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Lois Bujold: Die Quaddies von Cay Habitat

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Lois Bujold Die Quaddies von Cay Habitat

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Leo Graf war genau das, was man von einem braven Ingenieur erwartet: einen Job so gut wie möglich erledigen, sonst sich um nichts kümmern, vor allem wenn’s Politik geht, gar um Firmenpolitik, strikt Klappe halten, wegsehen. Aber dann kommt er nach Cay Habitat, und was er dort sieht, bringt selbst ihn in Rage: Hunderte von hilflosen, rechtlosen Kindern, die bis zum Umfallen zum Nutzen einer raffgierigen Corporation schuften müssen. Und er entschließt sich, tausend von diesen armen Quaddies zu adoptieren. Doch damit hat er sich ein schier unlösbares Problem an den Hals gehängt: er muß diesen Kindern erst einmal beibringen, was es heißt, frei zu sein.

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Er fühlte den Impuls zu schreien, fast zu weinen, und doch lag es nicht an ihren Armen oder den flinken, zu vielen Händen. Er hatte fast die Abteilung Hydrokultur erreicht, bevor er sein intensives Unbehagen analysieren konnte. Es waren ihre Gesichter, die ihn so beunruhigten, erkannte Leo. Es waren die Gesichter von Kindern…

Eine Tür mit der Aufschrift ›Hydrokultur D‹ glitt zur Seite und gewährte den Blick auf einen Vorraum und einen großen, luftigen Hauptraum, der etwa fünfzehn Meter lang war. Filterfenster auf der Sonnenseite und eine Reihe von Spiegeln auf der dunklen Seite füllten den Raum mit funkelndem Licht, das von grünen Pflanzen gedämpft wurde, die in einem sorgsam arrangierten Ensemble von Pflanzrohren wuchsen. Die Luft roch stark nach Chemikalien und Vegetation.

Ein Paar der vierarmigen jungen Frauen, beide in Blau gekleidet, war im Vorraum an der Arbeit. Ein plexiplastisches Pflanzrohr von drei Metern Länge war da fest verankert, und sie schwebten an ihm entlang und pflanzten winzige Sprößlinge aus einer Keimbox in eine spiralförmige Folge von Löchern in dem Rohr um, eine Pflanze pro Loch, und befestigten sie mit einem elastischen Dichtungsmittel um jeden zarten Stengel. Die Wurzeln würden nach innen, in das Rohr hinein, wachsen und zu einem verknäuelten Geflecht werden, das den hydroponischen Sprühregen aus Nährmitteln aufsog, der durch das Rohr gepumpt wurde, und die Stämme und Blätter würden sich im Sonnenlicht zu Büschen entwickeln und schließlich die Früchte tragen, die ihrer genetischen Bestimmung entsprachen. Hier wahrscheinlich Äpfel mit Geweih, dachte Leo in einer sanften Hysterie, oder Kartoffeln mit Augen, die einem freundlich zublinzelten.

Das dunkelhaarige Mädchen hielt inne, um ein Bündel unter seinem Arm zurechtzurücken… Leo blieb der Verstand stehen: Das Bündel war ein Baby.

Ein lebendiges Baby — natürlich war es lebendig, was erwartete er denn? fragte sich Leo insgeheim. Das Kleine spähte um den Rumpf — seiner Mutter? — herum, beäugte mißtrauisch den Fremden und packte mit allen vier Händen seine Heimatbasis fester, wobei es mit einem abwehrenden Griff auch eine der Brüste des Mädchens faßte, als befürchtete es Konkurrenz. »Ack, ack«, stieß es aggressiv hervor.

»Au!« Das dunkelhaarige Mädchen lachte und löste mit einer unteren Hand die kleinen, dicken Finger, ohne daß die oberen Hände auch nur einen Moment ihre Tätigkeit unterbrachen, nämlich das Dichtungsmittel rings um einen Stengel festzuklopfen. Sie beendete den Arbeitsgang mit einem schnellen Spritzer eines Fixativs aus einer Tube, die praktischerweise neben ihr schwebte, außerhalb der Reichweite des Kindes.

Das Mädchen war schlank, elfenhaft und für Leos Augen, die einen solchen Anblick nicht gewohnt waren, seltsam unirdisch. Ihr kurzes feines Haar schmiegte sich eng an ihren Kopf, umrahmte ihr Gesicht und lief in ihrem Nacken in eine Spitze aus. Es war so dicht, daß es Leo an ein Katzenfell erinnerte: man konnte es streicheln und dadurch besänftigt werden.

Das andere Mädchen war blond und hatte kein Baby. Sie blickte als erste auf und lächelte. »Besuch kommt, Ciaire.«

Das Gesicht des dunkelhaarigen Mädchens strahlte freudig und warm. Leo errötete. »Tony!«, rief sie glücklich, und Leo erkannte, daß er nur eine zufällige Dosis dieses Freudenstrahls abbekommen hatte, als der über ihn hinwegstrich auf sein eigentliches Ziel zu.

Das Baby löste drei Hände und winkte mit ihnen eifrig. »Ah, ah!« Die junge Mutter wandte sich in der Luft um, den Besuchern zu. »Ah, ah, ah!«, wiederholte das Baby.

