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Lois Bujold: Die Quaddies von Cay Habitat

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Lois Bujold Die Quaddies von Cay Habitat

Die Quaddies von Cay Habitat: краткое содержание, описание и аннотация

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Leo Graf war genau das, was man von einem braven Ingenieur erwartet: einen Job so gut wie möglich erledigen, sonst sich um nichts kümmern, vor allem wenn’s Politik geht, gar um Firmenpolitik, strikt Klappe halten, wegsehen. Aber dann kommt er nach Cay Habitat, und was er dort sieht, bringt selbst ihn in Rage: Hunderte von hilflosen, rechtlosen Kindern, die bis zum Umfallen zum Nutzen einer raffgierigen Corporation schuften müssen. Und er entschließt sich, tausend von diesen armen Quaddies zu adoptieren. Doch damit hat er sich ein schier unlösbares Problem an den Hals gehängt: er muß diesen Kindern erst einmal beibringen, was es heißt, frei zu sein.

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»Nach dem Rohr hier müssen wir noch eins bepflanzen. Wir werden noch vor dem Schichtwechsel damit fertig sein«, erklärte Silver.

»Hübsch, hübsch«, sagte Van Atta freundlich. »Ach — denk dran, dich mit der richtigen Seite nach oben zu halten, wenn du mit einem Planetarier redest, Süße.«

Silver drehte sich schnell um, damit sie Van Attas Orientierung entsprach. Da der Raum radial eingerichtet war, bedeutete ›die richtige Seite nach oben‹ lediglich, sich parallel zu Van Atta ausrichten, stellte Leo nüchtern fest. Wo war er nur diesem Mann schon zuvor begegnet?

»Schön, macht weiter, Mädels.« Van Atta schwebte hinaus, Leo folgte ihm, und Tony bildete bedauernd die Nachhut, wobei er noch über die Schulter zurückblickte. Andy hatte seine Aufmerksamkeit wieder auf seine Mutter gerichtet. Seine entschlossenen kleinen Hände suchten unter ihrem Hemd, auf dem in einer automatischen Reaktion dunkle Flecke erschienen. Anscheinend gab es da ein Stückchen uralter Biologie, das die Firma nicht verändert hatte. Die Milchspender waren sicherlich von vornherein dem Leben in der Schwerelosigkeit ideal angepaßt. Und selbst Windeln hatten in der Anfangszeit der Raumfahrt eine heroische Rolle gespielt, wie Leo gehört hatte.

Sein kurzes Amüsement verebbte, und er stieß sich ab, um Van Atta zu folgen, schweigend und nachdenklich. Er schob sein Urteil noch auf, beruhigte er sich selbst, er war nicht gelähmt. In der Zwischenzeit würde Schweigen den Zufluß von Informationen nicht behindern.

An Van Attas Habitat-Büro hielten sie an. Als sie eintraten, schaltete Van Atta die Lichter und die Belüftung ein. Aus dem schalen Geruch schloß Leo, daß das Büro nicht oft benutzt wurde. Der Projektleiter verbrachte wahrscheinlich den größten Teil seiner Zeit bequemer unten auf dem Planeten. Ein großes Aussichtsfenster umrahmte eine spektakuläre Sicht auf Rodeo.

»Ich bin in der Welt ein bißchen nach oben gekommen, seit wir uns das letztemal begegnet sind«, sagte Van Atta und blickte in die gleiche Richtung. Aus diesem Blickwinkel erzeugte die obere Atmosphäre an Rodeos Rand einige großartige prismatische Lichteffekte. »In mehrfachem Sinn. Mir macht es nichts aus, den Gefallen zu erwidern. Ein Mann an der Spitze muß sich daran erinnern, wie er dahin gekommen ist, meine ich. Noblesse oblige und dergleichen.« Van Attas hochgezogene Augenbrauen luden Leo ein, die Zufriedenheit zu teilen, mit der Van Atta sein Glück genoß.

Erinnern. Ganz recht. In Leo wuchs ein quälendes Unbehagen, da er sich an nichts erinnern konnte. Er lächelte stumm, und während Van Atta seine Kommunikationskonsole auf dem Schreibtisch aktivierte, benutzte er die Pause, um sich abzuwenden und eine langsame Runde höflichen Wartens durch den Raum zu absolvieren, als musterte er müßig dessen Einrichtung.

Eine kleine Plakette an der Wand fiel ihm ins Auge. Sie trug ein humorvolles Motto. Am sechsten Tag sah Gott, daß er nicht alles machen konnte, stand da, deshalb schuf er INGENIEURE. Leo prustete leicht amüsiert.

»Mir gefällt das auch«, bemerkte Van Atta, der aufgeschaut hatte, um nachzusehen, was der Grund für Leos Heiterkeit war. »Meine Exfrau hat es mir geschenkt. Das war praktisch das einzige Stück, das diese habgierige Schlampe nicht mitgenommen hat, als wir uns trennten.«

»Waren Sie ein…?« begann Leo und verschluckte das Wort ›Ingenieur‹, als er sich endlich erinnerte, und sich dann wunderte, wie er es je hatte vergessen können. Damals hatte er Van Atta jedoch als untergebenen Ingenieur gekannt, nicht als leitenden Vorgesetzten. War dieser aalglatte Draufgänger derselbe Idiot, den er ungeduldig die Treppe hinauf in die Verwaltung geschubst hatte, einfach, um ihn im Projekt auf der Morita-Station aus dem Weg zu bekommen — vor jetzt zehn, zwölf Jahren? Brucie-Baby. O ja. Oh, zum Teufel…

