Lois Bujold - Der Prinz und der Söldner

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Miles Vorkosigan, Sohn des obersten militärischen Befehlshabers auf Barrayar, verkorkst sich seine Karriere beim Militär und muß für einige Zeit verschwinden. Er erhält den Geheimauftrag, die Hegen-Nabe, ein wichtiger Wurmloch-Kreuzpunkt zwischen vier Welten, auszukundschaften und die Dendarii-Söldner, die er einst als Admiral befehligte, aus dem Raumsektor verschwinden zu lassen. Doch alles ist weit komplizierter, als es sich Miles und auch die Leser träumen lassen. Verzwickte Politik vermischt mit beinahe einer Überdosis an Action geben dem Roman eine so atemberaubende Geschwindigkeit, daß man die längst verlorengeglaubte Begeisterung für Space Operas wiederfindet. Und als er schließlich den verschollen geglaubten jungen Kaiser von Barrayar rettet, ist er der Held der Stunde …

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»Sie sind jetzt sicher aufgescheucht«, bemerkte Elena. Ihre Hand faßte an den Kopfhörer. »Sie wiederholen ständig ihre Forderung, daß wir mit ihnen kommunizieren.«

»Aber sie starten immer noch keinen Gegenangriff«, beobachtete Miles, der das Schema studierte. »Ich bin froh, daß sie erkennen, wo die wahre Gefahr liegt. In Ordnung. Sag ihnen, daß wir unsere Kommunikationsprobleme überwunden haben — endlich —, aber sag wieder, daß ich zuerst nur zu Kommandantin Cavilo sprechen möchte.«

»Sie … äh … ich glaube, man stellt sie endlich durch. Ich bekomme einen Dichtstrahl auf dem reservierten Kanal herein.«

»Orte ihn.« Miles beugte sich über ihre Schulter, als sie diese Information aus dem Kommunikationsnetz herausholte.

»Die Quelle bewegt sich …«

Miles schloß die Augen in stummem Gebet und riß sie dann wieder auf, als Elena triumphierend rief: »Ich hab’s! Da! Das kleine Schiff.«

»Gib mir seinen Kurs und sein Energieprofil. Ist sie in Richtung auf das Wurmloch unterwegs?«

»Nein, sie bewegt sich davon weg.«

»Ha!«

»Es ist ein schnelles Schiff — klein — es ist ein Kurier der Falcon-Klasse«, berichtete Elena. »Wenn ihr Ziel Pol ist — und Barrayar —, dann muß sie unser Dreieck schneiden.«

Miles atmete aus. »Stimmt. Stimmt. Sie hat gewartet, um auf einem Kanal zu sprechen, den ihre Vervani-Bosse nicht abhören können. Das dachte ich mir schon. Was für Lügen hat sie ihnen wohl erzählt? Sie hat den kritischen Punkt überschritten, weiß sie das?«

Er öffnete die Arme für den neuen kurzen Vektor in dem Schema. »Komm, meine Liebe. Komm zu mir.«

Elena hob sarkastisch ihre Augenbrauen. »Jetzt kommt sie durch. Deine Liebste erscheint gleich auf Monitor Drei.«

Miles warf sich auf den entsprechenden Stuhl und ließ sich vor dem Holovidschirm nieder, der zu funkeln begann. Nun war der Zeitpunkt gekommen, wo er noch jedes bißchen Selbstbeherrschung aufbieten mußte, über das er je verfügt hatte. Er glättete sein Gesicht zu einem Ausdruck kühlen ironischen Interesses, als Cavilos feine Züge vor ihm erschienen. Außerhalb des Blickwinkels der Vidkamera wischte er seine schwitzenden Hände an den Knien seiner Hose ab.

Cavilos blaue Augen leuchteten triumphierend, ihr Lippen waren zusammengepreßt, ihre Augenbrauen angespannt. »Lord Vorkosigan. Was tun Sie hier?«

»Ich befolge Ihre Befehle, Madame. Sie sagten mir, ich solle die Dendarii holen. Und ich habe nichts an Barrayar übermittelt.«

Eine Zeitverzögerung von sechs Sekunden, während der Dichtstrahl von Schiff zu Schiff flog und ihre Antwort zurückbrachte. Schade, daß sie dadurch ebensoviel Zeit zum Nachdenken hatte wie er.

»Ich habe Ihnen nicht befohlen, die Nabe zu durchqueren.«

Miles hob die Brauen in gespielter Verwirrung. »Aber wo sonst würden Sie meine Flotte brauchen, außer am Ort des Geschehens? Ich bin doch nicht schwer von Begriff.«

Cavilos Pause dauerte diesmal länger, als durch die Zeitverschiebung notwendig war. »Sie wollen damit sagen, Sie haben Metzovs Botschaft nicht bekommen?«, fragte sie.

Die kam mir verdammt nahe. Was für ein tolles Aufgebot an Doppeldeutigkeiten.

»Warum, haben Sie ihn als Kurier geschickt?«

Verzögerung. »Ja!«

Eine offensichtliche Lüge gegen eine offensichtliche Lüge!

»Ich habe ihn nie gesehen. Vielleicht ist er desertiert. Er muß erkannt haben, daß er Ihre Liebe an jemanden anderen verloren hat. Vielleicht hat er sich jetzt in die Bar irgendeines Raumflughafens verkrochen und ertränkt seinen Schmerz.« Miles seufzte tief bei diesem traurigen Szenario.