»Oh, schon gut«, lachte die als Ciaire Angesprochene. »Du möchtest zu Pappi fliegen, nicht wahr?« Sie hakte eine kurze Leine los, die von einer Art weichem Gurtwerk am Rumpf des Babys zu einem Gürtel um ihre eigene Taille lief, und hielt das Baby ausgestreckt. »Zu Pappi fliegen, Andy? Zu Pappi fliegen?«

Das Baby zeigte seine Begeisterung für den Vorschlag, indem es lebhaft mit allen vier Händen herumwedelte und eifrig quiekste. Ciaire schubste das Baby in Richtung auf Tony los, und das mit beträchtlich höherer Geschwindigkeit, als Leo es gewagt hätte. Tony, der fröhlich grinste, fing das Kleine geschickt auf.

»Zu Mammi fliegen?«, fragte Tony seinerseits. »Ah, ah«, stimmte das Baby zu, und Tony setzte es in der Luft ab, zog zart seine Arme in die Länge — wie wenn man einen Seestern geradezieht, dachte Leo — und versetzte sie in eine Drehung, die das Baby wie ein Rad durch die Luft rollen ließ. Es ballte die Fäuste, zog in einer synchronen Anstrengung den Kopf ein und drehte sich schneller, und lachte dann gurgelnd über den Erfolg seiner Bemühungen. Bewahrung des Winkelmoments, dachte Leo. Natürlich…

Ciaire warf das Kind ein weiteresmal seinem Vater zu — es war verblüffend, in diesem blonden Jungen einen Vater zu sehen — und folgte selbst hinterher. Sie bremste und hielt in Tuchfühlung mit Tony an, der automatisch ihr hilfreich eine Hand entgegenstreckte. Daß die beiden sich dann weiter an den Händen hielten, war deutlich mehr als nur ein höfliches Haltgeben.

»Ciaire, das ist Mr. Graf«, stellte Tony ihn vor, doch es klang eher, als präsentierte er stolz einen Preis. »Er wird mich in fortgeschrittenen Schweißtechniken unterrichten. Mr. Graf, das ist Ciaire, und hier ist unser Sohn Andy.« Andy war auf den Kopf seines Vaters geklettert, steckte eine Hand in Tonys blondes Haar, faßte mit einer anderen eines seiner Ohren und blinzelte Leo zu wie eine kleine Eule. Tony befreite sanft sein Ohr und lenkte den Griff des Kleinen auf den Stoff seines roten T-Shirts. »Ciaire war ausgewählt worden, um unter uns die allererste natürliche Mutter zu werden«, fuhr Tony stolz fort.

»Ich und vier andere Mädchen«, verbesserte Ciaire bescheiden.

»Ciaire war auch in der Schweißerabteilung, aber jetzt kann sie nicht mehr draußen arbeiten«, erklärte Tony. »Seit Andy geboren ist, arbeitet sie in der Hauswirtschaft, in der Ökotrophologie und der Hydrokultur.«

»Dr. Yei sagte, ich sei ein sehr wichtiges Experiment, um zu sehen, welche Arten von Produktivität am wenigsten beeinträchtigt werden, wenn ich mich gleichzeitig um Andy kümmere«, erklärte Ciaire. »Mir fehlt schon irgendwie die Außenarbeit — sie war aufregend —, aber mir gefällt es auch so. Mehr Abwechslung.«

Erfindet Galac-Tech die Frauenarbeit neu? dachte Leo verwirrt. Werden wir auch eine Forschungs- und Entwicklungsgruppe auf die Anwendungsmöglichkeiten des Feuers ansetzen? Aber ja, sie ist gewiß ein Experiment… Sein höfliches, zurückhaltendes Gesicht spiegelte seine Gedanken nicht wider. »Freut mich, dich kennenzulernen, Ciaire«, sagte er ernst.

Ciaire gab Tony einen Stups und nickte in Richtung auf ihre blonde Kollegin, die herübergeschwebt war, um sich der Gruppe anzuschließen.

»Oh — und das ist Silver«, fuhr Tony gehorsam fort. »Sie arbeitet die meiste Zeit in der Hydrokultur.« Silver nickte. Ihr mittelkurzes Haar legte sich in sanfte platinfarbene Wellen, und Leo überlegte, ob ihr Spitzname von ihrer Haarfarbe kam. Ihre Gesichtsknochen waren von jener kräftigen Art, die mit dreizehn hart und herb wirkt, mit dreiunddreißig jedoch fesselnd elegant, und dieser Übergang war noch nicht zur Hälfte vollzogen. Ihr blauer Blick war kühler und weniger schüchtern als der der vielbeschäftigten Ciaire, die schon ein neuer Wunsch ihres Sohnes ablenkte. Ciaire nahm das Baby wieder an sich und befestigte wieder seine Sicherheitsleine.

»Guten Tag, Mr. Van Atta«, fügte Silver ausdrücklich hinzu. Sie vollführte in der Luft eine Pirouette, mit Augen, die stumm riefen: Nehmen Sie mich wahr! Leo bemerkte, daß alle ihre zwanzig gepflegten Fingernägel rosa lackiert waren. Van Atta antwortete mit einem heimlichtuerischen und selbstgefälligen Lächeln: »Tag, Silver. Wie geht’s?«

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