Van Attas Komkonsole gab ein paar Datendisketten frei, die er herausnahm. »Sie haben mich auf Trab gebracht. Ich habe immer gedacht, da Sie soviel Zeit mit Unterricht verbringen, müßte es Ihnen ein Gefühl der Befriedigung vermitteln zu sehen, wie einer Ihrer alten Schüler Erfolg hat.«

Van Atta war kaum fünf Jahre jünger als er. Leo unterdrückte eine tiefe Irritation — er war nicht der neunzigjährige pensionierte Sonntagsschullehrer dieses Bürohengstes, verdammt noch mal. Er war Ingenieur, der praktisch arbeitete und sich auch nicht scheute, sich die Hände schmutzig zu machen. Seine technische Arbeit kam der Perfektion so nahe, wie seine unnachgiebige Gewissenhaftigkeit es schaffte, seine Leistungen auf dem Gebiet der Sicherheit sprachen für sich selbst… Mit einem Seufzer ließ er seinen Ärger verrauchen. War es nicht immer so? Dutzende von Untergebenen hatte er erlebt, die sich vorankämpften, oft Männer, die er selbst ausgebildet hatte. Tja, und im Falle von Van Atta erschien es ihm als Schwäche und nicht als Grund zum Stolz.

Van Atta wirbelte ihm die Datendisketten durch den Raum zu. »Hier sind Ihr Dienstplan und Ihr Lehrplan. Kommen Sie, ich zeige Ihnen einen Teil der Geräte, mit denen Sie arbeiten werden. Galac-Tech hat zwei Projekte in Aussicht, auf die man endlich diese Quaddies [1] Verballhornt aus Homo quadrimanus = vierhändige Menschen. — Anm. d. Hrsg. vom Cay-Projekt losschicken möchte.«

»Quaddies?«

»Der offizielle Spitzname.«

»Ist das nicht etwas… hm… abwertend?«

Van Atta starrte ihn an, dann prustete er. »Nein. Allerdings sollte man sie nicht laut ›Mutanten‹ nennen, denn nach dem Fiasko mit den militärischen Klonen von Nuovo Brasil herrscht eine genetische Paranoia. Dieses ganze Projekt hätte man viel bequemer auf der Erde durchführen können, wenn es dort nicht allerlei juristische Hysterie wegen der Manipulation menschlicher Gene gäbe. Wie dem auch sei, die Projekte also. Eines besteht darin, im Orbit um Orient IV Sprungschiffe zusammenzubauen, ein anderes, eine Transferanlage im tiefen Raum zu errichten, in einem Nexus irgendwo weit draußen jenseits von Tau Ceti namens Station Kline — eine unangenehme Arbeit, denn in diesem System gibt es keine bewohnbaren Planeten und seine Sonne ist ausgeglüht, aber der Lokalraum verfügt über nicht weniger als sechs Wurmlochausgänge. Möglicherweise sehr profitabel. Eine Menge zu schweißen unter den schwierigsten Bedingungen der Schwerelosigkeit…«

Leos kurzzeitige Besorgnis wich dem Interesse. Immer war es die Arbeit selbst, die ihn in Bann schlug, nicht die Bezahlung und die Vergünstigungen. Zum Teufel mit den Privilegien eines leitenden Angestellten — bedeuteten die nicht meistens, daß man auf dem Planeten festhing? Er folgte Van Atta aus dem Büro hinaus in den Korridor, wo Tony noch geduldig mit Leos Gepäck wartete.

»Ich nehme an, es war die Entwicklung der Uterusreplikatoren, die all das ermöglicht hat«, meinte Van Atta, während Leo seine Sachen in seiner neuen Unterkunft verstaute. Die Kammer war mehr als nur eine bloße Schlafkabine; sie verfügte über private sanitäre Installationen, eine Komkonsole sowie eine bequem wirkende Schlafhalterung — bei diesem Job wird es keine morgendlichen Rückenschmerzen geben, dachte Leo mit einer gewissen Befriedigung. Kopfschmerzen waren ein anderes Problem.

»Ich hatte etwas über diese Dinger gehört«, sagte Leo. »Wieder eine Erfindung von Kolonie Beta, nicht wahr?« Van Atta nickte. »Die äußeren Welten werden neuerdings verdammt clever. Die Erde wird ihre Spitzenstellung verlieren, wenn man sich dort nicht zusammenreißt.« Nur allzu wahr, dachte Leo. Aber die Geschichte der Innovationen legte den Gedanken nahe, daß dies ein unvermeidliches Muster war. Ein Management, das in ein System riesige Kapitalmengen investiert hatte, rangierte es nur sehr ungern aus, und so setzten sich die Zuspätgekommenen an die Spitze — zur Frustration der loyalen Ingenieure… »Ich hatte gedacht, die Verwendung von Uterusreplikatoren sei auf geburtshilfliche Notfälle beschränkt.« »Tatsächlich besteht die einzige Einschränkung für ihren Gebrauch darin, daß sie schrecklich teuer sind«, sagte Van Atta. »Es ist wahrscheinlich nur eine Frage der Zeit, bis reiche Frauen überall anfangen, sich ihren biologischen Pflichten zu entziehen und ihre Kinder in solchen Replikatoren zusammenzubrauen. Aber für Galac-Tech bedeutete es, daß endlich Experimente in der Humanbiotechnik durchgeführt werden konnten, ohne daß man eine Menge verrückter Leihmütter engagieren mußte, um die eingepflanzten Embryos auszutragen. Eine hübsche, saubere, beherrschbare ingenieurmäßige Methode. Noch besser: diese Quaddies sind totale Konstrukte — das heißt, ihre Gene wurden aus so vielen Quellen genommen, daß es auch unmöglich ist, ihre genetischen Eltern zu identifizieren. Das erspart eine Menge juristischen Kummer.«

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