Lois Bujold - Der Prinz und der Söldner

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Miles Vorkosigan, Sohn des obersten militärischen Befehlshabers auf Barrayar, verkorkst sich seine Karriere beim Militär und muß für einige Zeit verschwinden. Er erhält den Geheimauftrag, die Hegen-Nabe, ein wichtiger Wurmloch-Kreuzpunkt zwischen vier Welten, auszukundschaften und die Dendarii-Söldner, die er einst als Admiral befehligte, aus dem Raumsektor verschwinden zu lassen. Doch alles ist weit komplizierter, als es sich Miles und auch die Leser träumen lassen. Verzwickte Politik vermischt mit beinahe einer Überdosis an Action geben dem Roman eine so atemberaubende Geschwindigkeit, daß man die längst verlorengeglaubte Begeisterung für Space Operas wiederfindet. Und als er schließlich den verschollen geglaubten jungen Kaiser von Barrayar rettet, ist er der Held der Stunde …

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Gregor starrte ihn an. »Ich dachte, du wüßtest, was du tust. Folgt dir nicht Illyan auf den Fersen?«

»Nicht, soweit ich weiß.«

»Ich dachte, du seist jetzt in Illyans Abteilung. Ich dachte, du wurdest geschickt, um mich zu finden. Ist das … nicht ein etwas bizarres Rettungsunternehmen?«

»Nein!« Miles schüttelte den Kopf und bereute im selben Augenblick diese Bewegung. »Vielleicht erzählst du besser alles von Anfang an.«

»Ich war eine Woche lang auf Komarr gewesen. Unter den Kuppeln. Gipfelgespräche über Verträge betreffs Wurmlochrouten — wir versuchen immer noch, die Escobaraner dazu zu bewegen, daß sie die Passage unserer Militärschiffe erlauben. Es gibt da die Idee, daß wir ihre Inspektionsteams unsere Waffen während der Passage versiegeln lassen. Unser Generalstab denkt, das sei zu viel, der ihrige denkt, es sei zu wenig. Ich habe ein paar Vereinbarungen unterzeichnet — was auch immer der Ministerrat mir vorgelegt hat …«

»Papa läßt dich sie sicher lesen.«

»O ja. Wie dem auch sei, es gab an diesem Nachmittag eine Truppenschau. Und ein Staatsbankett am Abend, das früh zu Ende ging, weil ein paar der Unterhändler ihre Schiffe erreichen mußten. Ich ging zurück in mein Quartier, das alte Stadthaus eines Oligarchen. Großes Haus am Rand der Kuppel, nahe dem Raumhafen. Meine Suite war hoch oben in diesem Gebäude. Ich ging auf den Balkon hinaus — es half nicht viel. Ich hatte immer noch Platzangst, unter der Kuppel.«

»Die Komarraner ihrerseits fühlen sich unter freiem Himmel nicht wohl«, merkte Miles fair an. »Ich habe mal einen gekannt, der hatte immer Atemprobleme — wie Asthma —, wenn er ins Freie gehen mußte. Psychosomatisch.«

Gregor zuckte die Achseln und blickte auf seine Schuhe. »Wie dem auch sei, ich stellte fest … Es waren zur Abwechslung mal keine Wachen zu sehen. Ich weiß nicht, warum diese Lücke, denn vorher war ein Mann dagewesen. Sie dachten wohl, ich schliefe schon, nehme ich mal an. Es war nach Mitternacht. Ich konnte nicht schlafen. Lehnte mich über den Balkon und dachte, wenn ich jetzt da herunterfiele …«

Gregor zögerte.

»Dann ginge es wenigstens schnell«, ergänzte Miles trocken. Er kannte diesen Gemütszustand, o ja.

Gregor blickte zu ihm auf und lächelte ironisch. »Ja. Ich war ein bißchen betrunken.«

Du warst ganz schön betrunken.

»Schnell, ja. Meinen Schädel zertrümmern. Es würde zwar arg weh tun, aber nicht lange. Vielleicht nicht mal so arg. Vielleicht gäbe es nur einen heißen Blitz.«

Unter seinem von dem Schockstab verursachten Zittern schauderte Miles insgeheim.

»Ich fiel über die Brüstung — ich bekam diese Pflanzen zu pakken. Dann erkannte ich, daß ich genauso leicht hinunterklettern konnte wie hinauf. Sogar leichter. Ich fühlte mich so frei, als wäre ich gestorben. Ich lief los. Niemand hielt mich auf. Die ganze Zeit erwartete ich, daß jemand mich aufhielte.

