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Stanislaw Lem: Fiasko

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Stanislaw Lem Fiasko

Fiasko: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit „Fiasko“ knüpft Lem an jene Phase seines literarischen Schaffens an, die mit Romanen wie „Der Unbesiegbare“ (1967) und „Solaris“ (1972) seine bisher größten erzählerischen Erfolge aufwies. „Fiasko“, ein Buch von grandiosem pessimistischem Zuschnitt, nimmt eine Idee auf, die die intellektuelle Science-fiction bislang gemieden hat: die Möglichkeit der Selbstzerstörung unseres Planeten. Den Ausgangspunkt der Geschichte, die Lem ins 22. Jahrhundert datiert, bildet der Versuch eines Raumfahrtkommandos, mit einer außerirdischen Zivilisation Kontakt aufzunehmen, doch kristallisiert sich als das eigentliche Thema des Romans bald der fatale Zustand jener fremden Zivilisation heraus. Im Verlauf eines hundertjährigen kalten Krieges und Wettrüstens ist das ganze Planetensystem, m welchem sich auch der Planet Quinta — Ziel des Raumschiffs „Hermes“ — befindet, „militarisiert“ worden und bildet nun eine gewaltige „Sphäromachie“, in der unzählige hochautomatisierte Satelliten sich gegenseitig in Schach halten. Unwissentlich gerät das Unternehmen Hermes zwischen die Fronten und beschwört durch eine fatale Demonstration der Stärke die kosmische Katastrophe herauf: „ein Lehrstück über den Wahnwitz von SDI und Star-Wars-Träumen“ („Die Zeit“).

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„Ja, aber im normalen Raumanzug lasse ich niemanden an die Rakete ran“, sagte Gosse.

Der Pilot fuhr herum. „Sie meinen, es ist der Reaktor?“

„Und Sie?“

Der kleine Flugleiter stand ebenfalls auf und trat zu ihnen. Aus den Schlitzen im Fußboden unterhalb der gewölbten Scheiben wehte angenehme Wärme.

„Beim Niedergehen sprang die Temperatur über die Norm, aber die Geigerzähler sprachen nicht an. Es ist wohl doch nur die Düse. Vielleicht hat sie die Keramik aus der Brennkammer ausgestoßen. Ich hatte den Eindruck, etwas zu verlieren.“

„Die Keramik mag fort sein, aber da ist etwas ausgelaufen“, sprach Gosse energisch. „Keramik schmilzt nicht.“

„Die Pfütze dort?“ Der Pilot wunderte sich.

Sie standen vor den Scheiben aus Thermoglas. Unter dem Heck war durch die Nebelschwaden, die der Sturm um den Rumpf des Raumschiffs jagte, tatsächlich eine schwarze Lache zu sehen.

„Was haben Sie im Reaktor? Schweres Wasser oder Natrium?“ erkundigte sich London. Er überragte den Piloten um Haupteslänge. Aus dem Funkgerät kam ein Zirpen, Gosse sprang hinzu, setzte Kopfhörer und Kehlkopfmikrofon auf und sprach leise mit jemandem.

„Das kann nicht aus dem Reaktor sein“, sagte ratlos der Pilot. „Ich habe schweres Wasser, die Flüssigkeit ist durchsichtig und klar wie Kristall. Das dort jedoch ist schwarz wie Teer.“

London stimmte ihm zu.

„Dann ist eben die Kühlung in der Düse undicht geworden, und die Keramik ist geplatzt.“ Er sprach, als handele es sich um ein Streichholz. Die Havarie, die den Piloten mit seinem Raumschiff in diesem Loch gefangensetzte, regte ihn überhaupt nicht auf.

„Bestimmt war es das“, pflichtete der junge Mann bei. „Der größte Druck m den Trichtern herrscht beim Bremsen.

