Stephen Baxter - Das Floss

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Stellen Sie sich ein Universum vor, in dem die Schwerkraft eine Milliarde Mal stärker ist als in unserem. In dem schon der menschliche Körper eine meßbare Gravitation hat. In dem Sonnen nur ein paar Kilometer durchmessen und bereits ein Jahr nach ihrer Entstehung ausgebrannt sind. Fünfhundert Jahre nach der Havarie des Raumschiffs in diesem Universum kämpfen die Nachfahren der Besatzung ums Überleben. Sie sind in zwei Gruppen zerfallen: den Mineurs, die das eiserne Herz einer erkalteten Sonne ausschlachten, und den Wissenschaftlern, die auf dem „Floß“ leben, das sie aus den Resten des ehemaligen Raumschiffs gebaut haben. Dies ist die Geschichte des jungen Mineurs Rees, der erstaunlich begabt ist und deshalb eine Stelle als Wissenschaftsgehilfe bekommt. Er wird inne, daß ihre kleine Gesellschaft dem Untergang geweiht ist — und niemand eine Idee zu haben scheint, wie man ihn aufhalten könnte.

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»Hallo, Baumpilot.« Die Stimme klang überheblich und kam ihm unangenehm bekannt vor. Pallis drehte sich um. Da stand Gover, die Hände in die Seiten gestemmt und ein Grinsen auf seinem hageren Gesicht.

»Gover. Welche Überraschung. Ich hätte wissen müssen, daß du hier bist. Du weißt, was sie über dich sagen, eh?«

Govers Grinsen verschwand.

»Scheiße schwimmt immer oben.«

Govers Unterlippe zitterte. »Du solltest aufpassen, Pallis«, sagte er schrill. »Die Dinge auf dem Floß haben sich geändert.«

»Willst du mir drohen, Gover?« fragte Pallis amüsiert.

Lange Sekunden hielt der jüngere Mann seinem Blick stand und ließ ihn dann sinken — nur für einen Sekundenbruchteil, aber lange genug für Pallis, um zu wissen, daß er gewonnen hatte.

Seine Muskeln entspannten sich, und das Leuchten seines winzigen Triumphes verschwand schnell wieder. Zwei potentielle Faustkämpfe in ebenso vielen Minuten?

Ein unglaublicher Vorgang.

»Du hast reichlich lange gebraucht, um herzukommen«, monierte Gover.

Pallis ließ seinen Blick schweifen. »Ich rede nicht mit der Marionette, wenn ich ihren Meister kenne. Sag Decker, daß ich hier bin.«

Die Frustration ließ Gover rot werden. »Decker hat nicht das Kommando. Wir arbeiten nicht auf diese Art…«

»Natürlich nicht«, erwiderte Pallis gelangweilt. »Hol ihn einfach. Alles klar?« Dann wandte er seine ungeteilte Aufmerksamkeit der lebhaften Gruppe an der Wand zu.

Gover trollte sich.

Dank seiner Körpergröße konnte Pallis die wimmelnde Menge gut überblicken, die sich um eine Bresche in der Glaswand der Plattform drängte. Eine kühle Brise wehte über die Kante des Decks, und trotz seiner Flugerfahrung verkrampfte sich Pallis’ Magen, als er reflektierte, wie er sich dieser Abbruchkante in die Unendlichkeit näherte. Ein mehrere Meter langer Metallträger war durch die Lücke und über die Kante hinaus geschoben worden. Ein junger Mann stand bei dem Träger, mit zerrissener und schmuddeliger Uniform, an der aber immer noch Offiziersschulterstücke befestigt waren. Sein erhobener Kopf war so voller Blut, daß Pallis ihn nicht erkannte. Die Menge lachte und verspottete den Offizier und traktierte seinen Rücken mit Fäusten und Knüppeln, wodurch sie ihn zwangen, Schritt für Schritt auf dem Metallträger Richtung Abgrund zu gehen.

»Du wolltest mich sehen, Baum-Pilot?«

Pallis drehte sich um. »Decker. Lange nicht gesehen.« Decker nickte. Seine spindeldürre Gestalt konnte auch durch die mit sorgfältigen schwarzen Stickereien verzierte Montur nicht kaschiert werden, und sein Gesicht war eine breite und starre Maske, die durch alte Narben konturiert wurde.

Pallis deutete auf den jungen Offizier auf dem Träger. »Warum machst du dem nicht ein Ende?«

Decker grinste. »Ich habe hier keine Autorität.«

»Red keinen Unsinn!«

Decker warf lachend den Kopf zurück.

Decker war im gleichen Alter wie Pallis; sie hatten ihre Kindheit in einer ständigen Rivalität verbracht, wobei Pallis dem anderen immer überlegene Fähigkeiten konzediert hatte. Als Erwachsene hatten sich ihre Wege dann schnell getrennt. Decker hatte nie die Disziplin für eine Ausbildung aufbringen können und sich deshalb frustriert der Infrastruktur zugewandt. Mit der Zeit hatten die Bäume Pallis’ Gesicht zu einer narbigen Maske entstellt, wohingegen Deckers Gesicht durch die Narben Dutzender Fäuste, Stiefel und Messer gezeichnet war…

Aber er hatte immer mehr gegeben, als er genommen hatte. Und langsam hatte er eine inoffizielle Machtstellung erlangt: wenn man etwas schnell erledigt haben wollte, ging man zu Decker… Damit war Pallis klar, wer am Ende der lachende Gewinner dieser Revolte sein würde, auch wenn er sie nicht selbst inszeniert hatte.