Ich kam schließlich am Ende des Raumhafens an, wo die Lagerhallen stehen. In einer Bar. Ich sagte diesem Burschen, einem Freihändler, ich sei ein Normalraum-Navigator. Ich hatte diese Funktion schon mal gehabt, bei meinem Schiffsdienst. Ich sagte weiter, ich hätte meinen Ausweis verloren und fürchtete, die barrayaranischen Sicherheitsleute würden mich übel zurichten. Er glaubte mir — oder glaubte zumindest teilweise. Jedenfalls gab er mir eine Stelle an Bord. Wir verließen vermutlich den Orbit, noch bevor mein Kammerdiener am Morgen in mein Schlafzimmer kam, um mich zu wecken.«

Miles kaute an seinen Fingerknöcheln. »Vom Standpunkt des Sicherheitsdienstes aus gesehen, bist du aus einem streng bewachten Raum verschwunden. Keine Notiz, keine Spur — und das auf Komarr.«

»Das Schiff fuhr direkt nach Pol — ich blieb an Bord — und dann nonstop zur Konsortium-Station. Ich kam am Anfang nicht allzu gut zurecht auf dem Frachter. Ich hatte gedacht, ich könnte es besser. Vielleicht nicht. Aber ich dachte, Illyan wäre sowieso vermutlich direkt hinter mir her.«

»Komarr«, Miles rieb sich die Schläfen, »bist du dir im klaren, was dort jetzt wohl los ist? Illyan wird überzeugt sein, daß es sich um eine Art politischer Entführung handelt. Ich wette, er läßt alle Sicherheitsdetektive und die halbe Armee die Kuppeln Schraube um Schraube auseinandernehmen und nach dir suchen. Du bist ihnen ein ganz schönes Stück voraus. Sie werden nicht außerhalb von Komarr suchen, bis …« Miles zählte Tage an seinen Fingern ab. »Doch Illyan dürfte alle seine Außenagenten alarmiert haben … vor fast einer Woche.

Ha! Ich wette, das war die Botschaft, die Ungari so aus dem Häuschen brachte, bevor er in solcher Eile abhaute. An Ungari geschickt, nicht an mich.« Nicht an mich. Niemand rechnet überhaupt mit mir. »Aber es hätte doch überall in den Nachrichten kommen müssen …«

»Kam es auch, sozusagen«, brachte Gregor vor. »Es gab eine knappe Mitteilung, daß ich krank gewesen sei und mich nach Vorkosigan Surleau zurückgezogen hätte, um mich dort in Abgeschiedenheit auszuruhen. Sie unterdrücken es.«

Miles konnte es sich genau vorstellen. »Gregor, wie konntest du das nur tun! Bei uns zu Hause werden doch alle wahnsinnig!«

»Es tut mir leid«, sagte Gregor steif. »Ich wußte, daß es ein Fehler war … fast sofort. Noch bevor der Katzenjammer kam.«

»Warum bist du denn dann nicht in Pol ausgestiegen und zur Botschaft von Barrayar gegangen?«

»Ich dachte, ich könnte noch … verdammt«, er brach ab, »warum sollten diese Leute mich besitzen?«

»Kindischer Trick«, sagte Miles unter Zähneknirschen.

Gregors Kopf fuhr ärgerlich hoch, aber er sagte nichts. Die volle Erkenntnis seiner Lage begann gerade in Miles Geist einzudringen, wie Blei in seinen Bauch. Ich bin der einzige Mensch im Universum, der weiß, wo sich im Augenblick der Kaiser von Barrayar befindet. Wenn Gregor irgend etwas passiert, könnte ich sein Erbe sein. Und wenn Gregor tatsächlich was passiert, dann werden sehr viele Leute denken, ich hätte …

Und wenn man in der Hegen-Nabe herausfand, wer Gregor wirklich war, dann könnte ein allgemeines Gerangel von epischen Ausmaßen die Folge sein. Die Jacksonier würden ihn einfach als Geisel zur Erpressung von Lösegeld benutzen. Aslund, Pol, Vervain, jeder von ihnen oder alle zusammen könnten Machtspiele versuchen. Am meisten von allen die Cetagandaner — wenn sie Gregor heimlich in ihren Besitz bekämen, wer weiß, was für eine subtile psychologische Umprogrammierung sie versuchen würden, und wenn öffentlich, welche Drohungen? Und Miles und Gregor saßen beide in der Falle auf einem Schiff, das sie nicht kontrollierten — Miles konnte jeden Augenblick von Bullen des Konsortiums oder noch Schlimmeren weggeholt werden …

Miles war jetzt ein Offizier des Kaiserlichen Sicherheitsdienstes, egal wie untergeordnet oder in Ungnade gefallen. Und die mit heiligen Eiden beschworene Pflicht des Sicherheitsdienstes war die Sicherheit des Kaisers. Der Kaiser, Barrayars Symbol der Einheit. Gregor, widerwilliges Fleisch, das in diese Form gepreßt wurde. Symbol, Fleisch, welches von beiden beanspruchte Miles’ Loyalität? Beide. Er gehört mir. Ein Gefangener auf der Flucht, von Gott weiß was für Feinden verfolgt, in selbstmörderischer Depression, und ganz mein. Miles würgte ein irres Gelächter hinunter.

KAPITEL 10

Als die Nachwirkungen der Schockstabbehandlung nachließen und Miles wieder nachdenken konnte, erkannte er bald, daß er sich verstecken mußte. Aufgrund seiner Stellung als Kontraktsklave hätte Gregor auf dem ganzen Weg bis zur Aslund-Station eine warme Unterkunft, Verpflegung und Sicherheit, wenn Miles ihn nicht gefährdete. Vielleicht. Miles erweiterte die Liste der Lektionen seines Lebens um Regel 27B: »Treffe niemals wesentliche taktische Entscheidungen, während du elektrokonvulsive Anfälle hast!«

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