Cavilos besorgt-aufmerksamer Gesichtsausdruck wich der Wut, als dies ankam.

»Idiot! Ich weiß, daß Sie ihn gefangengenommen haben!«

»Ja, und ich frage mich seitdem, warum Sie es zugelassen haben, daß sowas passiert. Wenn dieser Zwischenfall unerwünscht war, dann hätten Sie Vorkehrungen dagegen treffen sollen.«

Cavilos Augen verengten sich. Sie schwenkte um. »Ich befürchtete, daß Stanis’ Emotionen ihn unzuverlässig machen könnten. Ich wollte ihm noch eine Chance geben, um seine Loyalität zu beweisen. Ich gab meinem Ersatzmann den Befehl, ihn zu töten, falls er versuchen sollte, Sie umzubringen, aber als Metzov danebenschoß, zögerte der Dummkopf.«

Wenn man ›falls / versuchen‹ durch ›sobald / Erfolg haben‹ ersetzte, dann kam diese Aussage vermutlich der Wahrheit nahe. Miles wünschte, er hätte eine Aufzeichnung von dem Feldbericht jenes Rangers und von Cavilos heftiger Antwort.

»Da, sehen Sie? Sie wollen Untergebene, die für sich selbst denken können. Wie mich.«

Cavilo warf den Kopf zurück. »Sie als Untergebener? Lieber schlafe ich mit einer Schlange!«

Eine interessante Vorstellung. »Sie sollten sich lieber an mich gewöhnen. Sie suchen Zugang zu einer Welt, die Ihnen fremd und mir vertraut ist. Die Vorkosigans sind ein integraler Bestandteil der herrschenden Klasse von Barrayar. Sie könnten einen einheimischen Führer gebrauchen.«

Verzögerung. »Genau. Ich versuche — ich muß — Ihren Kaiser in Sicherheit bringen. Sie blockieren seine Flugroute. Gehen Sie mir aus dem Weg!«

Miles warf schnell einen Blick auf das Taktikdisplay. Ja, genau so war es. Gut, komm zu mir. »Kommandantin Cavilo, ich bin mir sicher, daß Ihnen eine wichtige Größe in Ihren Berechnungen über meine Person fehlt.«

Verzögerung. »Lassen Sie mich meine Position klarstellen, Sie kleiner Barrayaraner. Ich habe Ihren Kaiser. Ich kontrolliere ihn absolut.«

»Schön, lassen Sie mich diese Befehle dann von ihm selbst hören.«

Verzögerung — um einen Bruchteil kürzer, ja. »Ich kann ihm vor Ihren Augen die Kehle durchschneiden lassen. Lassen Sie mich durch!«

»Nur zu!« Miles hob die Schultern. »Das wird allerdings eine schreckliche Schweinerei auf Ihrem Deck anrichten.«

Sie grinste säuerlich, nach der Verzögerung.

»Sie bluffen schlecht.«

»Ich bluffe überhaupt nicht. Gregor ist für Sie lebendig viel mehr wert als für mich. Dort, wohin Sie gehen, können Sie nichts machen, außer durch ihn. Er ist ihr Kapital. Aber hat Ihnen schon jemand gesagt, daß ich der nächste Kaiser von Barrayar werden könnte, falls Gregor stirbt?« Nun ja, darüber ließe sich streiten, aber jetzt war wohl kaum die Zeit, in die feineren Details der sechs rivalisierenden barrayaranischen Erbfolgetheorien einzusteigen.

Cavilos Gesicht erstarrte. »Er hat gesagt … er hätte keinen Erben. Das haben Sie auch gesagt.«

»Keinen ernannten Erben. Weil mein Vater es ablehnt, ernannt zu werden, nicht weil ihm die Abstammung fehlt. Aber wenn man die Abstammung auch ignoriert, so wird sie doch dadurch nicht ausradiert.

Und ich bin das einzige Kind meines Vaters. Und er kann nicht ewig leben. Ergo … Also, widerstehen Sie mit allen Mitteln meinen Prisenkommandos. Drohen Sie. Führen Sie Ihre Drohungen aus. Geben Sie mir die Kaiserherrschaft. Ich werde mich hübsch bei Ihnen bedanken, bevor ich Sie im Schnellverfahren hinrichten lasse. Kaiser Miles der Erste. Wie klingt das? So gut wie Kaiserin Cavilo?« Miles betonte es nachdrücklich.

»Oder, wir könnten zusammenarbeiten. Die Vorkosigans haben traditionell empfunden, daß die Substanz besser ist als der Name. Die Macht hinter dem Thron, wie mein Vater vor mir — der gerade diese Macht viel zu lange innehatte, wie Gregor Ihnen zweifellos erzählt hat —, Sie werden ihn nicht einfach durch einen Schlag Ihrer Wimpern vertreiben. Er ist immun gegen Frauen. Aber ich kenne jede seiner Schwächen. Ich habe es durchdacht. Das könnte meine größte Chance sein, so oder so. Übrigens, Mylady, macht es Ihnen etwas aus, welchen Kaiser Sie heiraten?«

Die Zeitverzögerung erlaubte es ihm, die Veränderungen ihres Gesichtsausdrucks voll auszukosten, als seine plausiblen Verleumdungen ins Ziel trafen. Bestürzung, Abscheu, widerstrebender Respekt.

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