»Okay, Pallis, warum wolltest du mich sehen?« fragte Decker.

»Ich will wissen, warum du und deine Bande blutrünstiger Gehilfen mich von meinem Baum weggeholt haben.«

Decker kratzte sich an seinem ergrauenden Bart. »Ich handele natürlich nur in meiner Eigenschaft als Sprecher für das Übergangskomitee…«

»Natürlich.«

»Wir haben ein paar Lieferungen für den Gürtel, und wir brauchen dich als Transportführer.«

»Lieferungen? Was für Lieferungen?«

Decker nickte in Richtung der Ansammlung von Wissenschaftlern. »Die machen den Anfang. Arbeitskräfte für die Mine. Die meisten von ihnen jedenfalls; wir behalten die Jungen und Gesunden.«

»Sehr anständig.«

»Und du wirst eine Versorgungsmaschine mitnehmen.«

Pallis runzelte die Stirn. »Du willst dem Gürtel eine von unseren Maschinen geben?«

»Wenn du eure Geschichte nachliest, wirst du feststellen, daß sie ein Recht darauf haben.«

»Komm mir nicht mit der Geschichte, Decker. Wo ist der Haken?« Decker schürzte die Lippen. »Der Tatsache, daß die Bevölkerung dieses Floßes unseren Brüdern im Gürtel ein zunehmendes Maß an Sympathie entgegenbringt, sollte sich, sagen wir es mal so, ein kluger Mann zum jetzigen Zeitpunkt nicht entgegenstellen.«

»Du willst also die Masse befriedigen. Wenn aber das Floß seinen wirtschaftlichen Vorsprung gegenüber dem Gürtel einbüßt, wirst du auch verlieren.«

Decker grinste. »Ich werde mich damit befassen, wenn es aktuell wird. Es ist ein langer Flug zum Gürtel, Pallis; das weißt du so gut wie irgend jemand sonst. Und auf der Reise kann so einiges passieren.«

»Du würdest vorsätzlich eine unserer Maschinen opfern? Zum Teufel, Decker…«

»Das habe ich nicht gesagt, alter Freund. Ich habe nur zum Ausdruck bringen wollen, daß der Transport einer Maschine durch einen Baum — oder eine Flotte von Bäumen — eine enorme technische Herausforderung für deine Waldmänner darstellen wird.«

Pallis nickte. Decker hatte natürlich recht; man würde einen Verbund aus sechs oder sieben Bäumen zusammenstellen müssen und die Maschine zwischen ihnen aufhängen. Er würde seine besten Piloten brauchen, um die Formation über die ganze Strecke bis zum Gürtel aufrecht zu erhalten… Namen und Gesichter gingen ihm durch den Kopf…

Und Decker grinste ihn an. Verärgert runzelte Pallis die Stirn. Alles, was ein Mann wie Decker tun mußte, war, ihn mit einem interessanten Problem zu ködern; mit dem Rest hatte er dann nichts mehr zu tun.

Decker drehte sich um, um die Aktivitäten seiner Co-Revolutionäre zu beobachten.

Der junge Offizier befand sich bereits einen guten Meter hinter der Glaswand. Tränen vermischten sich mit dem geronnenen Blut auf seinen Wangen, und Pallis bemerkte, wie sich die Blase des Delinquenten entleerte. Der auf seiner Hose erscheinende Fleck ließ den Mob vor Lachen aufbrüllen.

»Decker…«

»Ich kann ihn nicht retten«, sagte Decker unbeirrbar. »Er will seine Rangabzeichen nicht entfernen.«

»Spricht für ihn.«

»Er ist ein selbstmörderischer Idiot.«

Da löste sich eine Gestalt aus dem Haufen der kauernden Wissenschaftler. Es war ein junger, dunkelhaariger Mann. Er rief »Nein« und stürzte sich mit einem Wirbel seiner narbigen Fäuste von hinten auf die Menge. Der Wissenschaftler verschwand bald unter einem Hagel aus Fäusten und Stiefeln; schließlich wurde auch er, blutig und mit zerrissener Kleidung, auf den Träger gestoßen. Und trotz der frischen Quetschungen, des Schmutzes und des Bartwuchses erkannte Pallis urplötzlich den ungestümen jungen Mann.

»Rees«, keuchte er.

Als Rees auf die nach oben starrenden Gesichter sah, spürte er seinen von den Schlägen schmerzenden Kopf. Über die Köpfe der Menge hinweg konnte er die kleine Schar der Wissenschaftler und Offiziere sehen, die so dicht zusammengedrängt waren, daß sie nicht einmal seinen Tod hätten mitansehen können.

Der Offizier beugte sich vor und schrie durch den Lärm: »Ich habe dir zu danken, Minenratte!«

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