Lois Bujold - Der Prinz und der Söldner

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Der Prinz und der Söldner: краткое содержание, описание и аннотация

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Miles Vorkosigan, Sohn des obersten militärischen Befehlshabers auf Barrayar, verkorkst sich seine Karriere beim Militär und muß für einige Zeit verschwinden. Er erhält den Geheimauftrag, die Hegen-Nabe, ein wichtiger Wurmloch-Kreuzpunkt zwischen vier Welten, auszukundschaften und die Dendarii-Söldner, die er einst als Admiral befehligte, aus dem Raumsektor verschwinden zu lassen. Doch alles ist weit komplizierter, als es sich Miles und auch die Leser träumen lassen. Verzwickte Politik vermischt mit beinahe einer Überdosis an Action geben dem Roman eine so atemberaubende Geschwindigkeit, daß man die längst verlorengeglaubte Begeisterung für Space Operas wiederfindet. Und als er schließlich den verschollen geglaubten jungen Kaiser von Barrayar rettet, ist er der Held der Stunde …

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»Ich weiß. Was dann?«

»Sie machten anscheinend eine wohlüberlegte Razzia, um Leute zur Zwangsanwerbung zu schnappen. Anscheinend verkauft ein Unternehmer an die Aslunder technisch ausgebildete Arbeiterkolonnen, die dann auf ihrer Naben-Station arbeiten sollen, weil die mit ihrem Zeitplan im Verzug ist.«

Miles blinzelte. »Sklavenarbeit?«

»So ähnlich. Der Köder besteht darin, daß wir nach Ablauf der Strafe auf der Aslund-Station entlassen werden. Den meisten dieser Techniker scheint das nicht viel auszumachen. Keine Bezahlung, aber wir — sie — werden verpflegt und untergebracht und entkommen dem jacksonischen Sicherheitsdienst, also werden sie am Ende nicht schlimmer dran sein als am Anfang, pleite und arbeitslos. Die meisten von ihnen denken, daß sie schließlich auf Schiffen anheuern können, die von Aslund abfahren. Ohne Geld zu sein, ist dort kein so gräßliches Verbrechen.«

In Miles’ Kopf hämmerte es. »Sie holen dich von hier weg?«

In Gregors Augen zeigte sich eine Spannung, die er aber zügelte und nicht auf den Rest seines unbeweglichen Gesichts übergreifen ließ.

»Jetzt gleich, denke ich.«

»Gott! Ich kann doch nicht zulassen …«

»Aber wie hast du mich hier gefunden…«, begann Gregor seinerseits, dann schaute er frustriert durch den Raum, wo Männer und Frauen in blauen Kitteln sich murrend erhoben. »Bist du hier, um zu …«

Miles blickte verzweifelt um sich. Der blaugekleidete Mann auf dem Feldbett neben ihm lag jetzt auf der Seite und beobachtete sie mit einem gelangweilten, düsteren Blick. Er war nicht übermäßig groß …

»Du da!« Miles kletterte aus dem Bett und kauerte sich neben den Mann. »Willst du aus diesem Trip aussteigen?«

Der Mann blickte etwas weniger gelangweilt drein. »Wie?«

»Tauschen wir die Kleider. Tauschen wir die Ausweise. Du nimmst meinen Platz, ich nehme deinen.«

Der Mann schaute ihn mißtrauisch an. »Was ist der Haken an der Sache?«

»Kein Haken. Ich habe eine Menge Kredit. Ich war dabei, mich hier nach einer Weile herauszukaufen.« Miles machte eine Pause. »Es gibt allerdings einen Aufschlag, weil ich mich der Verhaftung widersetzt habe.«

»Aha.« Da ein Haken identifiziert war, sah der Mann jetzt etwas interessierter aus.

»Bitte! Ich muß mit … mit meinem Freund gehen. Jetzt gleich.« Das Gebrabbel ringsum wurde lauter, während sich die Techniker am anderen Ende des Raums beim Ausgang versammelten. Gregor wanderte hinter dem Bett des Mannes umher.

Der Mann verzog seine Lippen. »Nö«, entschied er. »Wenn das, was dich erwartet, schlimmer ist als das hier, dann, möchte ich nichts damit zu tun haben.« Er schwang sich in eine sitzende Stellung hoch und schickte sich an, aufzustehen und sich der Reihe anzuschließen.

Miles, der immer noch auf dem Boden kauerte, hob flehend die Hände: »Bitte …«

Gregor, der perfekt plaziert war, stürzte plötzlich nach vorn. Er packte den Mann mit einem sauberen Würgegriff am Hals und zog ihn mit einem Ruck über die Seite des Bettes, so daß er außer Sicht war. Gott sei Dank bestand die barrayaranische Aristokratie immer noch auf militärischem Training für ihre Sprößlinge. Miles kam taumelnd auf die Füße, um die Sicht vom Ende des Raums her besser zu versperren. Am Boden gab es ein paar dumpfe Schläge. Kurz darauf wurde ein blauer Gefangenenkittel unter dem Feldbett durchgeworfen und blieb vor Miles’ mit Sandalen bekleideten Füßen liegen. Miles kauerte sich hin und zog ihn über seine grüne Seidenkleidung — glücklicherweise war der Kittel etwas groß —, dann schlüpfte er in die weite Hose, die hinterherkam. Dann war ein Geschiebe zu hören, als der Körper des Bewußtlosen außer Sicht unter das Bett gestoßen wurde. Schließlich stand Gregor auf. Er keuchte etwas und war ganz weiß im Gesicht.

