläre System umgestaltet — und ihre Muskeln bewahren ihren Tonus bei einem Bewegungspensum von lediglich fünfzehn Minuten maximal am Tag — kein Vergleich mit den Stunden, die Sie und ich während eines langen Aufenthalts bei 0 Ge einzulegen hätten. Ihre Knochen werden überhaupt nicht in Mitleidenschaft gezogen. Sie sind sogar noch resistenter gegen Strahlung als wir. Knochenmark und Gonaden vertragen vier- oder fünfmal soviel Rem, wie wir absorbieren können, bis Galac-Tech uns runter auf den Planeten holt — obwohl die Mediziner darauf drängen, daß die Quaddies ihre Fortpflanzung früh in ihrem Leben erledigen, solange alle diese teuren Gene noch ursprünglich sind. Danach ist das ein richtig warmer Regen für uns: Arbeiter, die nie einen Urlaub auf dem Planeten brauchen, so gesund, daß sie immer weiter und weiter machen, keine hohen Kosten mehr wegen Fluktuation von Arbeitskräften; sie reproduzieren sich sogar selbst.« Van Atta kicherte. Leo brachte die letzten seiner wenigen persönlichen Habseligkeiten unter. »Wohin… kommen sie, wenn sie… hm… in Ruhestand gehen?«, fragte er vorsichtig.

Van Atta hob die Schultern. »Vermutlich wird die Firma da etwas ausarbeiten müssen, wenn die Zeit kommt. Glücklicherweise ist das nicht mein Problem; ich werde vor ihnen in Ruhestand gehen.«

»Was geschieht, wenn sie — kündigen, woandershin gehen? Angenommen, jemand bietet ihnen eine bessere Bezahlung? Galac-Tech hat ja in die ganze Forschung und Entwicklung sehr viel investiert.«

»Ach so. Ich glaube, Sie haben noch nicht ganz kapiert, wie schön der ganze Plan ist. Die kündigen nicht. Sie sind keine Angestellten, sondern lebendes Inventar. Sie werden nicht mit Geld bezahlt — obwohl ich mir wünsche, mein Gehalt würde dem entsprechen, was Galac-Tech pro Jahr für den Unterhalt der Quaddies ausgibt. Aber das wird besser werden, wenn der letzte Schub aus den Replikatoren älter wird und sich selber unterhält. Man hat die Produktion neuer Quaddies vor etwa fünf Jahren eingestellt, sehen Sie, in Erwartung, daß diese Aufgabe ihnen selber übertragen wird.« Van Atta leckte die Lippen und hob die Augenbrauen, als freue er sich über einen deftigen Witz. Leo konnte nicht bedauern, daß ihm die Pointe entging. Er wandte sich um, rollte sich in der Luft zusammen und überkreuzte die Arme. »Die Raumfahrergewerkschaft wird es Sklavenarbeit nennen, wissen Sie«, sagte er schließlich.

»Die Gewerkschaft wird noch schlimmere Bezeichnungen dafür haben. Ihre Produktivität wird schlecht aussehen«, knurrte Van Atta. »Scheißgerede mit lauter Reizwörtern. Diese kleinen Schimpansen haben Sicherheit von der Wiege bis zum Grab. Galac-Tech könnte sie nicht besser behandeln, wenn sie aus massivem Platin hergestellt würden. Sie und ich, wir sollten so gut behandelt werden, Leo.«

»Ach ja«, sagte Leo nur.