Wenn die Keramik an einer Stelle platzt, fegt der Hauptschub restlos alles hinaus. So ist es bei der Steuerborddüse passiert.“

London sagte nichts dazu, und der Pilot meinte zögernd: „Vielleicht habe ich zu nahe aufgesetzt…“

„Quatsch. Gut, daß Sie überhaupt gerade aufgesetzt haben.“

Der Pilot wartete auf weitere Bemerkungen, die er als Lob auffassen konnte, aber London musterte ihn nur wortlos von dem zerzausten hellen Schöpf bis zu den Füßen in den weißen Stiefeln des Raumanzugs.

„Morgen schicke ich einen Techniker zur Defektoskopie… Haben Sie den Reaktor auf Leerlauf gestellt?“ setzte er plötzlich hinzu.

„Nein, ich habe ihn ganz abgeschaltet. Wie fürs Docking.“

„Das ist gut.“

Der Pilot sah nun schon, daß er niemandem von dem Kampf berichten konnte, den er direkt über dem Kosmodrom mit seiner Rakete ausgefochten hatte. Der Kaffee war ja gut gewesen, aber sollten die Gastgeber, die sich ihm dermaßen aufgedrängt hatten, nicht ein Zimmer und ein Bad für ihn haben? Er sehnte sich nach einer warmen Dusche. Gosse brabbelte immer noch ins Mikrofon, London stand über ihn gebeugt. Die Situation war unklar, aber spannungsgeladen. Der Pilot spürte, daß die beiden Wichtigeres am Hals hatten als seine Abenteuer und daß das mit den Funkmeldungen des Grals zusammenhängen mußte. Auf dem Fluge hatte er Fetzen davon mitbekommen — es war die Rede von verschollenen Maschinen und von der Suche nach ihnen. Gosse drehte sich auf seinem Sitz herum, so daß die Leitung des Kopfhörers sich straffte und ihm das Gerät von den Ohren auf den Hals riß.

„Wo steckt denn dieser Sinko, den Sie bei sich haben?“

„An Bord. Er soll den Reaktor überprüfen.“ London sah den Chef immer noch fragend an. Dieser machte eine kaum merkliche verneinende Bewegung mit dem Kopf und murmelte: „Nichts.“

„Und ihre Hubschrauber?“

„Sind umgekehrt. Sicht Null.“

„Hast du nach ihrer Tragkraft gefragt?“

„Sie schaffen es nicht. Was wiegt so ein Gigastrahler?“ wandte er sich an den Piloten, der der Unterredung zuhörte.

„Ich weiß nicht genau. Knapp hundert Tonnen.“

„Was machen Sie?“ drängte London.

„Worauf warten Sie?“

„Auf Killian…“, antwortete Gosse und setzte einen saftigen Fluch dazu.

London entnahm dem Wandschrank eine Flasche „White Horse“, schüttelte sie, als wolle er prüfen, ob das für den Sachverhalt das geeignete Mittel sei, und stellte sie zurück in ihr Fach. Der Pilot stand abwartend da. Er fühlte nicht mehr die Last des Raumanzugs.

„Wir haben zwei Männer verloren“, sagte Gosse. „Sie sind nicht im Gral angekommen.“

„Nicht zwei, sondern drei“, verbesserte London finster. „Vor einem Monat“, griff Gosse den Faden auf, „bekamen wir einen Transport neuer Diglatoren. Sechs Stück, für den Gral. Dort konnten sie das Raumschiff nicht aufnehmen, weil sie mit dem neuen Beton des Kosmodroms nicht fertig waren. Die gesamte Rüstung der Platten, für die eine Kommission die Garantie übernommen hatte, war nämlich geborsten, als der ACHILLES, der erste Containertransporter, landete. Er wiegt neunzigtausend Tonnen, und es war ein Glück, daß er nicht umgekippt ist. Zwei Tage brauchten sie, um ihn von der Bruchstelle in die Werft zu ziehen. In aller Eile machten sie Zementspritzen, zogen einen feuerfesten Belag darüber und öffneten den Flughafen. Die Diglatoren aber standen bei uns. Die Herren Experten hielten einen Transport per Rakete für unrentabel, und Kapitän des ACHILLES ist außerdem Ter Leoni. Würde der mit seinem Neunzigtausendtonner etwa die hundertachtzig Meilen vom Gral herüberkommen? So eine Kiste ist doch kein Floh!