»Ich bring diese verdammten Gürtelschnüre nicht zu«, sagte Miles. Sie glitten ihm aus den zitternden Händen.

Gregor band Miles’ Hosen fest und rollte ihm die überlangen Hosenbeine hoch. »Du brauchst seine Identitätskarte, sonst kriegst du nichts zu essen und kannst deine Arbeitspunkte nicht registrieren lassen«, zischte Gregor aus dem Mundwinkel und lehnte sich kunstvoll in müßiger Pose gegen das Ende des Bettes.

Miles durchsuchte seine Tasche und fand die Standardcomputerkarte.

»In Ordnung.« Er stellte sich neben Gregor und zeigte mit einem sonderbaren Grinsen seine Zähne. »Ich kippe gleich um.«

Gregors Hand packte ihn fest am Ellbogen. »Nicht. Das würde die Aufmerksamkeit auf uns lenken.«

Sie gingen durch den Raum und schlossen sich am Ende der schlurfenden, maulenden, blau gekleideten Reihe an. Ein schläfrig dreinblickender Wächter an der Tür ließ sie durch und überprüfte die Identitätskarten mit einem Scanner.

»… dreiundzwanzig, vierundzwanzig, fünfundzwanzig. So ist’s recht. Bring sie weg!«

Sie wurden einer anderen Wachmannschaft übergeben, die nicht die Uniform des Konsortiums trug, sondern die Livree eines kleineren jacksonischen Hauses, Gold und Schwarz. Miles hielt sein Gesicht nach unten gerichtet, als sie aus dem Haftbereich getrieben wurden. Nur Gregors Hand hielt ihn auf den Füßen.

Sie gingen durch einen Korridor, einen weiteren Korridor, ein Liftrohr hinab — Miles mußte sich während der Abwärtsfahrt fast übergeben —, dann noch einen Korridor entlang. Was, wenn diese verdammte Karte ein Ortungssignal abgibt? dachte Miles plötzlich. Beim nächsten Abwärtsrohr warf er sie weg, die kleine glitzernde Karte flatterte davon in den düsteren Abgrund, still und unbemerkt. Eine Andockbucht, ein Gang durch die Luke, die kurze Gewichtslosigkeit des flexiblen Andockrohrs, und sie gingen an Bord eines Schiffes. Sergeant Overholt, wo sind Sie jetzt?

Es war sichtlich ein Transporter für Innersystemverkehr, kein Sprungschiff, und nicht sehr groß. Die Männer wurden von den Frauen getrennt und dann zu den gegenüberliegenden Enden eines Korridors geführt, der mit Türen gesäumt war, die zu Kabinen mit je vier Kojen führten. Die Gefangenen verteilten sich und suchten sich ihre Quartiere ohne offensichtliche Einmischung der Wachen aus.

Miles zählte und multiplizierte schnell. »Wir können eine für uns allein haben, wenn wir es versuchen«, flüsterte er hastig Gregor zu. Er schlüpfte in die nächste Kabine, und sie drückten schnell auf die Türsteuerung. Ein weiterer Gefangener schickte sich an, ihnen hineinzufolgen, aber er traf auf ein gemeinsam geknurrtes »Hau ab!« und zog sich hastig zurück. Die Tür öffnete sich nicht mehr.

Die Kabine war schmutzig, und es fehlten solche Annehmlichkeiten wie Bettzeug für die Matratzen, aber die sanitären Installationen funktionierten. Als Miles einen Schluck lauwarmen Wassers nahm, hörte und spürte er, wie die Luke sich schloß und das Schiff sich vom Dock löste. Für den Augenblick waren sie sicher. Wie lange?

»Wann, meinst du, wacht der Kerl auf, den du gewürgt hast?«, fragte Miles Gregor, der auf dem Rand einer Koje saß.

»Ich bin mir nicht sicher. Ich habe noch nie zuvor einen Mann gewürgt.« Gregor sah nicht gut aus. »Ich … habe etwas Seltsames unter meiner Hand gespürt. Ich fürchte, ich habe ihm vielleicht den Hals gebrochen.«

»Er hat aber noch geatmet«, sagte Miles. Er ging zum gegenüberliegenden unteren Bett und untersuchte es. Keine Anzeichen von Ungeziefer. Er setzte sich behutsam hin. Die heftigen Krämpfe ließen nach, nur ein leichtes Zittern blieb übrig. Aber er fühlte sich immer noch schwach in den Knien.

»Wenn er aufwacht — sobald sie ihn finden, egal ob er aufwacht oder nicht —, dann wird es nicht lange brauchen, bis sie herausfinden, wohin ich gegangen bin. Ich hätte einfach warten und dir dann folgen sollen, und dich dann freikaufen. Vorausgesetzt, ich hätte mich selbst freibieten können. Das war eine blödsinnige Idee. Warum hast du mich nicht daran gehindert?«

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