KAPITEL 2

Die Beobachtungskabine an der Seite des Cay-Habitats verfügte über einen Televiewer, wie Leo zu seiner Freude entdeckte, und überdies war sie im Augenblick unbesetzt. In seiner eigenen Unterkunft fehlte ein Ausguckfenster. Er schlüpfte in die Kabine. Sein Zeitplan räumte ihm diesen einen freien Tag ein, damit er sich von den Strapazen der Reise und des Wurmlochsprungs erholen konnte, bevor sein Kurs begann. Nach einer Nacht guten Schlafs in der Schwerelosigkeit hatte sich seine Stimmung schon beträchtlich verbessert, im Vergleich zum Vortag, wie sie nach dem Rundgang mit Van Atta gewesen war, den Leo nur als ›Desorientierungstour‹ bezeichnen konnte. Rodeos gekrümmter Horizont nahm etwa die Hälfte der Aussicht ein, dahinter sah man das Sternenmeer. Gerade in diesem Augenblick kroch einer von Rodeos winzigen Monden über das Panorama. Ein Glitzern über dem Horizont fiel Leo ins Auge. Er stellte den Televiewer auf eine Nahaufnahme ein. Ein Galac-Tech-Shuttle brachte einen der gigantischen Lastbehälter herauf, vielleicht Petrochemikalien aus der Raffinerie oder eine große Menge Kunststoffe, die für die Erde bestimmt waren, wo es kein Erdöl mehr gab. Eine Ansammlung ähnlicher Behälter schwebte in der Umlaufbahn. Leo zählte. Eins, zwei, drei… sechs, mit dem gerade eintreffenden sieben. Zwei oder drei kleine bemannte Schubschiffe begannen schon, die Behälter zu bündeln, um sie aneinanderzukoppeln und an eine der großen, den Orbit durchbrechenden Beschleunigereinheiten anzuhängen. Sobald die Behälter gruppiert und an ihren Beschleuniger angehängt waren, wurden sie auf den fernen Wurmlochsprungpunkt ausgerichtet, den Zugang zum Lokalraum von Rodeo. Hatten sie die gewünschte Richtung und Geschwindigkeit, so löste sich der Beschleuniger wieder von ihnen und kehrte für die nächste Ladung in den Orbit von Rodeo zurück. Das unbemannte Bündel der Behälter setzte dann seinen langsamen, billigen Weg zu seinem Ziel fort, als eines in einer langen Reihe, die sich von Rodeo bis zu jener Anomalie im Raum erstreckte, die den Sprungpunkt bildete.

Dort angekommen, wurden die Lastbehälter eingefangen und von einem ähnlichen Beschleuniger abgebremst und für den Sprung positioniert. Dann wurden sie von den Supersprungschiffen (auch Superjumper genannt) übernommen, von Frachttransportern, die ebenso wie die Beschleuniger speziell für ihre Aufgabe entwickelt worden waren. Die monströsen Frachtsprungschiffe bestanden aus kaum mehr als einem Paar von Necklinfeldgeneratorstäben, die in ihren Schutzgehäusen so positioniert waren, daß sie eine Konstellation von Behälterbündeln umschlossen, dazu kam ein umklammerndes Paar normaler Raumtriebwerksarme und ein kleiner Steuerraum für den Sprungpiloten und sein neurologisches Kopfaggregat. Ohne die Behälterbündel erinnerten die Superjumper Leo an außerordentlich seltsame und dünne langbeinige Insekten.

Jeder Sprungpilot, der neurologisch mit seinem Schiff verkabelt war, um es durch die schwankenden Realitäten des Wurmlochraumes zu navigieren, machte zwei Sprünge pro Tag: einen in Richtung Rodeo mit leeren Behälterbündeln, und dann wieder einen hinaus mit Fracht. Darauf folgte ein freier Tag. Auf zwei Monate Dienst folgte ein unbezahlter, aber obligatorischer Gravitationsurlaub, der gewöhnlich mit Shuttledienst finanziell aufgebessert wurde. Sprünge waren für einen Piloten strapaziöser als 0 Ge. Die Piloten der schnellen Passagierschiffe wie dem, auf dem Leo tags zuvor angekommen war, nannten die Superjumperpiloten Pfützenspringer und Karussellreiter. Die Frachtpiloten nannten die Passagierschiffpiloten einfach nur Snobs.

Leo grinste und dachte über die Kette an Reichtum nach, die da durch den Raum schwebte. So faszinierend das Cay-Habitat auch war, so war es doch zweifellos nur ein Anhängsel am Ganzen von Galac-Techs Rodeo-Unternehmen. Eine einzige Beschleuniger-Ladung von Frachtbehältern, wie die, die jetzt gerade zusammengebündelt wurde, konnte einer ganzen Stadt von aktienbesitzenden Witwen und Waisen ein ganzes Jahr lang einen angemessenen Lebensstandard sichern. Die Grundstoffproduktion war wie eine umgekehrte Pyramide: die Leute an der nach unten gerichteten Spitze ernährten einen breiter werdenden Berg von Zinsempfängern, eine Tatsache, die bei Leo gewöhnlich mehr geheimen Stolz als Irritation auslöste.

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