Marlin schickte seine beiden besten Steuerleute. Letzte Woche haben sie zwei Maschinen nach dem Gral überführt, die dort bereits eingesetzt sind. Vorgestern kamen die beiden wieder mit dem Hubschrauber her. Im Morgengrauen machten sie sich mit den nächsten Maschinen auf den Weg, mittags passierten sie den Großen Zacken, und als sie den Abstieg begannen, brach die Funkverbindung ab. Es ging eine Menge Zeit verloren, weil vom Zacken an der Gral das Lotsen übernimmt. Wir dachten, wir hörten nichts mehr, weil sie in unserm Funkschatten waren.“ Gosse berichtete ruhig und monoton. London stand mit dem Rücken am Fenster. Der Pilot hörte zu. „Mit demselben Helikopter wie die Steuerleute war Pirx gekommen. Er hatte seine CUVIER im Gral aufgesetzt und wollte mich sehen. Wir kennen uns seit Jahren. Am Abend sollte ihn der Helikopter wieder abholen, konnte aber nicht kommen, weil Marlin alles für die Suche aufgeboten hatte, Pirx wollte oder konnte nicht warten, er sollte morgen starten und dabei sein, wenn das Raumschiff klargemacht wird. Er setzte durch, daß ich ihn mit einem der Diglatoren zum Gral zurückkehren ließ. Ich verlangte sein Wort, daß er die südliche Route nahm, die länger war, aber außerhalb der Depression blieb. Er gab mir sein Wort und brach es. Ich sah auf dem ORSAN, wie er in die Depression hinabstieg.“

„Was ist ORSAN?“ fragte der Pilot. Er hatte Schweiß auf der Stirn und war blaß geworden, wartete aber auf die Erklärung.

„Der Orbitalsatellit für Patrouillen. Er überfliegt uns alle acht Stunden und lieferte mir gerade das Bild. Pirx stieg hinunter und verschwand.“

„Sagten Sie übrigens Pirx?“ fragte der Pilot mit verändertem Gesicht. „Der Kommodore Pirx?“

„Ja. Kennen Sie ihn?“

„Ob ich ihn kenne!“ rief der Pilot aus. „Ich bin als Assistent bei ihm geflogen.

Er hat mein Diplom unterschrieben… Pirx? So viele Jahre ist er heil aus den schlimmsten…“ Er stockte, in ihm kochte es, er hob den Helm mit beiden Händen, als wolle er ihn auf Gosse schleudern. „Wie konnten Sie ihn allein mit dem Diglator gehen lassen, wie konnten Sie! Er ist Fernflugkommandant und kein Chauffeur…“

„Er hat diese Geräte schon gekannt, als Sie noch in kurzen Hosen gingen“, erwiderte Gosse. Es war offenkundig, daß er sich gegen den Vorwurf zu wehren suchte. London ging mit steinernem Gesicht zu den Monitoren, zwischen denen mit herabgerutschtem Kopfhörer Gosse saß, und klopfte vor dessen Nase die Pfeifenasche in eine leere Aluminiumtrommel. Er sah die Pfeife an, als wüßte er nicht, was er da hielt, und nahm sie in beide Hände. Sie zerbrach. London warf die Stücke weg, ging wieder ans Fenster und blieb reglos stehen, die Hände auf dem Rücken verschränkt. „Ich konnte es ihm nicht verweigern…“ Gosse wandte sich damit zweifellos an London, der aber nichts zu hören schien, sondern durch die Scheibe in die wallenden Knäuel des roten Nebels starrte. Von der Rakete war jetzt nur noch manchmal die Spitze zu sehen. „Gosse!“ sagte auf einmal der Pilot. „Sie geben mir so eine Maschine.“

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